Meine persönlichen sündigen Erfahrungen in dem Bereich liegen zwar schon schon  hundert  zweihundert Jahre zurück, aber ich kann mich doch noch vage erinnern, daß zum Ehebruch immer zwei gehören, Mann und Frau. Sehr komisch, daß die Religiösen nur die ehebrecherische Frau vor Jesus zum Steinigen schleppen (Johannes 8:3-11).

Mensch-gemachte Religion redet dem Teufel das Wort

Vergegenwärtigt man sich jedoch die spirituellen Realitäten, so wird klar, daß seit dem Sündenfall der Teufel einen unbändigen Haß auf die Frau hat. „Und ich will Feindschaft setzen (= herrschen lassen) zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen (d.h. Nachwuchs, Nachkommenschaft) und ihrem Samen: er wird dir nach dem Kopfe treten (oder: dir den Kopf zertreten), und du wirst ihm nach der Ferse schnappen (oder: ihn in die Ferse stechen).“ (Gott an den Teufel in Genesis 3:15; Menge Bibel, 1939)

Abgrundtiefer Haß des Teufels auf Frauen

Weil von der Frau Jesus geboren wird, der dem Teufel endgültig den Kopf zertritt, haßt der Teufel die Frau noch mehr als er die Männer haßt. Und da Mensch-gemachte Religion dem Teufel das Wort redet, ist es eben nicht verwunderlich, daß die Vertreter der Mensch-gemachten Religion (die wenig später ja auch vehement den Tod von Jesus forderten; Ermordung von Lazarus. Wen die Religionsführer alles umbringen wollten) die Frauen unterdrücken, demütigen und erniedrigen.

Mensch-gemachte Religion ließ Frauen als Tempel-Prostituierte arbeiten, verbrannte sie als Hexen, genital-verstümmelte sie. Das Ausmaß des Hasses auf die Frau kennt kaum Grenzen. Frauen werden durch die dämonische Seuche Pornografie global in einem Ausmaß ausgebeutet, erniedrigt und mißbraucht, wie es vorher noch nie in der Menschheitsgeschichte stattfand.

Religion will nur die Ehebrecherin bestrafen. Der Ehebrecher…?

Die religiösen Würdenträger hatten die Frau auf frischer Tat beim Ehebruch erwischt. Auf frischer Tat? Da wird der Mann die Hosen runtergelassen haben. Aber das Merkwürdige: Sie schleppen nur die Frau zum Steinigen vor Jesus. Den ehebrecherischen Mann haben die Religiösen laufen lassen (war der Ehebrecher vielleicht gar einer von ihnen?).

Wir lesen darüber in der Bibel: „Da führten die Schriftgelehrten und Pharisäer eine Frau herbei, die beim Ehebruch ergriffen (oder: ertappt) worden war, stellten sie in die Mitte und sagten zu ihm: »Meister, diese Frau ist auf frischer Tat beim Ehebruch ergriffen (oder: ertappt) worden.“ (Johannes Kapitel 8, Verse 3-4; Menge Bibel, 1939)

Ehebruch ist Sünde. Jesus vergibt Sünden

Damit mir nicht wieder scheinheilige Religiöse empört mit moralisch erigiertem Zeigefinger schreiben, hier die Selbstverständlichkeit: Ja, Ehebruch ist Sünde. Sünden sind natürlich schlecht für uns und andere. Sie tun uns und anderen Menschen über den kurzen Kick der Erregung und Befriedigung hinaus weh. Denken wir nur an die betroffenen Scheidungskinder, die unter der Trennung ihrer Eltern leiden, und die Pein, die bei betrogenen Ehepartnern Lebensfreude und Vertrauen stiehlt.

Aber Jesus vergibt Sünden. Natürlich auch der Ehebrecherin. Der große Unterschied zwischen Jesus und allen Religionen dieser Welt.

Und: Jesus heilt auch alle Schrammen und Wunden bei denen, die betrogen wurden (Übergeben Sie Ihre Schrammen und Wunden Jesus).