In Gott ist keinerlei Finsternis. In Gottes Nähe ist keinerlei Finsternis. Krankheit, Diebstahl, sexuelle Perversionen, Lügerei, Angstsorgen oder Panikattacken sind sehr düster. Es gibt sie nicht bei Gott. Und Gott kann mit keinem Sünder zusammenleben (fragen Sie mal Ihre Vorfahren Adam und Eva. 1 Sünde = Rauswurf aus Gottes herrlicher heller Gegenwart). „Zu rein sind deine Augen, als daß du Böses ansehen könntest“, Habakuk 1:13.

Das ist auch interessant: Bei Hiob lesen wir, daß der Teufel „vom Angesicht des Herrn“ weggehen mußte (Hiob 1:12), ehe er den Besitz von Hiob zerstören und dessen Kinder töten konnte. Und auch, als der Teufel den Hiob krank machte, konnte das nicht in der Gegenwart von Gott, bei dem keine Krankheit ist, bewerkstelligt werden: „Da ging der Satan vom Herrn hinweg und schlug Hiob mit bösartigen Geschwüren von der Fußsohle bis zum Scheitel“ (Hiob 2:7)

Gott ist heilig. Und Gott könnte Sie oder mich nicht bei sich haben, solange wir nicht auch heilig sind.

Wer macht uns heilig? Nicht wir mit Essensvorschriften, Einhaltung vom Sabbat oder irgendwelchen Ritualen

Was macht uns heilig? Falsche Frage. Richtige Frage: Wer macht uns heilig? Antwort: Jesus. „jetzt aber hat er euch in seinem Fleischesleibe durch seinen Tod versöhnt, um euch als heilig, untadelig und unanklagbar vor ihm (d.h. vor Gottes Angesicht) darzustellen“ (Kolosser 1:22; Menge Bibel, 1939) • Es ist nur der Glaube an Jesus, der uns vor Gott gerecht und heilig macht. Nicht unsere kläglichen Versuche, Gebote oder Essensvorschriften einzuhalten; auch nicht unser Untertauchen in irdisch-weltliches Wasser (Taufe); Zeigt Markus Kapitel 16, Vers 16 nicht, daß man für seine Errettung getauft sein muß? Nein, im Gegenteil.

Weniger sündigen ist nicht die Bedingung für unsere Versöhnung mit Gott, sondern deren Folge. Es ist toll, ein Gott-gefälliges Leben zu führen. Es ist schön, als öffentliches Bekenntnis zu Gott, sich taufen zu lassen, aber das alles ist keine Bedingung für unsere Errettung und Versöhnung mit Gott, sondern die Folge unserer Errettung. Sünden-Bewußtsein vs. Gnaden-Bewußtsein

Wenn Sie Jesus als Ihren Retter angenommen haben, sind Sie in Ihrem wahren Ich, Ihrem Geist, vollkommen und für alle Zeiten gereinigt. Besser wird es nicht mehr werden.

  • Wenn Gott sagt, daß Sie heilig sind (Kolosser 1:22)
  • wenn Gott sagt, daß Sie unanklagbar sind (Römer 8:1)
  • wenn Gott sagt, daß er Ihre Sünden nicht mehr sieht (Hebräer 8:12)

was soll da noch besser werden? Was besser werden muß: Unser Erkennen unserer herrlichen Identität als Jesus-Schäfchen, damit wir – ausgehend von unserem perfekten Geist – mehr und mehr unserem Körper und unserer Seele mit der Hilfe vom Heiligen Geist sagen, wo es lang geht; nicht mehr umgekehrt, wie es derzeit noch viel zu oft ist.

Vollkommen gereinigt und gerecht stehen wir vor Gott

Wir haben irgendwann in unserem Leben erkannt, daß wir einen Retter brauchen und wir haben Jesus angenommen. Damit sind uns all unsere Sünden vergeben, wir sind dadurch gerecht vor Gott und vollkommen gereinigt: „Wenn wir behaupten, keine Sünde zu haben, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns; wenn wir (aber) unsere Sünden bekennen (= eingestehen), so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns von aller Ungerechtigkeit reinigt.“ (1. Johannes Kapitel 1, Verse 8-9; Menge Bibel)

Lesen Sie in diesem Zusammenhang auch: Soll der Heilige Geist neugeborene Christen an deren Sünden erinnern? Nein Der Heilige Geist wird die ungläubigen Menschen, die (noch) im irdisch-weltlichen System leben, an deren Sünde erinnern, daß sie nicht an Jesus als ihren Retter glauben. Uns Jesus-Gläubigen hingegen erinnert der Heilige Geist an die Gerechtigkeit, die wir durch unseren Glauben an Jesus erlangt haben.