Verzweifelte und deprimierte Menschen schreiben mir oft und jammern, daß sich in ihrem Leben nichts zum Besseren hin entwickelt. „Und dabei bete ich doch täglich zu Gott, Jesus und Maria“, schreiben mir dann oft solche Menschen.

Sie brauchen nur Gott und Jesus

Ganz ehrlich, das wundert mich nicht, daß sich bei solchen Gebeten nichts tut. Überlegen Sie mal: Sie beten zu Maria und bitten um etwas. Es würde sich erfüllen. Wem geben Sie dann Dank, Lob und Ehre…? Eben, der Maria und nicht Gott. Wir wissen aber nun, daß wir nix und niemanden neben Gott (Jesus ist auch Gott; Person der Dreieinigkeit) haben sollen. Keine anderen Götter. Auch keine Statuen von Maria oder Heiligen oder Schutzpatronen. Wir beten „nur“ zum gewaltigen allmächtigen Allmächtigen. Und ihm gebührt aller Dank und jegliches Lob.

„Du sollst keine anderen Götter haben neben mir! Du sollst dir kein Gottesbild anfertigen noch irgendein Abbild weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf der Erde, noch von dem, was im Wasser unterhalb der Erde ist! Du sollst dich vor ihnen nicht niederwerfen und ihnen nicht dienen (oder: sie nicht anbeten)! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifriger (d.h. eifersüchtiger) Gott, der die Verschuldung der Väter heimsucht an den Kindern, an den Enkeln und Urenkeln bei denen, die mich hassen, der aber Gnade erweist an Tausenden von Nachkommen (oder: ins tausendste Geschlecht) derer, die mich lieben und meine Gebote halten.“ (2. Mose Kapitel 20, Verse 3-6; Menge Bibel; farblich hervorgehoben durch mich)

Damit keine Angst aus Mißverständnis aufkommt. Im Neuen Bund ist all Ihre Schuld abgegolten. Sonst wäre Jesus umsonst für Sie gestorben. Es gibt also keinen Fluch mehr für Sie, keine Anklage, keine Strafe (Römer 8:1). Die biblisch basierte Wahrheit im Neuen Bund ist: Es herrscht die Gnade durch Jesus (Johannes 1:17)

Wir dürfen davon ausgehen, daß Maria im Himmel lebt. Wie kann Mensch-gemachte Religion hergehen und Statuen von der im Himmel lebenden Maria anfertigen, hinstellen und anbeten lassen, wenn Gott ausdrücklich, schwarz auf weiß, damit es auch ja niemand überlesen mag, uns mitteilt: „Du sollst dir kein Gottesbild anfertigen noch irgendein Abbild weder von dem, was oben im Himmel (…) ist“ (Gott in 2. Mose 5:4) • Über die Strafe für solche religiösen Verantwortlichen, die Menschen dazu verführen, sich gegen Gottes Wort zu verhalten, spricht Jesus in Lukas Kapitel 17, Verse 1-2. Ich wäre da  sehr vorsichtig  mehr als vorsichtig.

Warum bitten Menschen Maria? Letztlich weil sie (immer noch) Angst vor Gott haben

Menschen, die zu Maria, irgendwelchen Heiligen oder Schutzpatronen beten, glauben nicht wirklich, daß Gott ihnen hilft. Solche Menschen können sich nicht voller Vertrauen glaubend an ihren Schöpfer wenden, sondern suchen Hilfe, wo sie keine Hilfe bekommen werden. Werden solche letztlich ungläubigen Menschen (auch wenn sie meinen, sie seien so Gott-gefällig) irgend etwas von Gott erhalten. Die Antwort der Bibel für alle, die sich nicht voll Vertrauen an Gott wenden, ist diese niederschmetternde Antwort: „Wer bittet, soll aber voll Glauben bitten und nicht zweifeln, denn wer zweifelt, ist wie eine Welle, die vom Wind im Meer hin und her getrieben wird. Ein solcher Mensch bilde sich nicht ein, dass er vom Herrn etwas erhalten wird. Er ist ein Mann mit zwei Seelen, unbeständig auf all seinen Wegen.“ (Jakobus Kapitel 1, Verse 6-8)

Was sagt Jesus, an wen wir uns wenden sollen? Nicht an seine irdische Mutter oder irgendwelche Heiligen

Hat Jesus irgendwo in der Bibel gesagt, daß wir zu seiner irdischen Mutter Maria beten sollen? Sie werden eine solche Aufforderung in Gottes Wort nicht finden.

Hat Jesus irgendwo in der Bibel gesagt, daß wir uns an seine irdische Mutter Maria als Vermittlerin wenden sollen? Sie werden eine solche Aufforderung in Gottes Wort nicht finden.

Was Sie finden: Die Aufforderung von Jesus in seinem Namen uns an Gott zu wenden (nicht an Maria, nicht an Heilige, nicht an Schutzpatronen, nur an Gott). „Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich tue, auch vollbringen, ja er wird noch größere als diese vollbringen; denn ich gehe zum Vater, und alles, um was ihr (dann) in meinem Namen bitten werdet, das werde ich tun, damit der Vater im Sohn (oder: durch den Sohn) verherrlicht werde. Wenn ihr mich um etwas in meinem Namen bitten werdet, so werde ich es tun.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Verse 12-14; Menge Bibel, 1939) • Haben Sie gelesen, wem gedankt und wer verherrlicht wird? Irgendein Heiliger, irgendein Schutzpatron, Maria? Nein, nur Gott.

Ein hinkender Podologe auf dem Weg zum Burgherrn

Jedes Beispiel hinkt. Und auch dieses ist so Fuß-krank, daß jeder Podologe entsetzt die Hände über dem Kopf zusammenschlägt, aber lassen Sie es mich dennoch versuchen: Wenn Sie ungehinderten Zugang zum mächtigen, Ihnen mehr als wohlgesonnenen Burgherrn haben (Hebräer 4:16), gehen Sie dann zum Gärtner?

Lassen Sie sich also nicht von der einzig wirksamen Quelle Ihrer Hilfe und Ihres Segens durch Mensch-gemachte Religion abbringen.

Knien Sie (noch) vor irgendwelchen Maria- oder Schutzheiligen-Statuen? Zünden Sie für solche Mensch-gemachten Statuen (noch) Kerzen an? Beten Sie sie (noch) an? Hier, lesen Sie, was Jesus Ihnen zu solchen Praktiken zu sagen hat; lesen Sie, lernen Sie und finden Sie zum richtigen Glauben: „Weg mit dir, Satan! Denn es steht geschrieben: ›Den Herrn, deinen Gott, sollst du anbeten und ihm allein dienen!‹“ (Jesus in Matthäus Kapitel 4, Vers 10)