Wir gucken in so manchen dunklen Ecken nach dem Glück. Wir laufen hektisch so viele Irrwege lang. Wir stehen bis zum Hals im Morast irgendwelcher perversen Sexualphantasien.

Wir suchen nach dem Glück in Wodka-Flaschen oder Pillendosen. Und der Pusher sagt, er hätte jetzt die neue Droge, die uns endlich, endlich glücklich machen würde.

Du weißt, mein Gott, am Ende, wenn wir keine Kraft mehr haben, wenn wir nicht mehr können, wenn wir nicht mehr mögen, wenn nichts mehr hilft, dann gucken wir doch nur auf dich: „Du weisest mir den Weg des Lebens (oder: zum Leben): vor deinem Angesicht (= bei dir) sind Freuden in Fülle und Segensgaben in deiner Rechten ewiglich.“ (Psalm 16, Vers 11; Menge Bibel, 1939)

„So kehrte er zu seinem Vater nach Hause zurück. Er war noch weit entfernt, als sein Vater ihn kommen sah. Voller Liebe und Mitleid lief er seinem Sohn entgegen, schloss ihn in die Arme und küsste ihn“ (Lukas 15:20; Neues Leben Bibelübersetzung)
Was für ein herrlicher, herrlicher, herrlicher himmlischer Vater du uns bist, mein Gott!

Ist es Ihnen beim Lesen obiger Bibelstelle aufgefallen? Gott (denn in dem Gleichnis, beschrieben im 15. Kapitel bei Lukas, stellt uns Jesus Gott als unseren uns über alles liebenden Vater vor) läuft uns entgegen. Gott schließt uns in seine Arme. Und Gott küsst uns. – Lassen Sie sich also von keinem Religiösen die Lüge andrehen, Gott sei (obwohl Sie leider immer wieder mal sündigen) sauer auf Sie.

Gott freut sich über Sie. Er sieht Ihre Sünden nicht mehr (Hebräer 8:12; Hebräer 10:17), weil Ihre Sünden ein für allemal und vollständig in Jesus bestraft wurden (Kolosser 2:13–14; 1. Johannes 2:12). Sie sind frei (Epheser 1:7).

Sie sind durch das, was Jesus für Sie getan hat, frei. Frei nicht um ungehemmt vor sich hin zu sündigen, sondern frei von aller Schuld, frei von aller Anklage, frei von allen Schuldgefühlen, frei für eine immer besser werdende persönliche Beziehung zu Gott. Eine Beziehung, in der Sie alles finden (materiell wie spirituell), was Sie brauchen

Bauen Sie auf dieser herrlichen Basis (für die wir nichts geleistet haben) Ihre persönliche Beziehung zu Ihrem Schöpfer mehr und mehr aus. Ergebnis: Sie werden immer weniger sündigen (weil der Heilige Geist immer mächtiger in Ihnen wirken kann). Und wenn Sie sündigen, dann werden Ihnen die Sünden mit der Zeit nicht mehr den Spaß machen, den es früher machte. Sie erkennen die Verlogenheit der Sünden; Sünden halten nie, was sie uns versprechen. Ok, für einen kurzen Moment bringen Sünden den Kick, aber der ist schnell vorbei. Und die Leere bleibt. Freude und Fülle und Überfluß und Weisheit und Befriedigung finden wir in der persönlichen Beziehung zu unserem Schöpfer.