Da hätten Teufel und Dämonen kein Problem mit, wenn wir denken würden, Gott sei so eine unpersönliche Energieeinheit, die irgendwo weit draußen im Kosmos vor sich hin wabert. Aber dem ist nicht so. Gott ist eine Person. Jesus ist eine Person. Der Heilige Geist ist eine Person • nein, ich kann Ihnen derzeit die Dreieinigkeit auch nicht erklären; wir glauben das einfach, weil es uns so in der Bibel mitgeteilt wird.

Und natürlich hat Gott, unser himmlischer Vater, auch Gefühle. Er freut sich. Und er ist traurig. So wie jeder irdische Vater sich auch über seine Kinder freut oder auch mal traurig ist, wenn sie Mist bauen. Folgend zwei Beispiele aus der Bibel.

Gott ist eine Person

Freude und Jubel…

„Der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein Held, der Rettung (oder: Sieg) schafft; er hat seine Freude an dir mit Entzücken, erneuert dich in seiner Liebe, frohlockt über dich mit Jubel.“ (Zefanja 3:17; Menge Bibel)

… traurig betrübt

„Als nun der HERR sah, daß die Bosheit der Menschen groß war auf der Erde und alles Sinnen und Trachten ihres Herzens immerfort nur böse war, da gereute es ihn, die Menschen auf der Erde geschaffen zu haben, und er wurde in seinem Herzen tief betrübt.“ (Genesis Kapitel 6, Verse 5-6; Menge Bibel)

Wenn uns irdische Eltern unsere Kinder bis in die Weißglut nerven, dann mögen wir sie manchmal schon auf den Mond schießen. Gut, daß Gott kein Mensch ist, sondern umfassend perfekt.
Umgekehrt wird auch ein Schuh draus: Wenn wir unsere Kinder nerven („Papa! Wieso darf ich jetzt nicht durch das Hafenbecken schwimmen! Der Erwin darf das. Dessen Vater ist nicht so blöd wie du“)… hm, wie es wohl oben auf Jupiter sein mag?
3 Hinweise für alle, die dreckige Windeln wechseln und ihr schreiendes Kind in den Schlaf wiegen

Denken Sie Gott nicht auf das Niveau von uns Menschen herunter

Wichtig zu bedenken: Wir dürfen Gott nicht auf eine Stufe mit uns Menschen stellen. Er ist der Schöpfer; wir sind seine Geschöpfe. Wir sind zwar im Gegensatz zu Bäumen oder Tieren nach Gottes spirituellem Ebenbild erschaffen (deshalb sind wir auch die Krone der Schöpfung), aber wir stehen immer etwas unterhalb von Gott. Das ist gut. Denn deshalb können wir uns in allem ruhig und gelassen auf die Hilfe, den Schutz und die umfassende Versorgung vom gewaltigen allmächtigen Allmächtigen verlssen.

Gott sei Dank ist Gott kein Mensch, sonst bestünde ja die Gefahr, daß er uns belügt und nicht verläßlich zu seinen Zusagen steht

Oder denken Sie auch daran: Wäre Gott so wie wir… du meine Güte, er würde lügen, er würde Dinge versprechen, die er dann nicht einhält. Nein, Gott ist mehr als wir Menschen. „Gott ist nicht ein Mensch, daß er lüge, noch ein Menschenkind, daß ihn etwas gereue: sollte er etwas sagen und es nicht ausführen? Sollte er etwas verheißen und es nicht erfüllen?“ (4. Mose Kapitel 23, Vers 19)

Auch in der Nacht haben wir seinen Schutz. Denn da Gott kein Mensch ist, braucht er auch keinen Schlaf

Auch nicht zu vergessen: Da Gott kein Mensch ist, muß er auch nicht schlafen. Überlegen Sie mal, was im Universum los wäre, wenn Gott alle paar Stunden eine Schlafpause machen würde. „Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. Er lässt deinen Fuß nicht wanken; er, der dich behütet, schläft nicht. Nein, der Hüter Israels, schläft und schlummert nicht.“ (Psalm 121, Verse 1-4)

Persönliche Beziehung zu Gott

Niemand liebt Sie mehr als Gott

Jesus hat uns Gott als unseren uns über alles liebenden himmlischen Vater vorgestellt. Und Jesus hat uns, indem er all unsere Sünden auf sich nahm, für immer und vollständig mit Gott versöhnt. Was für eine Freude! Halleluja. Nebenbei, es gibt ja Mensch-gemachte Religion, die behauptet, der Teufel habe unsere Sünden auf sich genommen… seufz. Was für eine Verdrehung biblisch basierter Wahrheiten: „Und wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat, so muß auch der Menschensohn erhöht werden, damit alle, die (an ihn) glauben, in ihm ewiges Leben haben. Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen (= einzigen) Sohn hingegeben hat, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern ewiges Leben haben“ (Jesus in Johannes 3:14-16; Menge Bibel). Das, was Jesus für uns tat, in Abrede zu stellen, du meine Güte, was für ein dämonisches Kaputtreden von Jesus. Na ja, solche Verführer werden dereinst die Strafe dafür bekommen, daß sie Menschen über Gott und Jesus verwirrt haben (Warnung von Jesus in Lukas 17:1-2).