Gott ist ein Heiler („Ich, der HERR, bin dein Arzt (= der dich heilt)“, Gott in 2. Mose 15:26; Menge Bibel). Und Jesus als Person der göttlichen Dreieinigkeit ist nicht anders. Jesus war und ist ein Heiler. Die Bibel sagt uns, daß von ihm eine Heilkraft ausgeht (Lukas 6:19); Jesus ist die Gesundheit. In Gott ist keine Finsternis (1. Johannes 1:5). Krankheiten aber sind finster.

Rund 1/5 vom Evangelium dreht sich um die Heilungen, die Jesus durchführte. Und Sie wollen die Lüge glauben, Krankheiten kämen von Gott?

Von den insgesamt 3.779 Versen der vier Evangelien (Matthäus, Markus, Lukas, Johannes) drehen sich 727 konkret über die Heilungen von körperlichen oder Geisteskrankheiten. 727 Verse in den vier Evangelien über Heilung. Und Sie meinen, Gott schickt Ihnen Krankheit?

Lassen Sie sich nicht die Lüge vom Teufel andrehen, Gott würde irgendeine Krankheit in Ihr Leben schicken. Von Gott kommt keine Krankheit.

Von Gott kommt Gesundheit und der Teufel, der ein Dieb ist, stiehlt Ihnen die Gesundheit; der Teufel „kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben“, Jesus in Johannes 10:10) Lassen Sie sich nicht länger vom Teufel durch Zweifel- und Angstgedanken stehlen, was Jesus Ihnen in Fülle schenken will.

Jesus heilte alle

Über die erfolgreiche Heilwirksamkeit von Jesus lesen wir beispielsweise: „Jesus zog dann in ganz Galiläa umher, indem er in ihren (= den dortigen) Synagogen lehrte, die Heilsbotschaft vom Reiche (Gottes) verkündigte und alle Krankheiten und alle Gebrechen im Volke heilte; und der Ruf von ihm verbreitete sich durch ganz Syrien, und man brachte alle, die an den verschiedenartigsten Krankheiten litten und mit schmerzhaften Übeln behaftet waren, Besessene, Fallsüchtige und Gelähmte, und er heilte sie. So begleiteten ihn denn große Volksscharen aus Galiläa und aus dem Gebiet der Zehn-Städte sowie aus Jerusalem und Judäa und aus dem Ostjordanland.“ (Matthäus Kapitel 4, Verse 23-25; Menge Bibel)

Jesus heilte alle, die krank waren (Matthäus 8:16). Warum wollen Sie krank bleiben, wenn Jesus doch Ihre Krankheit auf sich nehmen will? Jesus heilte damals, Jesus heilt heute; Jesus wird sich niemals ändern (Hebräer 13:8). „So sollte sich das Wort des Propheten Jesaja erfüllen, der da sagt: »Er hat unsere Gebrechen hinweggenommen und unsere Krankheiten getragen (oder: sich aufgeladen).“ (Matthäus Kapitel 8, Vers 17; Menge Bibel)
● Lernen Sie für Ihre Gesundung aus der Heilung der seit mehr alsl 10 Jahren kranken Frau. Reagiert Gott auf Ihr Bedürfnis nach Gesundheit? Oder reagiert Gott auf Ihren Glauben nach Gesundheit?

Und dann Mißerfolg. Nur einige wenige Kranke durch Jesus geheilt

Jesus hat Kranke geheilt. Wir erfahren aber in den biblischen Schilderungen von einem Mißerfolg Jesu. Und zwar ausgerechnet in seiner Vaterstadt Nazareth. Warum? Wieso war das Wirken von Jesus dort so schwach?

Jesus hatte in Kapernaum eine seit mehr als 10 Jahren kranke Frau geheilt und machtvoll ein junges Mädchen (die Tochter von Jairus) zum Leben erweckt (Wen hat Jesus eigentlich von den Toten wieder auferweckt?) Nun geschah folgendes: Jesus „zog dann von dort weiter und kam in seine Vaterstadt (Nazareth), und seine Jünger begleiteten ihn“ (Markus 6:1) Jesus ging in die Synagoge in Nazareth und lehrte dort (Markus 6:2).

Jesus war von Kapernaum nach Nazareth gegangen

Ein Prophet gilt nirgends weniger als in seiner Vaterstadt

Die Menschen in Nazareth kannten Jesus aus seiner Zeit bevor er lehrte: „Ist dieser nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und der Bruder des Jakobus, des Joses, des Judas und des Simon? Und leben nicht auch seine Schwestern bei uns?« So wurden sie irre an ihm.“ (Markus 6:3) Sie sahen in Jesus nur einen Menschen; sie glaubten nicht an Jesus als Gottes Sohn (Sohn nicht durch Geschlechtsverkehr entstanden, sondern Sohn in der Bedeutung „von gleicher Art“).

Jesus stellte angesichts dieser zweifelnden Ablehnung fest: „Ein Prophet gilt nirgends weniger als in seiner Vaterstadt und bei seinen Verwandten und in seiner Familie.“ (Jesus in Markus 6:4)

Kein Wunder und nur wenige Heilungen

Zeichen und Wunder und Heilungen liegen nicht an dem, was Jesus macht. Natürlich würde all das ohne Jesus und sein Wesen und seine Liebe für uns überhaupt nicht geschehen. Aber Jesus reagiert auf unseren Glauben. Und die Menschen in Nazareth glaubten nicht an ihn als Sohn Gottes, der Wunder und Heilungen vollbringt. Deshalb: „Er konnte dort auch kein Wunder vollbringen, außer daß er einige Kranke durch Handauflegen heilte.“ (Markus Kapitel 6, Vers 5)

Das Fazit

Jesus möchte uns so gerne helfen. Es liegt im herrlichen Wesen von Gott, daß er uns umfassend helfen und segnen will. Gott will geben und aufrichten; der Teufel stiehlt und macht kaputt.

Wenn schon irdische Eltern, die nicht perfekt sind, so viel für ihre Kinder tun, um wie viel mehr dann unser uns über alles liebender himmlischer Vater (Matthäus 7:9-11).

Warum empfangen so wenige Christen den überreichen Segen von Gott?

Frage: Warum sind so viele Christen krank? Warum leben so viele Christen nicht im schönen Überfluß, den Jesus zusagt (Johannes 10:10)? Warum werden nicht alle Christen vom Segen überschüttet (Psalm 23:5-6)? Antwort: Sie lassen sich durch Zweifel-Gedanken von Gott (Jesus ist eine Person der göttlichen Dreieinigkeit) fernhalten.

Sie lassen sich vom Teufel die Desinformation andrehen, es würde sich nicht schicken, von Gott alles Gute zu erwarten. Sie lassen sich vom Teufel mit der Lüge in Knechtung halten, Gott würde sie krank oder arm oder depressiv machen. Aber all das ist falsch.

All diese Lügen machen Gott klein und schlecht. Die Wahrheit ist diese: „In der Welt habt ihr Bedrängnis (oder: Not, Angst); doch seid getrost: ich habe die Welt überwunden!“ (Jesus in Johannes Kapitel 16, Vers 33; Menge Bibel, 1939) Denken Sie über diese gigantische Aussage von Jesus nach. Bedrängt Angst Sie? Sorgen? Krankheit? Einsamkeit und Traurigkeit? Jesus hat das für Sie überwunden. Schauen Sie auf Jesus. Suchen Sie im Gespräch, Gebet, im Loben, im Danken seine Nähe, damit Sie von der durch Jesus für Sie erworbenen Freiheit profitieren.

Wundert sich Jesus über Ihren (noch) schwachen Glauben?

Jesus hat sich damals über die Leute in Nazareth traurig gewundert. Sehen Sie zu, daß Sie nicht zu den Opfern der dämonischen Verwirrungen gehören, Gott würde irgend etwas Gutes für Sie Ihnen vorenthalten. Dies ist die Wahrheit: „Gott hat nicht einmal seinen eigenen Sohn verschont, sondern hat ihn für uns alle gegeben. Und wenn Gott uns Christus gab, wird er uns mit ihm dann nicht auch alles andere schenken?“ (Römer Kapitel 8, Vers 32; Neues Leben Bibelübersetzung)

Sehen Sie zu, daß sich Jesus nicht über Ihren Unglauben, Ihren schwachen Glauben wundert. Vor rund 2.000 Jahren war es in Nazareth so: „Und er verwunderte sich über ihren Unglauben.“ (Markus 6:6) Sehen Sie zu, daß sich Jesus über Sie, der seinen Glauben an ihn mehr und mehr ausbauen will, freut. Machen Sie es so wie der Vater vom kranken Sohn, der zweifelte. Der Vater bat Jesus darum, daß er ihm hilft, nicht zu zweifeln. Jesus, könn(t)en Sie ihm sagen, hilf mir, daß ich immer weniger zweifle. Hilf mir, daß mein Glaube jeden Tag mehr und mehr wächst. Ich danke dir, mein herrlicher Jesus für dein Hilfe (natürlich gerne in Ihren Worten).

„Mein Volk geht zugrunde aus Mangel an Erkenntnis“ (Gott in Hosea Kapitel 4, Vers 6) – Sie möchten mehr Weisheit und Erkenntnis? Kein Problem. Bitten Sie Gott darum. Und machen Sie sich klar: Gott gibt gerne; und: Gott macht Ihnen keinen Vorwurf (Jakobus 1:5). Bitten Sie ihn um umfassende Stärkung in allen Bereichen; Sie werden es erhalten.

Das ist unser Ziel: Dass unser Glaube an die herrlichen Zusagen von Gott größer und größer und unerschütterlicher wird. Das Gute dabei: Selbst dabei hilft uns Gott. Bitten wir ihn um seine Hilfe. „Wer bittet, soll aber voll Glauben bitten und nicht zweifeln, denn wer zweifelt, ist wie eine Welle, die vom Wind im Meer hin und her getrieben wird. Ein solcher Mensch bilde sich nicht ein, dass er vom Herrn etwas erhalten wird. Er ist ein Mann mit zwei Seelen, unbeständig auf all seinen Wegen.“ (Jakobus Kapitel 1, Verse 6 – 8)