Nirgendwo sagen uns Gott oder Jesus, daß es immer nur einfach in diesem Leben für uns sein wird. Was uns aber göttlich zugesagt wird:

  1. Alle Bedrängnisse sind besiegt (Johannes 16:33)
  2. Teufel und Dämonen können uns keinerlei Schaden mehr zufügen (Lukas 10:19)
  3. wir brauchen keine Angst mehr zu haben; wir können uns auf Gottes Schutz verlassen (Psalm 91:5-7).
Unsere Feinde, die Dämonen, sind da. Ja und? Besiegt. Denken Sie mal über diese Aussage in Gottes Wort nach: „Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.“ (Psalm 23:5) Fangen Sie an, an die Mächtigkeit von Gott und seine Liebe für Sie zu glauben. Ihre Feinde Traurigkeit, Mangel, Krankheit, Sinnleere, Verzweiflung müssen bedröppelt aus der Ferne zuschauen, weil Gott Ihnen mehr als reichlich Gutes einschenkt.

Unser Anteil daran: Wir „müssen“ glauben, was Gott und Jesus uns sagen. Wir dürfen nicht den Lügen und Verwirrungen der Höllenburschen Glauben schenken.

„Ich habe Glauben gehalten, wenn ich auch sagte: »Ich bin gar tief gebeugt«“ (Psalm 116:10; Menge Bibel, 1939) Oder wie die Bibelstelle in anderer Übersetzung heißt: „Am Glauben habe ich festgehalten, auch als ich sagen musste: »Ich liege am Boden!«“ (Psalm 116:10; Neue Genfer Übersetzung)

Jedes der Probleme in unserem Leben ist bereits besiegt

Es kann auch uns als Jesus-Schäfchen mal schlecht gehen. Auch wir können finanzielle Probleme bekommen, Angehörige verlieren, so traurig sein, daß wir am liebsten gar nicht mehr aus dem Bett aufstehen würden. Unser Mittel gegen alle Not und Bedrängnis? Gottes Wort.

„Seht, ich vollbringe etwas Neues, schon tritt es in die Erscheinung: gewahrt ihr’s denn nicht? Auch in der Wüste lasse ich eine Straße entstehen, Ströme in der Einöde“ (Gott in Jesaja Kapitel 43, Vers 19)

Wir „müssen“ einfach nur an seinen Zusagen festhalten. Wir glauben einfach Gott – gerade auch dann, wenn es um uns herum scheppert und kracht.

Lesen Sie bitte genau: Ich schreibe nicht, wir glauben an Gott. Das tun viele; auch Teufel und Dämonen (Jakobus 2:19). Sondern: Wir glauben Gottes Zusagen an uns. Da liegt ein gewaltiger Unterschied drin (und Bedingung dafür ist natürlich, daß wir an Gott glauben und glauben, daß es ihn gibt; aber ein Jesus-Gläubiger geht einen Schritt weiter und glaubt Gottes unerschütterlichen Zusagen an ihn).

Teufel lockt Sie erst auf den falschen Weg und will Ihnen dann einreden, Gott habe Sie in die Finsternis verführt

Erst verführt der Teufel Sie, eine Porno WebSite anzusurfen, sich sexuell zu erregen und sich selbst zu befriedigen. Traurig genug. Aber dann kommt der Teufel auch noch an und will Ihnen den Zweifel-Gedanken ins Hirn schrauben, daß Gott Sie nun nicht mehr lieben würde und aus dem sicheren Boot der Errettung rausschubsen würde. – Aber das ist natürlich falsch, so wie alles, was der Teufel sagt (Johannes 8:44).

Der Teufel ist unser Feind, der uns schaden will. Gott ist unser Freund, der uns hilft

Wenn wir fallen, wenn wir sündigen, wenn wir traurig sind, wenn wir kein Geld haben, wenn wir Schmerzen haben… dann nicht, weil Gott uns das ins Leben geschickt hat, sondern weil wir aus eigener Schusseligkeit Fehler gemacht haben (mit 120 km/h durch eine 30er Kurve zu fahren und dann von der Straße zu fliegen, ist nicht Gottes Schuld, sondern unser Fehler), oder weil wir den Lügen vom Teufel Glauben geschenkt haben (Gott sagt Ihnen nicht, daß Sie sich die Birne mit Drogen vollstopfen sollen, weil es Ihnen dann besser ginge; beschweren Sie sich also nicht bei Gott, wenn Sie kaputt gehen).

Kurzum, vergessen Sie nie, wer Ihr Feind ist und Sie abgrundtief haßt (nämlich der Teufel), und machen Sie sich immer wieder klar, daß alle Hilfe und alle Gnade immer wieder von Gott zu Ihnen kommen (Jeden Tag frische Gnade von Gott).

Also, wenn Sie hingefallen sind und am Boden liegen, dann schauen Sie glaubend zu Gott und sagen: Danke, daß du mir wieder aufhilfst.