Ich mag diese Stelle in der Offenbarung, wenn Johannes dem wiederauferstandenen Jesus begegnet.

„Einen, der wie ein Menschensohn aussah; er war mit einem Talar (d.h. bis zu den Füßen reichenden Gewand) angetan und um die Brust mit einem goldenen Gürtel gegürtet; sein Haupt(haar) aber und seine (Bart)haare waren so weiß wie schneeweiße Wolle und seine Augen wie eine Feuerflamme; seine Füße glichen dem Golderz, als wären sie im Schmelzofen glühend gemacht, und seine Stimme (klang) wie das Rauschen vieler (oder: großer) Wasser.

In seiner rechten Hand hatte er sieben Sterne; aus seinem Munde ging ein scharfes (oder: spitzes), zweischneidiges Schwert hervor, und sein Angesicht (leuchtete), wie wenn die Sonne in ihrer Kraft scheint.“ (Offenbarung Kapitel 1, Verse 13-16)

Gut, daß Jesus in seiner Herrlichkeit nicht jeden Mittwoch-Abend bei mir im Wohnzimmer auftaucht

Wenn ich das lese, bin ich froh, daß unser Jesus Rücksicht auf mich nimmt und nicht jeden Mittwoch-Abend hier bei mir im Wohnzimmer auftaucht. Denn mir würde es angesichts dieser herrlichen Herrlichkeit von Jesus so gehen wir vor rund 2.000 Jahren es Johannes erging: „Bei seinem Anblick fiel ich wie tot ihm zu Füßen nieder; da legte er seine rechte Hand auf mich und sagte: »Fürchte dich nicht! Ich bin’s, der Erste und der Letzte und der Lebende; ich war tot, und siehe, ich lebe in alle Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und des Totenreiches.“ (Offenbarung Kapitel 1 Verse 17-18; alle Bibelzitate auf dieser Seite aus Menge Bibel)

An der obigen Schilderung gefällt mir nicht nur die gewaltige Mächtigkeit unseres allmächtigen Allmächtigen. sondern auch seine Liebe: er legt seine rechte Hand auf uns und sagt, daß wir uns doch nicht fürchten müssen. Jedes Detail ist wichtig: Wir sind Jesus so wichtig, daß er uns nicht mit der linken Hand abspeist, sondern uns seine rechte Hand beruhigend und tröstend und helfend auf die Schulter legt.

Was hat Jesus alles für Sie auf sich genommen!

Machen Sie sich auch mal klar, daß diese unvorstellbare Herrlichkeit, daß dieser mächtige und über alles erhabene Jesus sich für Sie hat anspucken, auslachen, treten, schlagen, an den Haaren reißen lassen, auspeitschen lassen bis sein Rücken nur noch wie rohes Hackfleisch war. Machen Sie sich klar, daß sich diese einzigartige Göttlichkeit für Sie hat an ein Holzkreuz nageln und verhöhnen lassen. Denken Sie darüber nach, daß dieser Jesus, der alles, was existiert, erschaffen hat (Johannes 1:3), für Sie hingerichtet wurde.

Wollen Sie sich dann noch die Lüge andrehen lassen, es gäbe auch nur irgendeine Sünde, die Sie begehen können, die mächtiger als Jesus ist, so daß Sie aus der rettenden und alles vergebenden Gnade von diesem Jesus herausfallen könnten… eben, das meine ich aber auch, es gibt nichts, was mächtiger und gewaltiger ist als Jesus. Er ist der Erste und der Letzte. Nichts und niemand (auch nicht Ihre kläglichen Sünden und Lügen und Bösartigkeiten und Gemeinheiten) ist auch nur ansatzweise so gewaltig wie er, der für Sie gestorben ist. Denken Sie darüber nach. Und tauchen Sie mehr und mehr in die frohe Dankbarkeit darüber ein, was dieser Jesus für Sie getan hat, damit Sie für immer mit Gott versöhnt sein können.

Durch Ihre Annahme von Jesus als Ihren Retter, der für Sie gestorben ist, ist die Tür zu Gott für Sie offen. Keine Ihrer kaputten Sünden kann wieder schließen, was der gewaltige Jesus für Sie geöffnet hat: „So spricht der Heilige, der Wahrhaftige, der den Schlüssel Davids hat, er, der da öffnet, so daß niemand wieder zuschließen wird, und der da zuschließt, so daß niemand wieder öffnet“ (Jesus in Offenbarung Kapitel 3, Vers 7) ● Bleiben Sie in der Gnade und stellen Sie sich nicht wieder unter das Gesetz, das mit dem Fluch des Todes belastet ist.

„Aus der Verbindung mit Christus seid ihr ausgeschieden, wenn ihr durch das Gesetz gerechtfertigt werden wollt: ihr seid dann aus der Gnade herausgefallen“ (Galater 5:4; Menge Bibel) ● Bleiben Sie in der Gnade, die Jesus Ihnen schenkt. Es ist nur der Glaube an Jesus als Ihren Retter, der Sie vor Gott gerecht macht und der Sie mit Gott für immer versöhnt. Ihr Glaube an Jesus reicht aus. Nicht Ihre Werke retten Sie. Auch viele KTNJ Leser werden für immer an die Hölle verlorengehen

Wer Jesus nicht als seinen Retter annimmt, für den ist nach dem irdischen Tod die Tür zu Gott für immer zugeschlossen. Einmal Gott-Ferne (Hölle / Feuersee), immer Gott-Ferne (Hölle / Feuersee). Entscheiden Sie sich also weise. Und schieben Sie Ihre Entscheidung nicht auf. Keiner von uns weiß, ob wir noch morgen leben.

„Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht (an ihn) glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat.“ (Jesus in Johannes Kapitel 3, Vers 18; Menge Bibel, 1939)