Das größte Problem für die meisten „Christen“: einfach das Geschenk der unverdienten Gnade von Jesus und Gott annehmen. Sie lassen sich stattdessen vom Teufel zur egoistische Ich-Verliebtheit anstacheln, schauen nicht auf das, was Jesus ihnen schenkt, sondern schauen lieber auf eigene Werke, um vor Gott gerecht zu werden (was bis jetzt noch kein Mensch geschafft hat): „Niemand wird in Gottes Augen gerecht gesprochen, indem er versucht, das Gesetz zu halten. Im Gegenteil, je besser wir Gottes Gesetze kennen, desto deutlicher erkennen wir, dass wir schuldig sind“ (Römer Kapitel 3, Vers 20, Neues Leben Bibelübersetzung).

Die biblisch basierte Wahrheit vom Neuen Bund, den Gott mit uns durch Jesus geschlossen hat, ist diese: „Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“ (Epheser Kapitel 2, Verse 8-9) • Es ist keines unserer Werke, keine unsere Taten, die uns vor Gott gerecht machen; es ist einzig und allein das, was Jesus für uns getan hat (nämlich all unsere Strafe auf sich genommen), was uns vor Gott gerecht macht und uns für immer mit Gott versöhnt.

Alle Sünden vergeben

Wer wirklich an Jesus als seinen Retter glaubt, dem sind all seine Sünden vergeben. Was verstehen so manche „Christen“ nicht an alle? „Gott (…) hat euch mit Christus zusammen lebendig gemacht und uns alle Sünden vergeben. Er hat den Schuldschein, der gegen uns sprach, durchgestrichen und seine Forderungen, die uns anklagten, aufgehoben. Er hat ihn dadurch getilgt, dass er ihn an das Kreuz geheftet hat.“ (Kolosser Kapitel 2, Verse 13-14)

Keine Anklage und keine Verurteilung mehr

Weil Jesus an unserer statt angeklagt, verurteilt und bestraft wurde, gibt es für uns Jesus-Gläubige keinerlei Anklage oder Verurteilung mehr: „So gibt es also jetzt keine Verurteilung mehr für die, welche in Christus Jesus sind; denn das Gesetz des Lebensgeistes in Christus Jesus hat uns von dem Gesetz der Sünde und des Todes freigemacht“ (Römer Kapitel 8, Verse 1-2)

Keine Opfer mehr

Gott hat den Alten Bund aufgehoben und den Neuen Bund mit Jesus eingesetzt: „Und Gott will, dass wir durch das Opfer des Leibes von Jesus Christus ein für alle Mal geheiligt werden.“ (Hebräer Kapitel 10, Vers 10; Neues Leben Bibelübersetzung) • Was verstehen so viele „Christen“ nicht an „ein für alle Mal geheiligt“?

Nicht mehr wir erbringen irgendwelche Opfer, sondern Jesus ist unser Opfer. Denn nur Jesus (nicht unsere kläglichen Versuche, ein paar der Gebote mehr schlecht als recht einzuhalten) vermag uns vollkommen mit Gott zu versöhnen. Nur das Opfer von Jesus (nichts von uns) garantiert, daß uns alles vergeben ist: „Denn durch dieses eine Opfer hat er alle, die er heiligt, für immer vollkommen gemacht.“ (Hebräer 10:14) • Unsere Sünden sind uns dank Jesus für immer vergeben. Also gilt: „Wenn Sünden vergeben worden sind, ist es nicht mehr notwendig, Opfer zu bringen.“ (Hebräer 10:18)

Mehr als traurig all diese „Christen“, die Ich-verliebt ihr Kreuz tragen, weil sie meinen, das, was Gottes Sohn für sie getan hat, nicht ausreichend sei. Die Bestrafung solcher „Christen“, die den Sohn Gottes mit Füßen treten und sein Blut des Neuen Bundes verachten, wird schrecklich ausfallen: „Wie viel schrecklicher wird die Bestrafung für den ausfallen, der den Sohn Gottes mit Füßen tritt, das Blut des Bundes verachtet, durch das er geheiligt wurde, und den Heiligen Geist verhöhnt, ohne den er Gottes Gnade nicht erkannt hätte.“ (Hebräer 10:29)

Kein Sündenbewußtsein mehr

Es ist Gott, der uns Jesus-Gläubigen im Neuen Bund zusichert: „Ihren Übertretungen gegenüber werde ich Nachsicht üben und ihrer Sünden nicht mehr gedenken“ (Gott in Hebräer 8:12; Menge Bibel) und zwei Kapitel später zur Bekräftigung ein zweites Mal „Ich werde nie wieder an ihr Unrecht und ihre Sünden denken“ (Gott in Hebräer 10:17; Neues Leben Bibelübersetzung“)

Stehen Sie in der errettenden Gnade oder unter dem tödlichen Fluch der Gebote?

„Indem er (gemeint ist Gott; Anm. von mir) hier von einem »neuen« (Bunde) redet, hat er den ersten für veraltet erklärt; was aber veraltet ist und sich überlebt hat, das geht dem Untergang entgegen.“ (Hebräer Kapitel 8, Vers 13; Menge Bibel) • Wer sich aus der Gnade (Neuer Bund) unter die Gebote (Alter Bund) stellt, fällt aus der errettenden Gnade heraus; so ein Mensch steht unter dem Fluch: „Wer dagegen auf das Gesetz vertraut, um vor Gott gerecht zu werden, steht unter einem Fluch“ (Galater Kapitel 3, Vers 10; Neues Leben Bibelübersetzung) • Wer verflucht ist, wird es nicht in den Himmel schaffen, sondern in der höllischen Gott-Ferne leiden. Entscheiden Sie sich also weise, ob Sie einzig und allein der angebotenen, unverdient geschenkten Gnade durch Gott und Jesus glaubend vertrauen wollen, oder ob Sie sich dem egoistischen Stolz hingeben und durch eigene Werke und Taten (vergeblich) versuchen, Versöhnung mit Gott zu finden.