Viele Religiöse meinen es gut. Ich kenne auch viele Atheisten und Sozialisten, die es gut meinen. Viele Religiöse meinen sogar, sie würden Gott mit ihren letztlich immer scheiternden Versuchen, Gottes Gebote einzuhalten, eine Freude machen.

Was all diese Ich-zentrierten Versuche durch eigene Werke und Taten aber letztlich bedeuten: sie stellen selbstverliebt das eigene Ich in das Zentrum und lassen Jesus irgendwie am Rande mitlaufen.

„Wir werden durch den Glauben vor Gott gerechtfertigt und nicht durch das Befolgen des Gesetzes.“ (Römer Kapitel 3, Vers 28)

Biblischer Fakt ist aber: Nur Jesus rettet uns. Nichts (!) was wir tun, kann uns vor Gott gerecht machen. Es ist einzig und allein unser Glaube an Jesus, der uns mit Gott für alle Ewigkeit versöhnt.

Was glauben wir?

Wir glauben, daß Gott in Jesus all unsere Sünden (alle!) ein für allemal abgestraft hat, so daß wir mit ihm für alle Ewigkeiten versöhnt sind. Keine Anklage mehr, kein Gericht mehr, keine Strafe mehr (Römer 8:1; Kolosser 2:13–14). Nur noch buchstäblich paradiesische Gemeinschaft mit unserem Gott (Gott segnet nur spirituell? Das ist eine Lüge. Denn Gottes Segen ist umfassend: spirituell und materiell).

Also, sagen Sie (wenn Sie möchten; unser Gott ist ein Gott der Freiheit und er achtet unseren freien Willen): „Ich gehöre nicht zu denen, die die Gnade Gottes gering achten. Denn wenn wir durch das Gesetz gerettet werden könnten, hätte Christus nicht sterben müssen.“ (Galater Kapitel 2, Vers 23)