Daß es finanziell eng werden kann, wissen wir. Aber wir wissen glaubend genauso gut, daß Gott uns immer versorgt. Verlassen wir uns also auf unseren super-reichen himmlischen Vater (Haggai 2:8; ihm gehört alles Gold und Silber) – Gott versorgt Sie.

Reichtum

Geld ist toll. Aber Geld ist nicht verläßlich. Auch kein Bankkonto und kein Arbeitgeber ist verläßlich. Aber auf die umfassende Versorgung durch unseren Gott können wir uns immer verlassen.

„Und mein Gott wird euch aus seinem großen Reichtum, den wir in Christus Jesus haben, alles geben, was ihr braucht.“ (Philipper Kapitel 4, Vers 19)

Gott will uns auch materiell segnen; dem Teufel, der uns im Mangel leiden sehen will, gefällt das gar nicht

Religiöse, die dem Teufel, der uns in allem arm sehen will, das Wort reden, kommen bei obiger Bibelstelle immer wieder gerne mit der Lüge, daß da ja nur von spirituellem Segen und nicht von Geld die Rede sei. Nein, Paulus spricht dort von Geld. Denn in dem Zusammenhang geht es um den Dank von Paulus für Spenden, die ihm für seine Arbeit gegeben wurden.

Gott will uns gerne geben; der Teufel ist der Dieb, der uns, wo er nur kann, mit seinen falschen Gedanken bestiehlt (Johannes 10:10). Der Teufel hat sich bei Gott beschwert, daß Gott den Hiob derart reichlich und umfassend gesegnet hat: „Hast du nicht selbst ihn und sein Haus und seinen ganzen Besitz rings umhegt? Was seine Hände angreifen, das segnest du, so daß sein Herdenbesitz sich immer weiter im Lande ausgebreitet hat.“ (Hiob Kapitel 1, Vers 10; Menge Bibel)

Religiöse, die uns einreden wollen, Gott wolle nicht, daß wir bestens versorgt sind, reden also dem Teufel das Wort. Da werden sich nicht wenige dereinst arg wundern, was sie da mit ihrem unbiblischen Gerede über das herrliche Wesen von Gott angerichtet haben – und dafür die Rechnung bekommen (Gott in Hiob 42:7-8; Jesus in Markus 9:42).

Nebenbei, „mehr als genug“ gegeben, so daß Paulus mal wieder „in Hülle und Fülle“ leben konnte: „Ich habe aber alles (was ihr gesandt habt) richtig erhalten und habe nun mehr als genug: ich lebe in Hülle und Fülle, seitdem ich von Epaphroditus eure Zuwendung erhalten habe, einen lieblichen Wohlgeruch, ein willkommenes, Gott wohlgefälliges Opfer.“ (Philipper 4:18).

Gott und Jesus sind uns wichtiger als alles Zeugs, das sie uns schenken

Der springende Punkt ist: Natürlich versorgt uns Gott. Und natürlich ist Gott kein Knauserer (denken Sie an die Zusage von Jesus, daß er uns nicht nur das ewige Leben mit Gott schenkt, sondern auch ein Leben in reicher Fülle; Johannes 10:10). Aber wir machen unsere herrliche Beziehung zu ihm nicht von der Größe des Geldsackes abhängig, den er uns vor die Tür stellt. Das drückt Paulus, der sowohl finanzielle Engpässe, wie auch Überfluß kennt, so aus: „ich verstehe mich darauf, in Ärmlichkeit und ebenso auch im Überfluß zu leben: in alles und jedes bin ich eingeweiht, sowohl satt zu sein als auch zu hungern, sowohl Überfluß zu haben als Mangel zu leiden; alles vermag ich in ihm (= durch ihn), der mich stark macht.“ (Philipper Kapitel 4, Verse 12-13; Menge Bibel, 1939) • Mangel oder Überfluß. Beides mit Jesus kein Problem