Der Teufel hat viel Spaß daran, wenn wir gebeugt und gebückt, traurig bis verzweifelt durch das Leben krabbeln. Am besten auch noch mit Schuldgefühlen und Sorge, daß Gott uns wegen unserer Fehler und Sünden aus dem rettenden Boot schubsen könnte. Hat der Höllenbursche erstmal Menschen so weit, dann legt er natürlich noch Kohle nach, und alles wird von schlimm zu schlimmer. Und Ihnen fallen Sünden ein, die Sie vor wie vielen Jahren auch immer begangen haben… der Teufel reibt sich die Hände.

Gott will, daß es uns gut geht

Ganz anders Gott. Er als unser uns liebender himmlischer Vater will, daß es uns  gut  mehr als gut geht. Gott hat Pläne des Heils (und nicht des Unheils) für uns (Jeremia 29:11).

„Ich freue mich über deine Gnade, denn du hast mein Elend gesehen, und meine Angst ist dir nicht gleichgültig. Du hast mich meinen Feinden nicht ausgeliefert, sondern mich an einen sicheren Ort gebracht“ (Psalm 31, Verse 8-9; Neues Leben Bibelübersetzung) • Oder wie es in anderer Übersetzung heißt: „Voller Freude juble ich über deine Gnade: Du kennst mein Elend, kümmerst dich um meine Nöte, die so schwer auf meiner Seele liegen. Du hast mich nicht in die Hand meiner Feinde gegeben, weiten Raum hast du vor mir geschaffen.“ (Psalm 31:8-9; Neue Genfer Übersetzung)

Die Magenverstimmung vom Hund

Auch wenn die Hütte brennt und der Hund mit Magenverstimmung zum Tierarzt muß (ach, schon wieder eine Rechnung), können wir uns freuen. Natürlich freuen wir uns nicht über Probleme, Widrigkeiten oder Krankheiten (die werden uns vom Teufel in den Weg gelegt), sondern wir freuen uns über unseren mächtigen Helfer Gott. Er kümmert sich um uns. Wir „müssen“ einfach nur glaubend seinen herrlichen Zusagen vertrauen und nicht versuchen, mit eigenen irdisch-weltlichen Strategien irgendwie hinzukommen.

Viel Kraft aus der Freude an Gott

Es liegt viel mächtige Kraft in der „Freude am Herrn“. Deshalb versuchen Teufel und Dämonen (und viele Religiöse reden den Höllenburschen das Wort) so vehement, die Freude an Gott zu torpedieren. Aber die Bibel ist eindeutig klar: „die Freude am HERRN ist eure Stärke“ (Nehemia 8:10) Wie wollen Sie sich an Gott freuen (und dadurch mehr und mehr Stärke erhalten), wenn Sie sich noch einreden lassen, Gott sei sauer auf Sie?

Gott ist Ihr Freund

Wie wollen Sie sich an Gott freuen, wenn Sie sich noch einreden lassen, Gott würde Sie mit Krankheiten oder Mangel bestrafen oder züchtigen oder erziehen? All das tut Ihr Gott nicht. Wie arbeitet Gott an Ihnen? Mit dem Wort: „Reinige sie und heilige sie, indem du sie deine Worte der Wahrheit lehrst.“ (Jesus in Johannes Kapitel 17, Vers 17; Neues Leben Bibelübersetzung) Das Wort ist nicht nur die Bibel, sondern das Wort ist auch Jesus (Johannes 1:14). Genießen Sie also die vergebende und Sie für immer und vollständig mit Gott versöhnende Gnade, die mit Jesus kam (Johannes 1:17).

Wohltuende Kraft aus Ihrer persönlichen Beziehung zu Gott schöpfen

Es geht nicht um die Anzahl der Gebete, die Anzahl der Kirchenbesuche, die Summe Ihrer Spenden (obwohl es gut ist, zu beten, in Gemeinschaft mit anderen Jesus-Gläubigen Gottesdienste zu feiern und seine 10 Prozent vom Einkommen zu spenden), sondern es geht primär um Ihre persönliche Beziehung zu Gott. Damit die ungestört von Ihren Sünden und Fehlern ist, hat Jesus sich darum gekümmert und alles Störende für immer aus dem Weg geräumt.

Bauen Sie Ihre persönliche Beziehung zu Gott mehr und mehr aus. Sie werden zwangsläufig mehr und mehr in die Freude über Gott kommen (denn in Gott und bei Gott gibt es nur Wesensmerkmale von ihm, über die wir uns mehr und mehr freuen). Denken Sie auch an diese biblische Aussage: „Freu dich innig am Herrn! Dann gibt er dir, was dein Herz begehrt.“ (Psalm 37, Vers 4)