Viele Menschen denken, Gott würde Menschen in die Hölle schicken oder in den Himmel holen. Das ist völlig falsch. Gott entscheidet nicht über unseren Aufenthaltsort in der Ewigkeit. Wir sind es. Wir entscheiden.

Gott möchte, daß kein einziger Mensch verloren geht. Er möchte, daß jeder Mensch die Ewigkeit in der buchstäblich paradiesischen Gegenwart mit ihm genießt. Gott „möchte, dass jeder gerettet wird und die Wahrheit erkennt. Denn es gibt nur einen Gott und nur einen Vermittler zwischen Gott und den Menschen: Das ist Christus Jesus…“ (1. Timotheus Kapitel 2, Verse 4-5; Neues Leben Bibelübersetzung)

„Du weisest mir den Weg des Lebens (oder: zum Leben): vor deinem Angesicht (= bei dir) sind Freuden in Fülle und Segensgaben in deiner Rechten ewiglich.“ (Psalm 16, Vers 11; Menge Bibel) ● Bei Gott ist es schön und herrlich. Beim Teufel häßlich und schrecklich.

Der Teufel, der uns abgrundtief haßt, der hat Freude daran, wenn wir kaputt gehen, uns in düsteren Sackgassen verirren, nicht mehr ein noch aus wissen, und am Ende in der völligen Ferne von Gott (das ist in der Hölle / Feuersee der Fall) die Ewigkeit im SchreiHorror unvorstellbarer Leiden verbringen. Der Teufel will uns das herrliche Zusammenleben mit Gott stehlen. Der Teufel kommt, um „zu schlachten und zu vernichten; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“ (Jesus in Johannes Kapitel 10, Vers 10)

Der Teufel haßt uns. Gott liebt uns

Der Teufel, der uns abgrundtief haßt, möchte, daß wir Menschen den ewigen spirituellen Tod (ewige Trennung von Gott) erleiden. Gott hingegen, unser uns über alles liebender himmlischer Vater, hat keinerlei Freude daran, Menschen in der Hölle enden zu sehen. „Habe ich etwa Gefallen am Tod des Schuldigen und nicht vielmehr daran, dass er seine bösen Wege verlässt und so am Leben bleibt?“ (Gott in Ezechiel Kapitel 18, Vers 23) Tod ist in diesem Zusammenhang nicht nur der irdische Tod, sondern der spirituelle Tod, also das ewige Getrenntsein von Gott (was in der Hölle der Fall sein wird). „Ich habe doch kein Gefallen am Tod dessen, der sterben muss (…). Kehrt um, damit ihr am Leben bleibt.“ (Gott in Ezechiel 18:32)

Keine Rettung durch die Gebote

Viele Menschen denken, sie müßten und könnten durch Einhaltung der Gebote vor Gott gerecht werden und somit der ewigen Verdammnis in der Hölle entkommen. Nun, bis dato hat es in der gesamten Menschheitsgeschichte kein Mensch geschafft, die Gebote einzuhalten, um auf dem Weg Versöhnung mit Gott zu erlangen. Und Sie werden auch nicht der erste Mensch in der Menschheitsgeschichte, der es durch Einhaltung der Gebote schafft, vor Gott gerecht zu werden.

Die Gebote zeigen uns „nur“, wie sündig und unvollkommen wir in unserem Bemühen sind. „Das Gesetz aber wurde gegeben, damit alle Menschen erkennen konnten, wie sündig sie waren.“ (Römer 5:20) Wir schaffen es ja noch nicht einmal, die 10 Big Ones einzuhalten (und es gibt mehr als 600 Gebote im Alten Bund).

Unsere Sünden werden von Gott bestraft. Frage ist nur: An uns oder an Jesus? Und das entscheiden wir

Der Weg, den Gott für unsere Versöhnung mit ihm vorgesehen hat, ist das Annehmen von Jesus, in welchem Gott all unsere Sünden ein für allemal abgestraft hat. Wer Jesus glaubend als seinen Retter annimmt, ist vor Gott gerecht und mit Gott versöhnt. An Jesus (und nur an ihm) entscheidet es sich, ob wir im Himmel oder in der Hölle die Ewigkeit verbringen: „So spricht der Heilige, der Wahrhaftige, der den Schlüssel Davids hat, er, der da öffnet, so daß niemand wieder zuschließen wird, und der da zuschließt, so daß niemand wieder öffnet“ (Jesus in Offenbarung Kapitel 3, Vers 7)

Auch an obiger Aussage von Jesus sehen wir die Unveränderlichkeit unserer Entscheidung. Wer Jesus als seinen Retter annimmt, für den ist der Zugang zu Gott für immer offen (niemand kann die Tür wieder zuschließen; auch nicht Ihre Sünden). Umgekehrt wird auch ein Schuh daraus: Für den, der Jesus ablehnt, geht die Tür zu Gott zu; Hölle (horrende Gott-Ferne) für immer. Niemand kann die Tür dann wieder öffnen.

„Wer das ganze Gesetz hält und nur gegen ein einziges Gebot verstößt, der hat sich gegen alle verfehlt.“ (Jakobus Kapitel 2, Vers 10)
„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)

Religiöse lassen sich vom Stolz den einzigen Weg zu Gott verbauen

Religiöse wollen durch eigene Werke Gott in Zugzwang setzen, sie doch in den Himmel lassen zu müssen. Aber kein Mensch kann sich die Versöhnung mit Gott erarbeiten. Solche Religiöse erkennen nicht (von Stolz und Egoismus verblendet) und nehmen nicht an, was Gott anbietet. „Denn weil sie die Gottesgerechtigkeit verkannt haben und dagegen beflissen sind, ihre eigene Gerechtigkeit zur Geltung zu bringen, haben sie sich der Gottesgerechtigkeit nicht unterworfen.“ (Römer Kapitel 10, Vers 3; Menge Bibel)

„Wir werden durch den Glauben vor Gott gerechtfertigt und nicht durch das Befolgen des Gesetzes.“ (Römer Kapitel 3, Vers 28)

Wie entscheiden Sie sich?

Stellen Sie sich unter das Geschenk der unverdienten Gnade Ihrer ewiglichen Versöhnung mit Gott?
Oder lehnen Sie selbstverliebt in das eigene Tun den Weg, den Gott vorgesehen hat, ab und strampeln sich damit ab, Gebote mehr schlecht als recht einzuhalten, um vor Gott gerecht zu werden? Solches Tun führt nicht zur Versöhnung mit Gott, sondern endet in der Hölle (Weitestgehend nach der Bibel leben = Auf dem Weg in die Hölle).

”Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“ (Epheser Kapitel 2, Verse 8-9)