Das ist doch ganz klar, schrieb mir vor einiger Zeit eine Pastorin, daß wir im Alter krank werden, die Gelenke kaputt gehen, wir psychische Defekte erleiden, die Augen schlecht werden. Das sei nun mal so, weil wir doch in dieser Welt leben. Das müßte ich den KTNJ-Lesern mitteilen… und nicht die herrliche Gewißheit, die Gott uns beispielsweise hier zusagt: „ich, der HERR, bin dein Arzt (= der dich heilt)“ (2. Mose Kapitel 15, Vers 26; Menge Bibel, 1939) und über dessen herrliche, uns wohlgesonnene Einstellung wir erfahren: „Der HERR wird auch alle Krankheiten von dir fernhalten…“ (5. Mose Kapitel 7, Vers 15; Menge Bibel, 1939)

Wir leben in dieser Welt. Aber wir gehören zu Gott und seiner Gesundheit

Die Pastorin hat recht, daß wir in dieser Welt leben. Aber sie läßt sich vom Teufel die Lüge andrehen, daß wir unter der Macht vom Teufel stünden. Klar, wir leben in dieser Welt. Wir gehören aber zu Gottes Königreich; wir sind als Jesus-Gläubige Bürger vom Himmel (Philipper 3:20).

Jesus hat uns, auch wenn wir noch hier leben, aus dieser Welt herausgenommen (Johannes 17:14). Und: Jesus, mit dem wir engstens verbunden sind, ist stärker als der Teufel, der der Herrscher dieser Welt ist. Alle Zusagen von Gott und Jesus gelten uns. Wir können (und sollten) uns glaubend darauf verlassen, wenn wir den in den Zusagen angebotenen Segen empfangen wollen.

  • „Ihr seid aus Gott, Kindlein, und habt sie (d.h. die falschen Propheten) überwunden, weil der, welcher in euch (wirksam) ist, stärker ist als der in der Welt (d.h. der Fürst dieser Welt).“ (1. Johannes Kapitel 4, Vers 4; Menge Bibel, 1939)
  • „Mir ist alle Gewalt im Himmel und auf Erden gegeben“ (Jesus in Matthäus 28, Vers 18; Menge Bibel, 1939)

Das irdisch-weltliche System sagt: Du wirst alt, du wirst krank, du verkalkst, du bist zu nichts mehr wert.

Gott sagt Ihnen dies: „Die Gottesfürchtigen werden gedeihen wie Palmen und wachsen und stark werden wie die Zedern auf dem Libanon, Denn sie sind im Hause des Herrn gepflanzt und blühen in den Vorhöfen unseres Gottes. Noch im hohen Alter werden sie Frucht bringen und werden grün und lebendig bleiben“ (Psalm 92, Verse 13-15) (Mit ´Gottesfurcht´ ist nicht panische Angst vor Strafe gemeint, sondern mit freudiger Dankbarkeit erfüllte Ehrfurcht vor dem gewaltigen allmächtigen Allmächtigen)

Mit 80 ging es bei Mose erst richtig los

Kommen Sie mir nicht damit, mit 80 sei nicht mehr viel zu erwarten. Mose war 80, als es richtig los ging in seinem Leben.

Ja schon, Jürgensen, aber Gott stellte Mose mit Aaron einen Helfer zur Seite.
Richtig. Aber Sie wissen, wie alt der Helfer Aaron war? Noch älter als Mose. Aaron war 83 Jahre alt.

Ok, zugegeben, es ist eher unwahrscheinlich, daß Sie im Alter von 80 Jahren 600.000 Mann durch eine Wüste im Nahen Osten führen werden. Aber Sie verstehen, was ich meine.

Es geschieht Ihnen nach Ihrem Glauben, sagt Jesus. Was glauben Sie? Dem Teufel, der sagt, daß Sie immer kaputter gehen? Oder glauben Sie Ihrem Sie über alles liebenden und bestens versorgenden himmlischen Vater? Sie entscheiden. Und Sie tragen – im Guten oder im Schlechten – die Konsequenzen von dem, was und wem Sie glauben.

Sie brauchen Kraft? Gott gibt Kraft. “Er verleiht dem Ermatteten Kraft und gewährt dem Ohnmächtigen Stärke in Fülle. Mögen Jünglinge müde und matt werden und junge Männer strauchelnd zusammenbrechen – die auf den HERRN harren, gewinnen neue Kraft, daß ihnen neue Schwingen (oder: Schwungfedern) wachsen wie den Adlern, daß sie laufen und nicht müde werden, daß sie wandern und nicht ermatten.” (Jesaja Kapitel 40, Verse 29-31; Menge Bibel, 1939)

Mit Gott können wir im Irdisch-Weltlichen prima alt werden

Damit nichts falsch verstanden wird: Hier wird nicht der ‚ewigen Jugend‘, wie sie das irdisch-weltliche System propagiert, das Wort geredet. Nein, wir werden alt, uns fallen die Haare aus. Aber wir Jesus-Gläubigen können Ja! zum Altwerden sagen, weil wir glaubend wissen, daß Gott stets und immer in allem (auch Gesundheit und Spannkraft) bestens für uns sorgt.

Und wie war das, als Mose starb? So: „Mose war bei seinem Tode hundertundzwanzig Jahre alt; seine Augen waren nicht schwach geworden, und seine Rüstigkeit war nicht geschwunden.“ (5. Mose 34:7) Hm, muß ich mal mit Gott wegen meiner Brille reden. Oder vielleicht lieber nicht? Als ich mit Gott über meine Rückenschmerzen sprach, gab er mir den Tipp… Gymnastik zu machen: Statt einem bequemen Wunder gibt Gott mir Hinweis auf anstrengende Gymnastik