„Da erhob sich ein gewaltiger Sturmwind, und die Wellen schlugen in das Boot, so daß das Boot sich schon mit Wasser zu füllen begann; er selbst aber lag am hinteren Teil des Bootes und schlief auf dem Kissen. Sie weckten ihn nun und sagten zu ihm: »Meister, liegt dir nichts daran, daß wir untergehen?« Da stand er auf, bedrohte den Wind und gebot dem See: »Schweige! Werde still!« Da legte sich der Wind, und es trat völlige Windstille ein. Hierauf sagte er zu ihnen: »Was seid ihr so furchtsam? Habt ihr immer noch keinen Glauben?« Da gerieten sie in große Furcht und sagten zueinander: »Wer ist denn dieser, daß auch der Wind und der See ihm gehorsam sind?«“ (Markus Kapitel 4, Verse 37-41; Menge Bibel)

Von Gott kommt nichts Böses

Sie können 2 Dinge aus oben beschriebenem Vorfall lernen. Erstens: Wenn Unwetter und Orkane von Gott kämen, dann hätte Jesus vehement gegen Gottes Willen verstoßen. Da Jesus aber dem lebensbedrohenden Orkan Einhalt Gebot und die Menschen rettete, sehen wir, daß solche Unbillen vom Teufel (nicht von Gott) kommen. Wir lesen bereits im ältesten Buch der Bibel, dem Buch Hiob, daß es der Teufel (nicht Gott) war, der mit einem Orkan die Kinder von Hiob tötete („da kam plötzlich ein gewaltiger Sturmwind über die Steppe herüber und faßte das Haus an seinen vier Ecken, so daß es auf die jungen Leute stürzte und sie ums Leben kamen“, Hiob 1:19 – Gott schickt keine Unwetter, Hurrikane und auch keine Tsunamis. Zerstörung kommt vom Teufel, nicht von Gott).

Bei Jesus stehen Sie auf der Siegerseite

Der zweite Punkt, den Sie vom dem Vorfall auf dem windgepeitschten See lernen können: Es ist gut, wenn man Jesus bei sich im Boot hat.

Unser Lebensschiff ist nicht immer nur bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein unterwegs. Manchmal (nicht selten häufiger als uns lieb ist) ziehen furchteinflößende Gewitterwolken auf; der Wind peitscht die Wellen hoch und in der aufziehenden Düsternis erscheint kein Leuchtturm, der uns den rettenden Weg zeigen mag.

Dann ist Zeit, daß Ihr Jesus einschreitet: „Da stand er auf, bedrohte den Wind und gebot dem See: »Schweige! Werde still!« Da legte sich der Wind, und es trat völlige Windstille ein.“ (Markus 4:39)

Keiner mag wissen, was Sie durchgemacht haben. Keiner war da, als Sie weinten und verzweifelten. Da hat keiner angerufen, als Sie so gerne mit jemandem geredet hätten. Und keiner hat Sie getröstet, als Sie nicht mehr weiter wußten. Aber der Sturm ist jetzt vorbei.

Wenn Sie Jesus als Ihren Retter angenommen haben und an das glauben, was er für Sie bewirkt hat (die völlige und unverrückbare Versöhnung mit Gott; Was passiert eigentlich mit Menschen, die nicht glauben, daß sie ausschließlich durch Jesus errettet sind?), dann ist Jesus mit Ihnen in Ihrem Lebensschiff unterwegs.

Da ist jeder Orkan machtlos. Da ist jeder Gewittersturm ohne Chance. Ja, es mag wackeln und die Wellen bedrohlich höher steigen, aber Sie sind für immer in der Fürsorge und dem Schutz von Jesus. Das ist die Frohe Botschaft.