Das hört sich auf den ersten Blick immer so gut an, was scheinheilige Religiöse von sich geben. Gottesfurcht… ja, das gefällt Gott. Nein, das gefällt Gott nicht. Gott möchte nicht, daß wir uns vor ihm, der liebevollsten Person im gesamten Universum fürchten und Angst haben sollen. Ehrfurcht vor dem gewaltigen allmächtigen Allmächtigen ja, natürlich, wenn wir vor Gott keine Ehrfurcht haben, vor wem dann?, aber Angst oder Furcht? Nein, keinerlei Angst vor Gott, keinerlei Furcht vor Gott.

Hört sich auf den ersten Blick gut an? Ich höre zwar nicht mit den Augen, aber ich lese mal weiter… mit meinen Ohren.
Ich habe nie behauptet, daß ich gut schreiben kann. Äh, doch, das behaupte ich ja immer. GrummelSeufz…

Angst hält von Gott fern. Was meinen Sie, wer Ihnen Angst vor Gott machen will?

Gehen Sie zu Ihrem Vater, wenn Sie Angst haben? Nein. Angst treibt einen weg. Angst kommt nicht von Gott; Angst streut immer nur der Teufel. Wie oft schreiben mir verängstigte Gläubige, daß sie auf allen Vieren voller Furcht zu Gott kriechen… man erahnt, was für ein völlig falsches Bild sich solche Menschen von Gott haben andrehen lassen.

Gott schubst niemanden in die Hölle. Menschen wenden sich von Gott ab

Gott möchte niemanden verlieren (Ezechiel 18:23); Gott möchte, daß jeder errettet wird (1. Timotheus 2:4). Gott liebt uns mehr als wir uns selber lieben (Johannes 15:13); im Mensch-gewordenen Jesus hat Gott alle Strafe auf sich genommen, so daß wir in unserem wahren Ich, unserem nach seinem Ebenbild erschaffenen Geist (Genesis 1:26 Genesis 2:7), unanklagbar, makellos und heilig (Kolosser 1:22; Römer 8:1) vor ihm sind.

Gott sieht Sie durch den makellosen Jesus

Gott sieht unsere Sünden nicht mehr (Hebräer 8:12; Hebräer 10:17). Ja wie? Ist Gott blind geworden? Er muß doch sehen, daß wir leider immer wieder mal sündigen. – Gott schaut auf uns durch den perfekten Jesus, der vor rund 2.000 Jahren ein für allemal alle Strafe für unsere Sünden abgegolten hat (Kolosser 2:13-14).

Gottes „Gnade ist so groß, dass er unsere Freiheit mit dem Blut seines Sohnes erkauft hat, sodass uns unsere Sünden vergeben sind.” (Epheser Kapitel 1, Vers 7)

Sünden sind nicht ok. Sünden tun weh, sie schaden uns und anderen. Der springende Punkt ist aber: All unsere Sünden aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind uns in Jesus vollständig und für alle Ewigkeit vergeben • Was passiert mit Pastoren, die den Menschen sagen, sie hätten trotz Jesus keine ewige Sicherheit ihrer Errettung?

Keine Angst vor Gott

Weil wir durch Jesus vollkommen mit Gott versöhnt sind, müssen wir keinerlei Angst mehr vor Gott haben. Im Gegenteil. Die Bibel sagt über uns Jesus-Schäfchen, daß wir in unseren Gesprächen „mit freudiger Zuversicht“ (keine Angst) jederzeit zum „Thron der Gnade“ (kein Gericht) gehen können, um Hilfe in allen Bereichen zu erhalten: „So wollen wir denn mit freudiger Zuversicht zum Thron der Gnade hinzutreten, um Barmherzigkeit zu empfangen und Gnade zu finden zu rechtzeitiger Hilfe (d.h. so daß wir Hilfe zu rechter Zeit finden).“ (Hebräer Kapitel 4, Vers 16; Menge Bibel, 1939)

Keine Angst vor Menschen

Da wir über alles geliebte Kinder von Gott sind, stehen wir vollständig unter seinem Schutz, seiner Führung, seiner Hilfe und seiner Versorgung. Lassen Sie sich diese herrliche Identität, die Jesus für Sie so teuer erworben hat, nicht durch Zweifel- und Angstgedanken, die Ihnen Teufel und Dämonen andrehen wollen, stehlen. Sie haben gewonnen. Sie stehen auf der sicheren Seite. Gott „selbst hat gesagt: »Ich will dir nimmermehr meine Hilfe versagen und dich nicht verlassen«; daher dürfen wir auch zuversichtlich sagen: »Der Herr ist meine Hilfe, ich will mich nicht fürchten: was können Menschen mir antun?«“ (Hebräer Kapitel 13, Verse 5-6)