Sünden trennen von Gott (Jesaja 59:2). Und wir alle sündigen. Wir nehmen uns immer wieder vor, daß wir nicht sündigen (was natürlich gut ist), aber dann fallen wir doch (leider) immer wieder mal auf sündige Verlockungen rein. Nur 1 Sünde (ja, so genau nimmt es unser perfekter Gott), und wir würden es niemals in die paradiesisch wohltuende Gegenwart von Gott schaffen. Fragen Sie unsere Vorfahren Adam und Eva. Die begingen nur eine Sünde und flogen aus Gottes herrlicher Gegenwart raus.

„Je besser wir Gottes Gesetze kennen, desto deutlicher erkennen wir, dass wir schuldig sind“ (Römer 3:20)

Und auch Jesus weist uns beispielsweise darauf hin, daß nur ein Gedanke der Wut und des Zorns dazu führt, daß wir für immer in der Hölle (Feuersee) leiden werden („Schon der, der nur zornig auf jemanden ist, wird verurteilt!“, Jesus in Matthäus 5:22; Neues Leben Bibelübersetzung)

Aufgabe der Gebote war es niemals, uns mit Gott zu versöhnen

Die Gebote wurden den Menschen nicht gegeben, damit wir durch sie vor Gott gerecht werden. Die Gebote wurden gegeben, damit wir erkennen, wie wenig wir es schaffen, ein perfektes Leben zu führen. Wir erkennen, daß wir es mit unserer Willensanstrengung einfach nicht schaffen; wir können nicht durch Einhaltung der Gebote vor Gott gerecht werden. Wir brauchen den Retter Jesus, der uns unsere Versöhnung mit Gott aus Liebe schenkt (Johannes 15:13), wenn wir glaubend annehmen, daß er uns für immer und vollständig mit Gott versöhnt hat.

„Das Gesetz aber wurde gegeben, damit alle Menschen erkennen konnten, wie sündig sie waren.“ (Römer 5:20)

Gerecht und unschuldig vor Gott werden wir nur durch das reinigende Vollbad unserer Annahme von Jesus als unserem Retter, der uns vollständig und unumkehrbar mit Gott versöhnt hat. Das gefällt den Höllenburschen natürlich gar nicht, aber uns sind all unsere Sünden vergeben. Wir stehen unverrückbar in der Gnade von Jesus.

Und deshalb haben wir nicht nur Gottes umfassenden Segen, der – je besser unsere persönliche Beziehung mit Jesus wird; bereden Sie alles mit ihm – immer stärker in unser Leben fließt (Markus 10:29-30), sondern auch das ewige Leben. Durch Jesus, der alle Strafe für unseren Mist aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auf sich nahm, sind wir vor und für Gott unschuldig und heilig (Kolosser 2:13-14; Kolosser 1:22).

„Du hast mein Leben bewahrt, weil ich unschuldig bin, deshalb darf ich für immer in deiner Nähe bleiben.“ (Psalm 41, Vers 13, Neues Leben Bibelübersetzung)