Um gerettet zu sein, reicht es nicht, an Gott zu glauben. Viele glauben an Gott; die Hölle wird voll sein von Menschen, die an Gott glauben. Sogar Teufel und Dämonen glauben an Gott („Du glaubst, dass es nur einen Gott gibt? Schön und gut! Aber auch die Dämonen glauben das – und zittern!“, Jakobus 2:19; Neue Genfer Übersetzung).

Selbst Dämonen wissen, daß Jesus Gottes Sohn ist. Und das rettet nicht vor der Hölle

Es reicht auch nicht für die Versöhnung mit Gott, so daß man die Ewigkeit mit ihm verbringt und nicht im Gott-fernen HorrorLeid der Hölle (Feuersee) verzweifelt rumschreit, wenn man glaubt, daß Jesus Gottes Sohn und der Herr ist (auch Teufel und Dämonen wissen, daß Jesus Gottes Sohn und der Herr ist: „»Was willst du von uns, Sohn Gottes?«, schrien sie. »Bist du gekommen, um uns schon vor der festgesetzten Zeit zu quälen?«“ , Matthäus 8,29).

Und Jesus selber spricht die fürsorgliche Warnung aus, daß wer Herr zu ihm sagt oder sogar in seinem Namen Heilungen vollbrachte, dennoch nicht gerettet ist (Matthäus 7:21-23), weil er eben das einzig Entscheidende, Jesus und das, was er für uns getan hat, zu erkennen und glaubend anzunehmen, nicht tut.

„setzt eure Hoffnung ausschließlich auf die Gnade, die euch in der Offenbarung (oder: beim Offenbarwerden) Jesu Christi dargeboten wird.“ (1. Petrus Kapitel 1, Vers 13; Menge Bibel, 1939)

Gerettet und mit Gott versöhnt ist man nur, wenn man an Jesus als seinen Retter glaubt; wenn man glaubt, daß man durch seinen Glauben an Jesus fortan in seinem wahren Ich, seinem Geist, gereinigt und makellos und heilig ist (Kolosser 1:22).

Wir sind eine Neuschöpfung

Wir „müssen“ glauben, daß wir durch Jesus eine Neuschöpfung (in unserem wahren Ich, unserem Geist) sind. Wir sind fortan keine Sünder, auch keine begnadeten Sünder mehr (der Begriff „begnadeter Sünder“ taucht nirgendwo in der Bibel auf; kommt aber von Mensch-gemachter Religion), sondern wir sind dank Jesus makellose, mit Gott versöhnte Heilige. Jesus drückte es einem Pharisäer gegenüber so aus: „Ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen.“ (Jesus in Johannes 3:3) Ein „begnadeter Sünder“ ist immer noch ein Sünder, der niemals in die Nähe von Gott kommt; ein durch seinen Glauben an Jesus hingegen Gerechter ist neugeboren, er ist heilig und wird nie wieder von Gott angeklagt (Römer 8:1)

Durch Jesus sind uns unsere Sünden vergeben

„und mit Freuden dem Vater Dank sagen, der uns zur Teilnahme am Erbe der Heiligen im Licht tüchtig gemacht hat! Er hat uns ja aus der Gewalt der Finsternis gerettet und uns in das Reich des Sohnes seiner Liebe versetzt. In diesem haben wir die Erlösung, nämlich die Vergebung der Sünden“ (Kolosser Kapitel 1, Verse 12-14; Menge Bibel, 1939)

Oder wie es in anderer Übersetzung heißt: „Freut euch und dankt ihm, dem Vater, dass er euch das Recht gegeben hat, an dem Erbe teilzuhaben, das er in seinem Licht für sein heiliges Volk bereithält. Denn er hat uns aus der Gewalt der Finsternis befreit und hat uns in das Reich versetzt, in dem sein geliebter Sohn regiert. Durch ihn, Jesus Christus, sind wir erlöst; durch ihn sind uns unsere Sünden vergeben.“ (Kolosser 1:12-14; Neue Genfer Übersetzung; farblich hervorgehoben durch mich)

Denken Sie darüber nach: Dank Jesus, weil Gott ihn und nicht Sie bestraft hat, sind Ihnen all Ihre Sünden vergeben. Jemand anderes, nämlich Jesus, hat Ihre Strafe auf sich genommen, so daß Sie frei sind. Nicht frei, um zu sündigen, sondern frei von der Konsequenz Ihrer Sünden. Das ist die Frohe Botschaft (Evangelium).