Die Liebe ist seit 2.000 Jahren vollendet. Nicht Ihre Liebe, nicht meine Liebe, sondern die Liebe Gottes, die uns in und mit Jesus angeboten wird. „Wer nun bekennt, daß Jesus der Sohn Gottes ist, in dem wohnt Gott dauernd, und er wohnt dauernd in Gott. Und wir haben die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt und geglaubt: Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm.“ (1. Johannes Kapitel 4, Verse 15-16; Menge Bibel)

Gottes vollkommene Liebe hat uns makellos, unanklagbar und heilig gemacht

Es ist natürlich selbstredend, daß wir uns bemühen, ein Gott-gefälliges Leben zu führen. Aber es sind nicht unsere Versuche, die Gebote einzuhalten, was uns mit Gott versöhnt. Es ist einzig und allein die uns mit Jesus geschenkte Gnade, die uns vor Gott gerecht macht. Und diese „Liebe (ist) bei uns zur Vollendung gekommen“ (1. Johannes 4:17), will sagen, wir, die glaubend annehmen, was Jesus für uns getan hat, sind in dem Moment, wo wir Jesus als Retter annehmen, eine Neuschöpfung; unser Geist (unser wahres, nach Gottes Ebenbild erschaffenes Ich; Genesis 1:26; Genesis 2:7) ist durch den Heiligen Geist versiegelt (Epheser 4:30).

  • Wenn noch sündiger Dreck an Ihnen wäre, dann würde niemals der perfekte, göttliche Heilige Geist Sie versiegeln können.
  • Wenn noch sündiger Dreck an Ihnen wäre, dann wären Sie niemals dauernd mit Gott verbunden

Wir sind keine Sünder, denen noch vergeben werden muß. Wir sind Heilige, die leider ab und an mal sündigen

Eine der großen Desinformationen, mit denen der Teufel viele Gläubige vom Erkennen ihrer von Jesus teuer erworbenen Identität abhält, ist die Lüge, wir seien vor Jesus begnadete Sünder. Nein, wir sind keine begnadeten Sünder. Kein Sünder kann mit Gott verbunden sein; in keinem Sünder könnte der Heilige Geist sein. Biblische Gewißheit ist dies: Wir Jesus-Schäfchen sind vor Gott dank Jesus makellos, unanklagbar und heilig (Kolosser 1:22).

„… wie er (gemeint ist Jesus; Anm. von mir) ist, so sind auch wir in dieser Welt.“ (1. Johannes Kapitel 4, Vers 17; Lutherbibel 2017)

Als Heilige sind wir mit dem heiligen Jesus verbunden

Jesus ist kein Sünder; wir sind keine Sünder. Wir – so sagt es die Bibel – entwickeln uns „von Herrlichkeit zu Herrlichkeit“, nicht von Sünde zu Herrlichkeit, sondern von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, weil Jesus uns bereits heilig gemacht hat: „Wir alle aber, die wir mit unverhülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn widerspiegeln (oder: sich in uns spiegeln lassen), werden dadurch in das gleiche Bild (oder: in sein Ebenbild) umgestaltet von Herrlichkeit zu Herrlichkeit (= von einer Herrlichkeit zur anderen), wie das (oder: da es ja) vom Herrn des Geistes geschieht.“ (2. Korinther Kapitel 3, Vers 18; Menge Bibel, 1939) (Unsere Heiligkeit vor Gott wird uns von Jesus geschenkt)