Im Mensch-gewordenen Gott Jesus hat sich Gott uns zugewandt. Jesus kam nicht, um mit Vertretern Mensch-gemachter Religion oder irgendwelchen dämonisch verführten Sekten lecker Tee zu trinken, sondern Jesus kam, um jeden, der das will, für immer mit Gott zu versöhnen, damit niemand in die höllische Gott-Ferne des Feuersees muß.

In Jesus sehen wir Gottes Liebe und Gottes Gerechtigkeit. Weil Gott uns liebt, bietet er uns umsonst und unverdient unsere ewige Errettung an. Weil Gott jede Sünde bestrafen muß, weil Gott die Gerechtigkeit ist, wurde in Jesus jede einzelne Sünde von allen Menschen ein für allemal abgestraft.

Gott zwingt niemanden zu seinem Glück. Es ist einzig und allein unsere Entscheidung

Gott hat alles klar gemacht. Es sind Menschen, die die hilfreich ausgestreckte Hand von Jesus nicht ergreifen wollen. Und da Gott den freien Willen von uns Menschen achtet, zwingt Gott, er ist die Freiheit, niemanden in den Himmel. Seine Liebe zu uns und Achtung unseres freien Willens ist so groß, daß er Menschen, die ihn nicht haben wollen, ihren Willen läßt. Wäre dem nicht so, dann hätte Gott sich willenlose Roboter erschaffen, die ihm blind folgen. Aber er hat uns mit freiem Willen erschaffen. Umso größer die Freude bei unserem himmlischen Vater über jeden, der ihn und Jesus glaubend annimmt.

  • „ein geknicktes Rohr wird er nicht abbrechen und einen glimmenden Docht nicht auslöschen; getreulich wird er das Recht (oder: die Wahrheit) kundtun.“ (Jesaja Kapitel 42, Vers 3; Menge Bibel, 1939)
     
  • „ich aber bin gekommen, damit die Schafe Leben haben und Überfluß (oder: reiche Fülle) haben.“(Jesus in Johannes Kapitel 10, Vers 10; Menge Bibel, 1939)
     
  • „Ich bin für die Sünder gekommen und nicht für die, die meinen, sie seien schon gut genug.“ (Jesus in Matthäus 9:13)

Wer kaputt und krank ist, den macht Jesus heil. Wer verloren durch sein Leben irrt, dem zeigt Jesus den erfüllenden Weg. Wer kraftlos und verzweifelt ist, dem schenkt Jesus Lebensfreude und Lebenskraft. Wer in der Dunkelheit umherrirrt, dem bringt Jesus Licht.

Es dauert so lange. Ja und? Dann warten wir eben. „Wenn das Angekündigte sich verzögert, dann warte darauf; es wird bestimmt eintreffen und nicht ausbleiben“ (Gott in Habakuk Kapitel 2, Vers 3; Gute Nachricht Bibel, Stuttgart, 2000)

So vertrocknet kann kein Leben sein, als daß Jesus nicht wieder jede Menge wohltuendes, erfrischendes Wasser in die Wüsten unserer Existenz bringt.

„Denn Gott hat seinen Sohn nicht dazu in die Welt gesandt, daß er die Welt richte, sondern daß die Welt durch ihn gerettet werde.“ (Johannes Kapitel 3, Vers 17; Menge Bibel)

  • Wenn Sie Jesus noch nicht als Ihren Retter und hilfreich führenden Herrn angenommen haben, dann tun Sie es.
  • Wenn Sie die unverdient geschenkte Gnade noch mit den Gesetzen vom Alten Bund vermischen, dann hören Sie damit auf und realisieren Sie, daß es nur die Gnade, keines Ihrer Werke ist, die Sie mit Gott versöhnt.
  • Wenn Sie noch Angst und Furcht haben, dann liegt es daran, weil Sie sich noch nicht umfassend klargemacht haben, daß Sie als Jesus-Gläubiger vollkommen makellos vor und für Gott durch das Opfer von Jesus geworden sind. Gott schaut auf Sie durch Jesus.

Endlich Schluß mit der Angst

Weder in Gott, noch in Jesus ist Angst. Und es gibt keine Angst bei denen, die (wirklich) Jesus und seine vollkommene Liebe für uns erkannt haben, weil sie sich nicht mehr fürchten müssen, von Gott bestraft zu werden: „Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, weil die Furcht es mit Strafe zu tun hat; wer also Furcht empfindet, der ist in der Liebe noch nicht zur Vollendung gelangt.“ (1. Johannes Kapitel 4, Vers 18)

Sie haben noch Angst? Kein Problem. Ich auch immer wieder mal. Wir sind halt auf dem Weg. Wir erkennen halt unsere Identität bei Gott immer mehr. Und in dem Maße, wie wir das tun, schwindet alles Finstere und Schlechte mehr und mehr aus unserem Leben. Stellen wir Jesus und das, was er für uns getan hat (nämlich die vollständige, umfassende und nicht mehr umkehrbare Versöhnung mit Gott) in den beherrschenden Mittelpunkt unseres Denkens. Angst und Sorgen müssen dann zwangsläufig an den unwichtigen Rand rutschen.

Folgen wir der Empfehlung, die Petrus ausspricht: „Setzt eure Hoffnung ausschließlich auf die Gnade, die euch in der Offenbarung (oder: beim Offenbarwerden) Jesu Christi dargeboten wird.“ (1. Petrus Kapitel 1, Vers 13; Menge Bibel, 1939)