Natürlich „müssen“ wir glauben. Natürlich bauen wir unseren Glauben aus (Bibel lesen; alles mit Gott und Jesus bereden). Aber der springende Punkt, den wir uns klar machen müssen: Nicht die Stärke unseres Glaubens ist ausschlaggebend, sondern daß wir an einen starken Jesus glauben.

  • Wir glauben, daß uns durch ihn all unsere Sünden vergeben sind (Epheser 1:7), und
  • daß Jesus für uns jede Not und Bedrängnis überwunden hat (Johannes 16:33) und
  • uns bereits in dieser Welt, im Angesicht der uns feindlich eingestellten Dämonen, hundertfach segnen will (Markus 10:29-30)

„Dies tun wir, indem wir unsere Augen auf Jesus gerichtet halten, von dem unser Glaube vom Anfang bis zum Ende abhängt“ (Hebräer 12:2; Neues Leben Bibelübersetzung)

Wir schauen auf den Sieger Jesus und lassen unseren Mut nicht sinken

„So wollen denn auch wir, da wir uns von einer solchen Wolke von Zeugen umgeben sehen, alles, was uns beschwert, und (besonders) die uns so leicht umstrickende Sünde ablegen und mit standhafter Ausdauer in dem uns obliegenden Wettkampfe laufen, indem wir dabei hinblicken auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der um den Preis der Freude, die ihn (als Siegeslohn) erwartete, den Kreuzestod erduldet und die Schmach für nichts geachtet, dann sich aber zur Rechten des Thrones Gottes gesetzt hat. Ja, denkt an ihn, der ein derartiges Widersprechen (oder: solche Anfeindungen) von den Sündern gegen sich geduldig ertragen hat, damit ihr (im Lauf) nicht ermattet und euren Mut nicht sinken laßt!“ (Hebräer Kapitel 12, Verse 1-3; Menge Bibel, 1939)

Es ist immer traurig, wenn gerade aus religiöser Ecke unser herrlicher Jesus klein geredet werden soll. Beispiel: Da wird dann gesagt, wir müßten leiden, weil wir in dieser Welt leben, dessen Herrscher der Teufel ist. Aber so eine Desinformation lenkt den Blick vieler Menschen weg von der Wahrheit, daß wir als Jesus-Gläubige gar nicht mehr zur Welt gehören (Jesus in Johannes 17:14), daß auch in dieser Welt nicht der Teufel, sondern unser Jesus alle Macht hat („Mir ist alle Gewalt im Himmel und auf Erden gegeben“, Jesus in Matthäus 28:18), und daß Sie als Jesus-Schäfchen bei Jesus stehen und nicht mehr unter dem Teufel.

Die Tür zu Gott, die Jesus für Sie geöffnet hat, kann niemand (auch Sie nicht mit Sünden, die Sie leider ab und an noch begehen), schließen. Nichts (auch nicht Ihre Sünden) ist stärker oder größer als die gewaltige Liebe und unverdiente Gnade, mit der Jesus Ihnen begegnet. Das sagt Jesus voller Liebe und Gnade zu Ihnen als Jesus-Schäfchen: „Ich weiß, wie du lebst und was du tust: Du hast nur wenig Kraft, aber du hast dich nach meinem Wort gerichtet und dich unerschrocken zu meinem Namen bekannt. Darum habe ich eine Tür vor dir geöffnet, die niemand zuschließen kann.“ (Jesus in Offenbarung Kapitel 3, Vers 8; Menge Bibel, 1939)

Machen Sie sich klar, daß Ihr Jesus stärker ist als alles, was Teufel und Dämonen Ihnen in den Weg stellen können. Werden Sie sich mehr und mehr Ihrer herrlichen Identität als Jesus-Schäfchen bewußt: „Ihr seid aus Gott, Kindlein, und habt sie (d.h. die falschen Propheten) überwunden, weil der, welcher in euch (wirksam) ist, stärker ist als der in der Welt (d.h. der Fürst dieser Welt).“ (1. Johannes Kapitel 4, Vers 4; Menge Bibel, 1939)