Es ist schön, wenn Menschen uns lieben. Natürlich. Und natürlich lieben wir Menschen. Besser und schöner und größer ist aber die Liebe, mit der uns Gott begegnet. „Größere Liebe kann niemand haben als die, daß er sein Leben für seine Freunde hingibt.“ (Jesus über seinen Tod am Kreuz in Johannes 15:13)

Das eine schließt das andere nicht aus. Im Gegenteil. Je mehr wir uns der gewaltigen Liebe bewußt werden, mit der wir von Gott und Jesus geliebt werden, je mehr wir uns in diese vollkommene Liebe stellen, mit der Gott und Jesus uns begegnen und uns all unsere Sünden vergeben haben, desto enger sind wir mit Gott und Jesus zusammen und desto ungehinderte fließt Gottes Liebe in unser Leben und unser Handeln.

Besser als jedes Geschenk zum Valentinstag

Wie soll ein Mensch Gott lieben, wenn ihm Mensch-gemachte Religion die Lüge andreht, er müsse sich Gottes Liebe erst durch Einhaltung der Gebote erarbeiten? Das Gegenteil ist richtig: Je mehr wir in Gott und Jesus stehen, je mehr wir die unverdiente Gnade genießen, desto mehr führen wir ein Gott-gefälliges Leben, weil der Heilige Geist dann immer ungehinderter in und durch uns wirken kann.

Angst trennt Sie von Gott. Haben Sie keine Angst

Angst trennt uns von Gott. Um alles Trennende hat sich Jesus vor rund 2.000 Jahren ein für allemal gekümmert. Es steht nichts mehr, auch nicht unsere Sünden, die wir leider immer wieder mal begehen, zwischen uns und Gott (Hebräer 4:16).

Das Einhalten der Gebote ist also keine Bedingung für unsere Versöhnung mit Gott, sondern mehr und mehr die Folge der uns unverdient geschenkten Errettung und Versöhnung mit Gott.

Unser Bemühen, ein Gott-gefälliges Leben zu führen, hat nicht dazu geführt, daß wir umfassend perfekte Menschen werden. Wir sündigen immer wieder mal. Deshalb kam Jesus. Jesus hat die Anklage und die Strafe, die wir für unsere Sünden verdient hätten, auf sich genommen. In Jesus hat Gott ein für allemal all unsere Sünden aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft abgestraft, so daß wir fortan makellos, untadelig und heilig vor Gott stehen:

„Denn in ihm (gemeint ist Jesus; Anm. von mir) hat er uns ja schon vor der Grundlegung der Welt dazu erwählt, daß wir heilig und unsträflich (= untadelig, oder: ohne Fehl) vor seinem Angesicht dastehen sollten, und hat uns in Liebe durch Jesus Christus zu Söhnen, die ihm angehören sollten, vorherbestimmt nach dem Wohlgefallen (oder: Ratschluß) seines Willens, zum Lobpreis der Herrlichkeit seiner Gnade, die er uns in dem Geliebten erwiesen hat. In diesem haben wir die Erlösung durch sein Blut, nämlich die Vergebung unserer Übertretungen, nach dem Reichtum seiner Gnade“ (Epheser Kapitel 1, Verse 4-7; Menge Bibel, 1939)

Diese Zusage gilt natürlich auch für Frauen, die durch die Annahme von Jesus als ihren Retter zu Töchtern in Gottes Familie werden.

Ihre Sünden könn(t)en gar nicht so kaputt dreckig sein, als daß nicht die Gnade von Jesus Sie umfassend reinwäscht. Lehnen Sie diese herrliche Möglichkeit Ihrer Versöhnung mit Gott nicht ab. Es gibt nichts, was größer ist als die vergebende Gnade von Jesus. Keine Perversion, kein Verbrechen, keine Sünde

Ob Mann oder Frau, ob alt oder jung, ob reich oder arm, ob krank oder gesund, ob vollkommen verdreckt durch schlimmste Perversionen oder ein durchschnittlicher 0815-Sünder… wir alle sind durch das Blut, welches Jesus vergossen hat, als er sich für uns hat schlagen und auspeitschen und kreuzigen lassen, gereinigt. All unsere Übertretungen sind uns vergeben. Nicht weil wir es verdient hätten (keiner von uns hätte es verdient, nicht einer), sondern einzig und allein, weil Gott und Jesus uns die Gnade unserer Versöhnung schenken. Es ist ein Geschenk, das wir uns nicht erarbeitet haben und auch nicht haben erarbeiten müssen. Es ist ein Geschenk. Besser und größer und wertvoller als alle (und mögen sie noch so toll und liebevoll sein) Valentinsgeschenke dieser Welt.

Mir hat keiner was zum Valentinstag geschenkt.
Och, wie traurig. Mir auch nicht. Aber daß ich auch nix bekam, muß Sie nicht trösten. Was Sie aber fröhlich sein läßt: Das herrliche Geschenk, das wertvollste Geschenk, das jemals im Universum vergeben wurde, das Geschenk hat Gott Ihnen gemacht. Verstehen Sie, warum „Evangelium“ die Frohe Botschaft heißt?

”Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“ (Epheser Kapitel 2, Verse 8-9)

Du herrlicher Gott! Es ist so unfaßbar, wie dolle du uns liebst! Toll. Einfach toll. Ich danke dir.