Es macht mich traurig, wenn ich „Christen“ betteln höre, dass Gott ihnen armen Sünder doch gnädig sein soll… Liebe Leser, wer Jesus (wirklich) als seinen Retter angenommen hat, ist für immer mit Gott versöhnt. Wer Jesus (wirklich) angenommen hat, der ist für Gott kein Sünder mehr, den Gott heilig spricht, sondern der ist für und vor Gott ein Heiliger, der (leider) ab und an mal sündigt.

Erkennen denn „Christen“ nicht, was Jesus für sie teuer erkauft hat?

Ich möchte nicht wissen, wie sich der gewaltige Jesus fühlen muß, wenn er solches Gejammere um Vergebung und Barmherzigkeit hören muß. Denn Jesus hat alle Schuld vor rund 2.000 Jahren ein für allemal abgegolten. Er hat einen hohen sehr hohen Preis dafür bezahlt; und dann kommen „Christen“ und anerkennen nicht das reinigende Vollbad durch das Opfer von Jesus für all unseren Dreck.

Wer Jesus als seinen Retter angenommen ist, ist für Gott fortan makellos, heilig und unanklagbar (Kolosser 1:22). Keine Sünde kann einen Jesus-Gläubigen jemals wieder aus dem rettenden Boot schubsen. Und bei Gott gibt es kein kleingedrucktes Aber. Gerettet ist gerettet. Sonst hätte Jesus nicht sterben müssen.

„Da wir nun durch den Glauben von Gott für gerecht erklärt worden sind, haben wir Frieden mit Gott durch das, was Jesus, unser Herr, für uns tat.“ (Römer Kapitel 5, Vers 1)

Viel zu viele Jesus-Gläubige lassen sich von Teufel und Dämonen durch Zweifel-Gedanken das stehlen, was Jesus uns schenkt, nämlich unsere vollständige Versöhnung mit Gott. Wir gehören dazu. Wir sind Bürger vom Himmel geworden (Philipper 3:20); wir sind Kinder von Gott geworden (Johannes 1:1).

Wir sind mit Gott versöhnt. Glauben Sie es doch endlich

  • „Wir sind ja durch den Tod seines Sohnes mit Gott versöhnt worden, als wir noch seine Feinde waren. Dann werden wir erst recht jetzt, wo wir seine Freunde geworden sind, durch das Leben von Christus gerettet werden.“ (Römer 5:10)
     
  • „So freuen wir uns nun darüber, dass wir wieder eine Beziehung zu Gott haben – weil Jesus Christus, unser Herr, uns mit Gott versöhnt hat.“ (Römer 5:11)
     
  • „Ja, in ´der Person von` Christus hat Gott die Welt mit sich versöhnt, sodass er den Menschen ihre Verfehlungen nicht anrechnet…“ (2. Korinther 5:19)

Dank Jesus keinerlei Angst mehr

Sie können selber für sich feststellen, wie weit Sie schon (wirklich) erkannt haben, was Jesus für Sie getan hat. Und zwar so: In dem Maße, wie Sie noch Angst und Furcht haben, fehlt Ihnen das Erkennen dessen, was Jesus für Sie bewirkt. Denn: „Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, weil die Furcht es mit Strafe zu tun hat; wer also Furcht empfindet, der ist in der Liebe noch nicht zur Vollendung gelangt.“ (1. Johannes Kapitel 4, Vers 18) Erkennen sie mehr und mehr die vollkommene Liebe, mit der Jesus Ihnen in seiner vergebenden Gnade begegnet… je mehr Sie das tun, verschwinden alle Ängste.

Alle?
Nun gut, wenn bei Ihrem Einkaufsbummel ein Klavier aus dem vierten Stock herabgefallen kommt und Sie zu erschlagen droht, dann haben Sie natürlich Angst (und laufen schnell zur Seite).

„Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr in Wahrheit meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ (Jesus in Johannes Kapitel 8, Verse 31-32)

Sie müssen nicht mehr um Ihren Sieg kämpfen. Sie haben durch Jesus gesiegt

Jesus hat für uns die Sünden besiegt (was nicht bedeutet, daß wir leider nicht doch noch ab und an sündigen). Er hat für uns die Konsequenzen der Sünde, den spirituellen Tod, die ewige Trennung von Gott in der Hölle, besiegt. „In der Welt habt ihr Bedrängnis (oder: Not, Angst); doch seid getrost: ich habe die Welt überwunden!“ (Jesus in Johannes Kapitel 16, Vers 33; Menge Bibel, 1939) Bedrängt Angst Sie? Sorgen? Jesus hat das für Sie überwunden. Schauen Sie auf Jesus. Suchen Sie seine Nähe, damit Sie von der durch Jesus für Sie erworbenen Freiheit profitieren.

Warum nannte Jesus seine Botschaft „Evangelium“?
Meist übersetzen wir dieses gewichtige Wort – und das ist sprachlich richtig – mit „Frohe Botschaft“. Die Geburt eines Nachkommens des Kaisers wurde als Euangelion bekannt gemacht. Aber diese Übersetzung ist nicht umfassend genug. Evangelium bedeutet in der Antike viel mehr als nur eine gute Botschaft, eine fröhliche oder frohe Botschaft. (…)

Diese beiden Worte „Freut euch, wir haben gesiegt“, hießen: „Euangelion“, in unserer Sprache: Evangelium. Und der Siegesbote vom Schlachtfeld hieß: „Euangelistes“, Evangelist. Darum ist die
Übersetzung „Evangelium = frohe Botschaft“ zwar richtig, aber nicht umfassend genug. Siegesbotschaft, das ist das Evangelium.
(Quelle: Die Bedeutung des Wortes „Evangelium“ von Helmut Blatt; aufgerufen am 24.12.2016)