Die Mensch-gemachte Religion wollte Jesus verhaften lassen. Aber die Diener, welche die religiösen Würdenträger ausgesandt hatten, kehrten unverrichteter Dinge ohne Jesus zurück. Und nicht nur das. Die Diener waren von der Botschaft, die Jesus verbreitete, zutiefst berührt. Sie sagten: „Noch niemals hat ein Mensch so geredet, wie dieser Mann redet!“ (Johannes 7:47)

Religion sauer, weil Jesus sich den Menschen zuwandte

Die Priester und religiösen Würdenträger, die dem Alten Bund mit den Geboten das ungute Wort redeten, waren sauer über Jesus und über die einfachen Menschen, die Jesus glaubten: „Ist etwa irgendein Oberer (= Mitglied des Hohen Rates) oder ein Pharisäer zum Glauben an ihn gekommen? Nein, nur dieses gemeine Volk, das vom Gesetz nichts weiß – verflucht sind sie!“ (Johannes Kapitel 7, Verse 48-49; Menge Bibel, 1939)

Erinnern wir uns auch, daß es die Mensch-gemachte Religion war, welche vehement den Tod von Jesus forderte. Die irdisch-weltliche Macht hätte Jesus freigelassen. Pilatus, römischer Statthalter in Jerusalem: „Ich finde keinen Grund, ihn (gemeint ist Jesus; Anm. von mir) zu verurteilen“ (Johannes 18:38) • Die Priester, die Würdenträger Mensch-gemachter Religion hingegen forderten den Tod von Jesus: „Weg mit ihm“ schrien die Hohenpriester zu Pilatus, „kreuzige ihn!“ (Johannes 19:15) Es war die Angst vor ihrem Machtverlust, welche die Religiösen antrieb, Jesus aus dem Weg zu räumen: „Was sollen wir tun? Dieser Mensch tut viele Zeichen. Wenn wir ihn gewähren lassen, werden alle an ihn glauben.“ (Johannes 11:47-48) Sechsmal dürfen Sie raten, ob Gott die Priester zu dieser Ansicht führte, oder ob der Teufel die Religiösen verführte…

An Jesus scheiden sich die Geister. Damals wie heute. Und auch in der Endzeit, wo die Menschheit vom Falschen Propheten, dem religiösen Pendant des Antichristen, zu einer Weltreligion ohne Jesus verführt werden (Offenbarung 13:12).

Milliarden von Menschen stolpern ohne Jesus mit 2 kalten Steintafeln in der Hand in die heiße Hölle

Und heute? Hunderte von Jahren bevor Jesus geboren wurde hieß es in den Prophezeiungen bei Jesaja, dass Gott in Jerusalem „einen kostbaren Eckstein“ legen würde; „Wer da glaubt (oder: vertraut), wird nicht zuschanden“ (Jesaja Kapitel 28, Vers 16; Menge Bibel, 1939). Damals wie heute und auch in der Endzeit wird die Mehrheit der Religiösen über Jesus stolpern, weil sie sich nicht „ausschließlich auf die Gnade“ (1. Petrus 1:13) verlassen, sondern Neuen Wein (Gnade; Jesus) in Alte Schläuche (Gebote; Mose) füllen und durch diese Vermengung beides verlieren = Hölle (Matthäus 9:16-17).

Mit Jesus kam die Gnade in die Welt

Es ist nur die glaubende Annahme von Jesus als denjenigen, der für all unsere Sünden bestraft wurde, was uns mit Gott versöhnt und vor der Hölle rettet.

Es sind nicht unsere (ohnehin niemals vollständig erfolgreichen) Versuche, durch die Einhaltung aller Gebote Gerechtigkeit vor Gott zu erlangen: „Wenn jemand durch eigene Leistungen für gerecht erklärt werden will, ist er wie ein Arbeiter, dessen Lohn auf der Grundlage des Geleisteten berechnet wird. Was er bekommt, bekommt er nicht aus Gnade, sondern weil man es ihm schuldet. Wenn hingegen jemand, ohne irgendwelche Leistungen vorweisen zu können, sein Vertrauen auf Gott setzt, wird sein Glaube ihm als Gerechtigkeit angerechnet, denn er vertraut auf den, der uns trotz all unserer Gottlosigkeit für gerecht erklärt.“ (Römer Kapitel 4, Verse 4-5)

Der Teufel möchte gerne jeden Menschen in der Hölle verloren gehen sehen.
Gott möchte gerne jeden Menschen für das Zusammenleben mit ihm gerettet sehen (Ezechiel 18:23; Ezechiel 18:32); deshalb schickte er Jesus, der uns mit Gott versöhnen kann.

Erahnen Sie, warum der Teufel so vehement alles, aber auch wirklich alles versucht, um Menschen von Jesus fernzuhalten? Piss ChristDrei Dinge greift der Teufel immer wieder an