Gott kann keine Sünde bei sich ertragen („Zu rein sind deine Augen, als daß du Böses ansehen könntest“, Habakuk 1:13), weil Gott absolut perfekt ist. Jede Sünde führt dazu, daß man nicht in der Nähe von Gott sein kann. Fragen Sie Ihre Vorfahren Adam und Eva… 1 Sünde = Rauswurf aus der buchstäblich paradiesischen Gegenwart von Gott:

„So stieß ihn denn Gott der HERR aus dem Garten Eden hinaus, damit er den Erdboden bestelle, von dem er genommen war; und als er den Menschen hinausgetrieben hatte, ließ er östlich vom Garten Eden die Cherube sich lagern und die Flamme des kreisenden (oder: zuckenden = funkelnden) Schwertes, damit sie den Zugang zum Baume des Lebens bewachten.“ (Genesis Kapitel 3, Verse 23-24; Menge Bibel)

Sünde verfinstert. Gott kann keine Finsternis bei sich ertragen

Gott ist Licht; Sünde verdunkelt, so daß Sünde nicht in der Nähe von Gott sein kann. „Gott ist Licht, und keinerlei Finsternis ist in ihm (oder: an ihm).“ (1. Johannes 1:5; Menge Bibel) • Als der Teufel dem Hiob dessen Besitz zerstörte und Hiobs Kinder tötete, mußte der Teufel erst aus Gottes reiner Nähe weggehen, ehe der Höllenbursche zerstören konnte (Hiob 1:12). Ebenso, als der Teufel den Hiob krank machte; auch da mußte der Teufel erst einmal aus der sauberen Nähe von Gott heraustreten (Hiob 2:7), ehe er das Böse vollbringen konnte.

Ohne Jesus sind Sie ein verlorener Sünder. Mit und durch Jesus ein geretteter Heiliger

Da Sie – bei allen guten Vorsätzen und Bemühen – immer wieder mal sündigen, können Sie niemals in die wohltuende Nähe von Gott; weder jetzt, während Sie hier auf der Erde leben, noch nach Ihrem irdisch-weltlichen Tod. Sie brauchen jemanden, der Sie von der Konsequenz Ihrer Sünden (Trennung von Gott) befreit. Dieser Versöhner mit Gott ist Jesus. Jesus drückt es so aus: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Johannes Kapitel 14, Vers 6)

„Wer an ihn (gemeint ist Jesus; Anm. von mir) glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht (an ihn) glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat.” (Jesus in Johannes Kapitel 3, Vers 18; Menge Bibel, 1939)

Weil an Jesus all Ihre Sünden aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft abgestraft wurden, sind Sie als Jesus-Schäfchen vor und für Gott in Ihrem wahren Ich, Ihrem nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist (Genesis 1:26; Genesis 2:7), makellos und heilig (Kolosser 1:22); es gibt für Sie von Gott keine Anklage und keine Strafe mehr (Römer 8:1; Kolosser 2:13-14).

„Weil Christus sein Blut für euch vergossen hat, seid ihr jetzt nicht mehr fern von Gott, sondern habt das Vorrecht, in seiner Nähe zu sein.“ (Epheser Kapitel 2, Vers 13)

Mensch-gemachte Religion hat Gott weit, weit weg von uns platziert und die Angst vor Strafe zwischen Gott und uns gestellt. Gott hingegen ist in Jesus zu uns gekommen, um alle Anklage und Strafe von uns zu nehmen. Lassen Sie sich von niemandem die Lüge andrehen, persönliche Nähe zu Gott sei eine Sünde. Im Gegenteil. Je mehr Nähe zu Gott in Ihrem Denken und Sprechen mit ihm, desto besser wird es Ihnen mehr und mehr gehen.

Sünden-Bewußtsein führt von Gott weg.
Gnaden-Bewußtsein führt zu Gott hin

Sie haben jederzeit freien Zugang zu Gott. Sünden sind nicht gut, aber die Strafe für Ihre Sünden hat vor 2.000 Jahren Jesus auf sich genommen, so daß keine Ihrer Sünden Sie noch von Gott trennt. Gott sieht Ihre Sünden nicht mehr (Hebräer 8:12; Hebräer 10:17), weil er Sie durch den perfekten, makellosen Jesus, der für Sie gestorben und vom Tod, der Konsequenz der Sünden, wiederauferstanden ist, anschaut.

Bereden Sie alles mit Gott. Sie müssen als Jesus-Schäfchen keinerlei Angst mehr haben. Sie gehen in Ihren Gesprächen mit freudiger Zuversicht (Hebräer 4:16) zu Gott und können sicher sein, stets und immer Führung, Hilfe, Schutz und Versorgung zu erhalten. „Der HERR ist mein Hirt: mir mangelt nichts“ (Psalm 23:1)