Für die Ewigkeit und das buchstäblich paradiesische Leben in der Gegenwart von Gott gerettet ist nicht derjenige, der zwei, drei oder ein paar Hundert der mehr als 600 Gebote aus dem Alten Bund einhält, sondern nur der, der glaubend Jesus als seinen Retter annimmt.

„Wir werden durch den Glauben vor Gott gerechtfertigt und nicht durch das Befolgen des Gesetzes.“ (Römer Kapitel 3, Vers 28)

Die Warnung in Gottes Wort ist eindeutig: Wer sich unter die Gebote stellt, stellt sich unter den tödlichen (für alle Ewigkeit von Gott trennenden) Fluch: „Wer (…) auf das Gesetz vertraut, um vor Gott gerecht zu werden, steht unter einem Fluch. In der Schrift heißt es: „Verflucht ist jeder, der nicht alle Gebote beachtet und befolgt, die im Buch des Gesetzes geschrieben stehen.““ (Galater 3:10; Neues Leben Bibelübersetzung) Es ist nur die uns unverdient geschenkte Gnade (Epheser 2:8-9), die uns – wenn wir sie denn ohne Wenn & Aber glaubend annehmen – vor Gott gerecht und sauber macht und uns mit ihm für alle Ewigkeit versöhnt.

Jesus versöhnt mit Gott

Es ist nur der Glaube an das, was Jesus für uns bewirkt hat (nämlich uns heilig vor Gott zu stellen), der uns rettet: „Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht (an ihn) glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat.“ (Jesus in Johannes 3:18; Menge Bibel, 1939)

Jeder kann glauben

  • Wenn wir uns in den Zug setzen, glauben wir, daß da schon ein fähiger Lokführer sitzt, der uns sicher ans Ziel fahren wird.
  • Wenn wir unser Geld auf ein Konto bei der Bank legen, glauben wir, daß wir unser Geld auch bekommen, wenn wir es haben wollen.
  • Wenn wir eine Eintrittskarte für das Spiel unseres Lieblingsvereins kaufen, glauben wir, daß wir mit dem Ticket auch reinkommen, wenn das Spiel beginnt.

Glauben kann jeder. Und glauben tut jeder. Selbst Atheisten glauben ja (wissenschaftliche Beweise für ihre Annahme gibt es nicht; Atheismus ist Philosophie, keine Naturwissenschaft), daß es Gott nicht gibt.

Die rettende Botschaft vom Kreuz

Wir Christen glauben halt daran, daß der Mensch-gewordene Jesus alle Schuld auf sich nahm, die fürchterliche Strafe dafür ertrug, starb und vom Tod (spirituell die Konsequenz der Sünde) wieder auferstand. „Ich weiß, wie unsinnig die Botschaft vom Kreuz in den Ohren derer klingt, die verloren gehen. Wir aber, die wir gerettet sind, erkennen in dieser Botschaft die Kraft Gottes.“ (1 Korinther Kapitel 1, Vers 18; Neues Leben Bibelübersetzung)

In Gottes Königreich, dessen Bürger wir Jesus-Gläubige, auch wenn wir noch in der Welt leben, bereits sind (Philipper 3:20), ist der Glaube das alles bestimmende Grundgesetz. Bauen wir also unseren Glauben beständig aus. Wie? Empfehlung: „So wie ein Säugling nach Milch schreit, sollt ihr nach der reinen Milch — dem Wort Gottes — verlangen, die ihr benötigt, um im Glauben zu wachsen…“, 1. Petrus 2:2). Lesen Sie in der Bibel über Gott. Die Bibel ist nicht ein Buch, in welchem Menschen über Gott schrieben und wie sie sich ihn vorstellen, sondern die Bibel ist das Buch, in welchem Gott uns mitteilt, wie er ist. Die Bibel ist von Gott „geschrieben“.