Glaube an Jesus (und nur der Glaube an Jesus versöhnt einen mit Gott, so daß man für ein Zusammenleben mit Gott perfekt ist) hat nichts mit Theologie, Kirchen, Gemeinden, kirchlichen Titeln oder Talaren zu tun.

  • Eine gute Kirche / Gemeinde kann der Wegweiser zu Gott sein. Aber niemals der Weg.
  • Ein Theologie-Studium kann bestenfalls der Wegweiser zu Gott sein. Aber niemals der Weg.
  • Es gibt nur einen Weg zu Gott. Lernen Sie ihn kennen: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)

Daß jemand ein Pastor ist, bedeutet nicht automatisch, daß er mit Gott versöhnt ist. Auch kein Bischof, kein Präses, kein Papst, kein Priester, kein Diakon, kein Ältester, kein Lobpreisleiter, kein Betreiber einer christlichen WebSite… niemand ist wegen irgend einem Titel, irgend eines Studiums, irgend einer kirchlichen Position, irgend einer religiösen Tätigkeit mit Gott versöhnt.

Ausschlaggebend ist nur eine einzige Sache: Nimmt ein Mensch glaubend Jesus als seinen Retter an oder nicht. Das ist das einzige, was ihn vor Gott gerecht sein läßt und ihn mit seinem Schöpfer versöhnt.

„Gott hat uns ewiges Leben gegeben, und dieses Leben ist in seinem Sohne vorhanden. Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat auch das Leben nicht“ (1. Johannes Kapitel 5, Verse 11-12;

Denken Sie mal 2.000 Jahre zurück. Wer hat vehement gegen Jesus gewirkt? Wer hat bösartig hinter den Kulissen gegen Jesus intrigiert und Pläne geschmiedet, um Jesus zu ermorden? Die Priester sagten „Was sollen wir tun? Dieser Mensch tut viele Zeichen. Wenn wir ihn gewähren lassen, werden alle an ihn glauben.“ (Johannes 11:47-48)

Die Priesterschaft schmiedete Mordpläne gegen Gottes Sohn und forderte seine Kreuzigung

Es war Angst vor Machtverlust, der die Priester damals beherrschte. Die weltliche Macht wollte Jesus freilassen, weil keinerlei Schuld an ihm war. Pilatus, der römische Statthalter in Jerusalem: „Ich finde keinen Grund, ihn (gemeint ist Jesus; Anm. von mir) zu verurteilen“ (Johannes 18:38). Haben die Priester dann erleichtert aufgeatmet, weil Gottes Sohn frei gewesen wäre? Nein. Die Religiösen forderten den Tod von Jesus. Die organisierte Kirche, die organisierte Religion forderte die Hinrichtung von Jesus. Die kirchlichen Herrscher bestanden auf dem Tod von Jesus: „Weg mit ihm”, schrien die Hohenpriester zu Pilatus, „kreuzige ihn!“ (Johannes 19:15)

Oder denken Sie an die jüngere deutsche Geschichte. Traurig wie unkritisch eng Katholische Kirche und Evangelische Kirche zur heidnisch-dämonischen Nazi-Diktatur waren.

Und heute? In viel zu vielen Kirchen und Gemeinden wird die Botschaft der Gnade durch Jesus (das einzige, was uns vor Gott gerecht macht) entweder gar nicht (mehr) gepredigt oder mit mit den Geboten vom Alten Bund vermischt. Und das, obwohl Jesus warnte, daß wir nicht neuen Wein (Gnade; Neuer Bund; Jesus) in alte Schläuche (Gebote; Alter Bund; Mose) füllen sollen, weil dann beides kaputt geht (Jesus in Matthäus 9:16–17).

„Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben worden, aber die Gnade und die Wahrheit sind durch Jesus Christus gekommen“ (Johannes 1:17; Menge Bibel)

Es gibt viele Gemeinden, in denen hören Sie mehr über Weltreligion, Umweltschutz, Mindestlohn und soziale Gerechtigkeit (Sozialismus) als über Jesus.

Es gibt viele Gemeinden, da ist die flotte Musik und der leckere Kaffee wichtiger als Jesus.

Es gibt viele Gemeinden, da wird die Bibel „modernisiert“ und der Homosexualität, von Gott als Sünde deklariert, das Wort geredet. Was für ein Haß den homosexuellen Sündern gegenüber, ihnen nicht klipp und klar zu sagen, daß auch sie wie jeder Sünder die vergebende Gnade von Jesus benötigen, um nicht in der Hölle zu enden.

„Wisst ihr nicht, dass Menschen, die Unrecht tun, keinen Anteil am Reich Gottes erhalten werden? Täuscht euch nicht. Menschen, die sich auf Unzucht einlassen, Götzendiener, Ehebrecher, Prostituierte, Homosexuelle, Diebe, Habgierige, Trinker, Lästerer, Räuber – keiner von ihnen wird am Reich Gottes teilhaben.“ (1. Korinther 6:9-10; Neues Leben Bibelübersetzung) • Ja, möchte man die falschen Prediger in solchen Kirchen fragen: Wißt ihr es denn nicht, welche Warnung Gott gibt? Warum sagt ihr es nicht euren anvertrauten Schäfchen?

Es gibt viele Gemeinden, da gibt es keine Erwähnung der Sünde mehr, da gibt es kein Kreuz mehr, da gibt es auch keine Einladung zum Übergabe-Gebet (Jesus als seinen Retter annehmen) mehr.

Raffinierte Verdrehung von Gottes Weg

Wo das der Fall ist, da tun wir uns leicht, den Irrweg zu erkennen. Schwieriger wird es, wenn einerseits Herr! Herr! zu Jesus gerufen und er gelobt wird, aber durch die Hintertür das Denken vom Alten Bund Einzug hält. Da wird dann gepredigt, daß Gott uns straft (obwohl er Jesus für unsere Sünden gestraft hat, so daß unser Schuldschein bei Gott zerrissen ist, Kolosser 2:13–14). Oder daß Gott Krankheiten in unser Leben schickt. Oder daß wir als Jesus-Gläubige niemals unserer Errettung sicher sein könnten.

Und heute? Durch Jesus ist man vor Gott gerecht. Gott bestraft keinen Jesus-Gläubigen mehr. Gott schickt keine Krankheit in das Leben eines Jesus-Gläubigen. Und dann denken Sie mal dran, was für ein unbibischer Humbug in viel zu vielen Kirchen und Gemeinden verbreitet wird über einen uns strafenden und züchtigenden Gott. Ein Gott, der Jesus-Gläubige (obwohl sie durch Jesus eine Neuschöpfung sind 2. Korinther 5:17; obwohl sie durch Jesus makellos und heilig sind, Kolosser 1:22) jederzeit aus dem sicheren Boot schubsen könnte.

„Gott (…) beweist uns seine große Liebe dadurch, dass er Christus sandte, damit dieser für uns sterben sollte, als wir noch Sünder waren.“ (Römer Kapitel 5, Vers 8)

Jesus wird alle, die lauwarm sind (den Steintafel-kalten Alten Bund mit dem warmen Heiligen Geist Neuen Bund vermischen) ausspucken (Offenbarung 3:15-16). Hüten Sie sich also davor, Neuer Bund (Gnade) mit Altem Bund (Gebote) zu vermischen, denn das geht nicht gut und führt zur spirituellen Katastrophe (Matthäus 9:16-17), zum Verlust der Errettung (Offenbarung 3:15-16). Paulus macht deutlich, daß wer aus der Gnade heraus tritt und sich wieder unter die Gebote stellt, wieder vom Fluch (der Verdammnis) getroffen wird (Galater 3:10-11; Galater 5:4).

Wird in Ihrer Gemeinde unbiblischer Humbug gepredigt, dann suchen Sie sich eine andere Gemeinde, in der unverfälscht und ohne Abstriche Jesus, sein Opfer für uns und die Gnaden-Botschaft unerschütterlich die Basis sind. Denn es ist einzig und allein die Gnade, die uns vor Gott gerecht macht.

„Aus der Verbindung mit Christus seid ihr ausgeschieden, wenn ihr durch das Gesetz gerechtfertigt werden wollt: ihr seid dann aus der Gnade herausgefallen“ (Galater Kapitel 5, Vers 4; Menge Bibel)

Viele, viele geistliche Führer, die den Schäfchen die falsche Vermengung von Altem Bund mit Neuem Bund gepredigt haben, werden sich in der Hölle wünschen, daß sie lieber einen Mühlstein um den Hals hätten und ins Meer geworfen würden, weil ihre Strafe in der Hölle viel, viel schrecklicher sein wird. „Es kann nicht anders sein, als daß Ärgernisse (oder: Verführungen) kommen; wehe aber dem, durch den sie kommen! Es wäre besser für ihn, wenn ihm ein Mühlstein um den Hals gelegt und er ins Meer geworfen wäre, als daß er für einen von diesen geringen Leuten zum Ärgernis wird (oder: ihn zum Bösen verführt).“ (Jesus in Lukas Kapitel 17, Verse 1-2; Menge Bibel)

Gott zieht jeden zur Verantwortung, der Gott verdreht darstellt

Gott nimmt nicht hin, wenn schlecht über ihn geredet wird. Die religiös verbrämten „Freunde“ von Hiob sprachen zu Hiob schlecht über Gott und unterstellten ihm beispielsweise, Hiob habe sein Unglück verdient (Hiob 22:6). Oder sie werfen Hiob auch dessen Reichtum vor (Hiob 20:18); Tatsache war jedoch, daß Gott selber es war, der Hiob all den Reichtum geschenkt hatte (Hiob 1:10). Gott würde bei Hiob dessen Sünden bestrafen (Hob 20:27). Tatsache war jedoch, Hiob war vor Gott vollkommen gerecht (Hiob 1:8). All die Unglücke, all die Katastrophen, all die Krankheit kamen nicht von Gott, sondern vom Teufel.

Vor Tausenden von Jahren zog Gott die Lügner über sein Wesen zur Verantwortung. Daran hat sich nichts geändert. Nehmen Sie Gott und seine Warnung ernst

Verständlich, daß Gott sich nicht von religiös verbrämten Menschen schlecht reden läßt. Deshalb müssen die „Freunde“ von Hiob Buße tun, wenn Sie Gottes Zorn beenden wollen: „Entbrannt ist mein Zorn gegen dich und gegen deine beiden Freunde; denn ihr habt nicht richtig (oder: aufrichtig) von mir geredet wie mein Knecht Hiob. Darum holt euch nun sieben junge Stiere und sieben Widder, begebt euch zu meinem Knecht Hiob und bringt ein Brandopfer für euch dar! Mein Knecht Hiob soll dann Fürbitte für euch einlegen; denn nur aus Rücksicht auf ihn will ich euch eure Torheit nicht entgelten lassen, weil ihr nicht richtig (oder: aufrichtig) von mir geredet habt wie mein Knecht Hiob.“ (Gott in Hiob Kapitel 42, Verse 7-8; Menge Bibel)

Damals mußte das Blut von Tieren als Sündopfer vergoßen werden. Die heutzutage schlecht über Gott redenden geistlichen Führer können ihre Schuld auf Jesus legen, um nicht von Gott bestraft zu werden • Allerdings weisen die Prophezeiungen der Bibel in eine andere Richtung: Gott wird mehr und mehr aus dem (ver)öffentlichen Bewußtsein verdrängt werden. Gottes Wesen wird mehr und mehr verdreht werden. Sünden werden mehr und mehr toleriert und schön geredet. Und die meisten Kirchen und Gemeinden werden dabei vorneweg gehen und die Schäfchen verführen.

„Der Geist aber kündigt ausdrücklich an, daß in späteren Zeiten manche vom Glauben abfallen werden, weil sie sich irreführenden Geistern und Lehren, die von Dämonen herrühren, zuwenden“ (1. Timotheus 4:1)

Der Haß der Menschen auf Jesus und seine Schäfchen

„Wenn die Welt euch haßt, so bedenkt, daß sie mich noch eher als euch gehaßt hat! Wenn ihr aus der Welt wärt (oder: zur Welt gehörtet), so würde die Welt euch als das zu ihr Gehörige lieben; weil ihr aber nicht aus der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt heraus erwählt (= ausgesondert) habe, deshalb haßt euch die Welt.“ (Jesus in Johannes Kapitel 15, Verse 18-29)

Leider gehören mehr und mehr Kirchen und Gemeinden zur Welt und nicht (mehr) zu Jesus und der uns mit Gott versöhnenden Gnaden-Botschaft. Leider reden heute mehr und mehr Priester, Pastoren, KirchenChristen so wie einst die „Freunde“ von Hiob. Gehören Sie noch dazu? Kehren Sie um. Stellen Sie sich ausschließlich unter die Sie mit Gott versöhnende Gnade. Reden Sie nicht (mehr) Gott und sein herrliches Wesen klein. Drängen Sie nicht (mehr) das, was Jesus für die Menschheit getan hat, an den unwichtigen Rand. Finden Sie Mut, wirklich Ja! zu Jesus zu sagen. Was meinen Sie, wer Sie mit Gott versöhnt und vor der Hölle für den Himmel rettet? Der Zeitgeist? Oder Gottes Sohn?