Wir müssen nicht angstvoll und unsicher im Nebel rumstochern, wenn wir wissen wollen, wie Gott ist und welche Pläne er für uns und die Welt hat. Wir müssen keine Hokuspokus-Medien befragen, nicht im Kaffeesatz rumspekulieren, keine Gurken-Götter im Garten befragen… Gott sagt uns in seinem Wort (Bibel) schwarz auf weiß, was Sache ist.

Gott hätte sich ja auch entscheiden können, jeden Mittwoch-Nachmittag aus den Wolken heraus mit Donnerstimme zu uns zu sprechen. Ich kann Ihnen sagen, warum er das nicht tut. Denn: Dabei könnte es zu Übertragungsfehlern kommen; Ihr Nachbar brummelt und hustet und Sie sind sich nicht sicher, ob Gott gesagt hat: Für Jesus-Gläubige gibt es keine Anklage und keine Strafe, oder ob er gesagt hat: Für Jesus-Gläubige gibt es eine Anklage und eine Strafe.

Damit das nicht passiert und wohltuende, beruhigende Klarheit herrscht, „spricht“ Gott zu uns durch ein Buch. Seinem Buch. Der Heiligen Schrift.

Die Strategie vom Teufel war schon bei unseren Vorfahren Adam und Eva so, daß er Zweifel an Gottes Aussagen streute, um die Menschen weg von Gott zu ziehen: „Hat Gott wirklich gesagt…?“ so der Teufel in Genesis 3:1.

Mit seinem „Hat Gott wirklich gesagt?“ streut der Teufel auch bei uns heute noch die Zweifel-Gedanken. Lassen Sie das zu? Lassen Sie sich verunsichern?

Hochwirksames Gegenmittel gegen alle Zweifel

Das wirksamste Gegenmittel gegen die Zweifel, Lügen und Verunsicherungen, die der Teufel streut: Ihr Wissen über Gott, seine Zusagen und seine Pläne. Sie müssen halt einfach nur wissen, was Gott Ihnen zusagt. Dann können Sie bei Zweifeln mit den biblisch basierten Zusagen von Gott kontern und die Lügen-Gedanken abwehren.

Gott hat schon vor rund 2.750 Jahren beklagt: „Mein Volk geht zugrunde aus Mangel an Erkenntnis“ (Gott in Hosea Kapitel 4, Vers 6) Wenn Sie beispielsweise nicht wissen, daß Gott über Sie als Jesus-Schäfchen sagt, daß er nicht mehr Ihre Sünden sieht und nicht mehr an Ihre Verfehlungen denkt (Hebräer 8:12; Hebräer 10:17), dann sind Sie immer wieder leichtes Opfer für die Zweifel-Gedanken der Dämonen, die Sie dann weiterdenken, an der Ihnen durch Jesus geschenkte Versöhnung mit Gott zweifeln und in Angst, Traurigkeit bis in Panikattacken unterzugehen drohen.

Wir haben die Bibel, damit wir Gewißheit haben. Jesus selber sagt über die Heiligen Schriften: „Und was in den Heiligen Schriften steht, ist unumstößlich, das wissen wir.“ (Jesus in Johannes Kapitel 10, Vers 35; Gute Nachricht Bibel)

„Wenn ihr Mose glauben würdet, müsstet ihr auch mir glauben; denn über mich hat er geschrieben. Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie könnt ihr dann meinen Worten glauben?“ (Jesus in Johannes Kapitel 5, Verse 46-47)

Natürlich hört der Teufel nicht auf, Sie verunsichern zu wollen, wenn Sie Bibel lesen. Nein, wenn Sie Bibel lesen, dann versucht der Höllenbursche Sie immer noch auf die falsche Fährte zu locken. Beispiel: Viele Religiöse picken sich dann 1 Vers aus der Bibel und bauen darauf ihre falsche Theorie über Gott und Jesus. Gegenmittel: Wir müssen schon die Gesamtheit lesen. Damit meine ich nicht primär, daß man die ganze Bibel lesen muß, sondern daß man Bibel durch Bibel erklärt.

Mit aus dem Gesamtzusammenhang herausgerissenen Bibelversen versuchte der Teufel schon Jesus von Gott wegzuführen. Auf diese Strategie fielen und fallen immer noch viele Religiöse herein

Nehmen Sie das Beispiel, wie der Teufel Jesus mit einem aus dem Zusammenhang herausgepickten Bibelvers in Versuchung führen wollte. Ja, der Teufel hat schon richtig zitiert, es steht in der Bibel, daß die Engel von Gott uns auf Händen tragen, so daß unsere Füße nicht an Steine stoßen. Aber das bedeutet ja nicht (wie der Teufel unserem Jesus weismachen wollte), daß wir uns von hohen Häusern im Gottvertrauen in die Tiefe stürzen. Deshalb konterte Jesus auch sehr richtig mit einer erklärenden Bibelstelle, die uns sagt, daß wir Gott nicht in Versuchung führen sollen. Alles nachzulesen bei Matthäus Kapitel 4, Verse 1-11.

Der Haß des Teufels auf die Frau ist gewaltig

Oder denken Sie an die bei Religiösen so weit verbreitete Geringschätzung der Frau, der man das Predigen verbietet, obwohl Jesus die Verkündung der größten Botschaft, die die Menschheit jemals erfuhr (nämlich die Wiederauferstehung von Jesus), einer Frau (und nicht seinen zwei männlichen Jüngern) anvertraute.

Diese religiösen Männer berufen sich auf eine Bibelstelle, an der Paulus sagt, daß er Frauen das Predigen verbietet. Dieses Verbot erfolgte in einer ganz konkreten Gemeindesituation (und war dort sicherlich richtig, weil die dortigen Frauen vielleicht keinerlei Ahnung von der frohen Botschaft hatten und Schrott gepredigt hätten). Aber daraus dann eine frauenverachtende Allgemeingültigkeit zu machen, widerspricht der Gott gewollten Stellung und Aufgaben der Frau.

Kein Geschlechtsverkehr mehr…

Nebenbei, es ist bezeichnend, daß keiner dieser scheinheiligen religiösen Männer die Aufforderung von Paulus an anderer Stelle ebenso wichtig nimmt. Dort hat Paulus in einer ganz konkreten Gemeindesituation die Männer dazu aufgefordert, keinerlei Geschlechtsverkehr mehr mit Frauen zu haben. Das war damals sicherlich richtig, weil es dort sexuell drunter und drüber ging, aber hat natürlich keinerlei Allgemeingültigkeit. Im Gegenteil. Bereits im Paradies (und wiederholt nach der Sintflut) fordert uns Gott zur Vermehrung (also zum Geschlechtsverkehr zwischen Mann und Frau) auf.

Wir sehen, wir müssen schon richtig lesen, beachten, wer wann in welcher Situation zu wem spricht, und alles immer abklären vor dem Wissen über Gottes Wesen und seine Pläne für uns. Und selbst dabei läßt uns Gott nicht allein. Er will uns gerne helfen, mehr und mehr Weisheit und Erkenntnis zu erlangen: „Fehlt es aber einem von euch an Weisheit, dann soll er sie von Gott erbitten; Gott wird sie ihm geben, denn er gibt allen gern und macht niemand einen Vorwurf.“ (Jakobus Kapitel 1 Vers 5)

Ich liebe an obiger Zusage aus der Bibel den Schlußteil: „er gibt allen gern und macht niemand einen Vorwurf“. Wir können also gar nicht dumm genug fragen, als daß Gott uns nicht gerne Weisheit schenkt, ohne uns einen Vorwurf zu machen, wie dumm oder schwer von Kapee wir doch seien. Was für einen herrlichen himmlischen Vater wir haben! Halleluja!

Und geduldig.
Wie?
Du mußt noch dazu schreiben, daß ich auch geduldig bin.
Das stimmt. Da hast du mal wieder Recht.