Jesus sah, mit welchem Glauben Männer ihren gelähmten Freund zu ihm brachten. „Weil nun Jesus ihren Glauben sah, sagte er zu dem Gelähmten: »Sei getrost, mein Sohn: deine Sünden sind (dir) vergeben!«“ (Jesus in Matthäus 9:2; Menge Bibel)

Mit Gott im Reinen

Durch die Vergebung all seiner Sünden ist der Gelähmte mit Gott im Reinen und versöhnt; er steht in der Gnade. Es gefiel den Vertretern Mensch-gemachter Religion gar nicht, was Jesus tat: „Da dachten einige von den Schriftgelehrten bei sich: »Dieser lästert Gott!«“ (Matthäus 9:3) Aber das ist genau die Aufgabe von Jesus und der Wille von Gott; uns unsere Sünden zu vergeben. Deshalb sagte Jesus den religiösen Führern, daß er „die Vollmacht besitzt, Sünden auf der Erde zu vergeben“ (Jesus in Matthäus 9:5).

Die Reihenfolge

Achten wir auf die Reihenfolge: Zunächst vergibt Jesus dem Gelähmten seine Sünden (Vers 2). Dann wurde der Gelähmte gesund: „»Stehe auf, nimm dein Bett und gehe heim in dein Haus!« Da stand er auf und ging heim in sein Haus.“ (Matthäus Kapitel 9, Verse 6-7)

Die religiösen Schriftgelehrten empörten sich darüber, daß Jesus dem Mann seine Sünden vergab. Aber es ist diese Vergebung seiner Sünden, die den Gelähmten frei machte. Wir wissen es nicht, können uns aber gut vorstellen, daß er wahrscheinlich jahrelang dachte, seine Krankheit sei die Strafe für seine Sünden; wahrscheinlich wurde ihm das auch eingeredet.

Denken Sie beispielsweise an den Vorfall mit dem blindgeborenen Mann; beschrieben in Johannes Kapitel 9, Verse 1-3. Selbst die Jünger von Jesus dachten, die Krankheit sei eine Strafe für Sünden.

„Gott (…) hat euch mit Christus zusammen lebendig gemacht und uns alle Sünden vergeben. Er hat den Schuldschein, der gegen uns sprach, durchgestrichen und seine Forderungen, die uns anklagten, aufgehoben. Er hat ihn dadurch getilgt, dass er ihn an das Kreuz geheftet hat.“ (Kolosser Kapitel 2, Verse 13 – 14)

Aber dann kam Gottes Sohn (Sohn nicht in der Bedeutung von durch Geschlechtsverkehr entstanden, sondern in der Bedeutung „von gleicher Art“) und vergab dem Gelähmten all seine Sünden. Und derart befreit von Schuldgefühlen und Ängsten kann er der Aufforderung von Jesus, aufzustehen von seiner Liege und nach Hause zu gehen, nachkommen.

“Seine Gnade ist so groß, dass er unsere Freiheit mit dem Blut seines Sohnes erkauft hat, sodass uns unsere Sünden vergeben sind.” (Epheser Kapitel 1, Vers 7)

Vor der Heilung kam erst die Vergebung seiner Sünden und die Versöhnung mit Gott. Was das mit Ihnen zu tun hat? Ihnen sind dank Jesus all Ihre Sünden vergeben. Sie sind frei. Sie stehen ohne irgendwelche Abstriche in der vollständigen Versöhnung und Gnade mit Gott. Empfangen Sie Gottes umfassenden Segen in Ihr Leben.

„Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan! Der dir alle deine Schuld vergibt und alle deine Gebrechen heilt“ (Psalm 103, Verse 2-3; Menge Bibel)

Machen Sie sich diese biblischen Gewißheiten klar

  • Der Teufel sagt, daß Gott sauer auf Sie sei wegen Ihrer Fehler und Sünden. Gott sagt: Dir ist alles vergeben. Ich sehe deine Sünden nicht mehr (Hebräer 10:17).
  • Der Teufel sagt, daß Gott Ihnen Krankheiten in Ihr Leben schickt. Gott sagt: Ich heile alle (!) deine Gebrechen und halte alle (!) Krankheiten von dir fern (5. Mose 7:15).

Nur einer auf der Welt entscheidet, wem Sie glauben… Sie. Und? Wem glauben Sie? ❑ Ich darf darauf hinweisen, daß Jesus betont, daß uns nach unserem Glauben geschieht (Matthäus 9:29).

Sagen (!) Sie: Ich danke dir, mein Gott, daß du mir all meine Fehler und Sünden vollständig vergeben hast. Ich danke dir, daß ich unter deiner Gnade und deinem Segen stehe. Ich danke dir, daß du alle Krankheiten von mir fernhälst und mich vollständig gesund machst. Was für ein herrlicher Gott du bist (natürlich gerne in Ihren Worten)

Lesen Sie in Matthäus Kapitel 9, Verse 1-9 über den Glauben und die Vergebung und die Heilung des gelähmten Mannes.
Wie?! Lesen?
Kommen Sie, das sind 158 Wörter. Die schaffen Sie heute.
Gut. Lesen ok. Aber ich denk nicht drüber nach.
Grm@pfh…