Für jeden halten Teufel und Dämonen den richtigen feurigen Pfeil bereit. Wenn einer zu Jesus gefunden hat, dann kommen die Höllenburschen immer wieder gerne mit dem Zweifel-Gedanken: Schön und gut, aber fühlst du Gott?

Schreck laß nach! Ich fühle Gott nicht

Ach du meine Güte, fallen dann nicht wenige Jesus-Schäfchen auf den Zweifelgedanken herein, stimmt. Ich fühle Gott nicht. Ach du meine Güte, ich fühle Gott nicht, ich bin gar nicht gerettet.

Aber das ist, wie alles, was vom Teufel kommt, eine Lüge. Einzig und allein in die Welt gesetzt, um Christen zu verunsichern und zu bekämpfen.

Jesus warnt uns vor dem Teufel: „… er steht nicht in der Wahrheit; denn es ist keine Wahrheit in ihm. Wenn er lügt, sagt er das, was aus ihm selbst kommt; denn er ist ein Lügner und ist der Vater der Lüge.“ (Jesus in Johannes 8:44)

Nirgendwo steht in der Bibel, daß wir Gott fühlen müssen. Nirgendwo sagt Jesus, daß uns nach unseren Gefühlen geschehen würde. Was Jesus sagt: Es geschieht uns nach unserem Glauben. Der Glaube ist das alles bestimmende Grundgesetz in Gottes Königreich, dessen Bürger wir als Jesus-Gläubige geworden sind (Philipper 3:20).

Damit nichts falsch verstanden wird: Gefühle sind toll. Sind uns ja auch von Gott gegeben worden. Aber Gefühle sind nicht ausschlaggebend; ausschlaggebend ist unser Glaube. Beispiel: Gestern war ein so herrlicher Sonnenaufgang; wir guckten das farbige Spiel am Himmel, und wir fühlten uns toll. Heute lag eine traurige graue Suppe über uns und wir fühlten uns auch traurig. Aber wir glauben auf Gott vertrauend, daß morgen schon wieder die Sonne scheinen wird.

Gefühle sind Teil unserer Seele, nicht Teil unseres wahren Ichs

Gefühle kommen und gehen. Gefühle sind nicht verläßlich. Außerdem: Gefühle sind Teil der Seele (nicht Teil unseres wahren Ichs, unseres nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geistes). Und auf die Seele (Gedanken, Erinnerungen, Gefühle) haben Teufel und Dämonen Einfluß, indem sie uns ungute Gedanken vorschlagen, die wir dann leider oftmals aufgreifen. Beispiel: Ich fühle Gott nicht, ich bin verloren. Fakt ist aber: Wir vertrauen glaubend Gott und Jesus.

Deshalb steht auch dies für Sie in der Bibel: „Keiner, der auf ihn sein Vertrauen setzt (oder: an ihn glaubt), wird zuschanden (= enttäuscht) werden.“ (Römer 10:11; Menge Bibel, 1939)

Ihr Glaube an Gott und seine Zusagen dominiert Ihr Leben. Nicht das, was Sie fühlen oder was Sie sehen. Stärker als alles in dieser Welt ist Ihr Glaube. Mit dem Glauben werden Berge versetzt

Freuen Sie sich über schöne Gefühle. Aber lassen Sie sich nicht von Gefühlen bestimmen, sondern dominieren Sie mit dem Glauben aus Ihrem wahren Ich, Ihrem Geist (nicht zu verwechseln mit Verstand oder Bewußtsein) Seele und Körper. Ihr Glaube entscheidet; nicht das, was Sie fühlen.

Nichts und niemand kann Ihnen wirklich etwas anhaben; Sie werden niemals von Gott enttäuscht werden, wenn Sie ihm glaubend vertrauen. Also, glauben Sie. Was glauben Sie? Sie glauben den herrlichen Zusagen von Gott und Jesus in der Bibel.