Kein Mensch kann durch seine Taten vor Gott gerecht werden. Denn kein Mensch ist rund um die Uhr sein Leben lang perfekt vor Gott. Und das müßte man sein, wenn man in die saubere, herrlich paradiesische Gegenwart von Gott will.

Wir wissen, „dass der Mensch vor Gott nicht durch das Halten des Gesetzes gerecht gesprochen wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus. Wir sind zum Glauben an ihn gekommen, damit wir durch diesen Glauben von Gott angenommen werden, und nicht etwa, weil wir dem Gesetz gehorcht haben. Denn durch das Befolgen des Gesetzes wird niemand vor Gott gerecht.“ (Galater Kapitel 2, Vers 16)

Jesus weist darauf hin, daß alleine schon ein (ein!) Gedanke des Zorns uns in das ewige Feuer der Hölle (Feuersee) bringt: „Schon der, der nur zornig auf jemanden ist, wird verurteilt!“ (Jesus in Matthäus 5, Vers 22; Neues Leben Bibelübersetzung)

Mit Gott versöhnt ausschließlich durch die uns geschenkte Gnade

Wir brauchen also einen Retter, wenn wir uns nicht durch die Ewigkeit schreien und leiden wollen. Diesen Retter bietet Gott uns Menschen an. Dieser Retter ist Jesus: „Als aber die Güte und Menschenfreundlichkeit Gottes, unsers Retters (oder: Heilands), erschienen war, da hat er uns – nicht aufgrund von Werken der Gerechtigkeit, die wir unserseits vollbracht hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit – gerettet durch das Bad der Wiedergeburt und der Erneuerung des heiligen Geistes, den er reichlich auf uns ausgegossen hat durch unsern Retter (oder: Heiland) Jesus Christus, damit wir durch seine (d.h. Christi) Gnade gerechtgesprochen und unserer Hoffnung gemäß Erben des ewigen Lebens würden.“ (Titus Kapitel 3, Verse 4-7; Menge Bibel)

Fallen Ihnen diese Punkte beim Lesen obiger Bibelstelle auf?

  1. Die Güte und seine Menschenfreundlichkeit sind es, die uns Rettung anbieten. Gott ist kein – wie Ihnen fehlgeleitete Theologie weismachen will – alter, schlecht gelaunter Mann, der Ihnen schaden will
  2. Wir sind nicht wegen unseres Verhaltens und unserer Werke der Gerechtigkeit gerettet, sondern „nur“ durch die uns geschenkte Gnade
  3. Wir werden im Moment der Annahme von Jesus eine Neuschöpfung (in unserem wahren Ich, unserem Geist)

Gott ist kein Knauserer

Was ich auch bei obiger Bibelaussage mag, weil es uns zeigt, was für einen herrlichen himmlischen Vater wir haben: Wir bekommen den Heiligen Geist „reichlich“ („reichlich auf uns ausgegossen hat durch unsern Retter (oder: Heiland) Jesus Christus“, Titus 3:6). So ist Gott. Er ist kein Knauserer. Schauen Sie sich seine Schöpfung an. Obwohl Teufel und Dämonen überall störend und zerstörend wirken, Überfluß ohne Ende, Vielfalt ohne Eintönigkeit. Über 7 Milliarden Menschen und jeder ist eine eigenständige Persönlichkeit (Warum hat Gott Sie auch noch erschaffen? Sind 7,3 Milliarden Menschen nicht genug?).

Irdisch-weltliche Konzepte führen zur Eintönigkeit, zur Gleichmacherei und zur Verarmung der Menschen

Wenn im Irdisch-Weltlichen durch eigene Konzepte wie dem (National)Sozialismus versucht wird, das Paradies auf Erden zu schaffen, dann endet(e) das stets und immer in Gleichmacherei, Verarmung und Unterdrückung der Menschen. Die Geschichtsbücher berichten davon, wohin roter und brauner Faschismus, der verspricht, einen neuen Menschen zu erschaffen und das Paradies auf Erden zu verwirklichen, immer geführt haben und auch noch führen werden.

Dämonische Imitation von Jesus‘ 1.000-jährigem Reich

Der dämonisch-heidnische Diktator Hitler versuchte, das Tausendjährige Reich (welches Jesus nach seinem zweiten Kommen auf der Erde errichten wird) zu imitieren… nicht nur, daß dieser teuflisch befeuerte Plan „nur“ (mit sehr dicken Anführungsstrichen) zwölf Jahre anhielt, sondern am Ende der teuflischen Herrschaft stand die halbe Welt in Flammen.

Das Schlimmste steht der fehlgeleiteten, Gott ablehnenden Menschheit noch bevor

In den Prophezeiungen der Offenbarung erfahren wir, daß der letzte irdisch-weltliche Versuch, das Paradies auf Erden zu realisieren, mit der Weltregierung, in deren Gleichmacherei im Antichristen der Teufel als Gott angebetet wird (es ist Theologie, welche die Menschen auf diesen Irrweg verführt; Offenbarung 13:13–14), zu der schlimmsten, Gott-losen Zeit führt, welche die Menschen jemals erleben mußten: „Denn es wird alsdann eine schlimme Drangsalszeit eintreten, wie noch keine seit Anfang der Welt bis jetzt dagewesen ist und wie auch keine wieder kommen wird“ (Jesus in Matthäus Kapitel 24, Vers 21; Menge Bibel, 1939)

Lehnen Sie sich entspannt zurück

Wer Jesus als seinen Retter annimmt, lebt zwar noch in dieser Welt, gehört aber nicht mehr dazu (Jesus in Johannes 17:14). Steht nicht mehr unter dem Einfluß von Teufel und Dämonen, die in der Welt übel rumwirken. Ein Jesus-Schäfchen ist ein Bürger von Gottes Königreich; steht unter Gottes Schutz und Gottes Versorgung.

Sollten Sie noch leben, wenn der Antichrist an die Macht kommt, dann holt Jesus Sie mit der Entrückung in den sicheren Himmel, ehe hier unten buchstäblich die Hölle losgeht.

Lassen Sie sich keine Angst andrehen

Da Teufel und Dämonen einem Jesus-Schäfchen nicht mehr die ewige Errettung und Versöhnung mit Gott abspenstig machen können, versuchen die Höllenburschen, einem Jesus-Schäfchen das Leben auf der Erde so gut wie möglich zu vermiesen.

Machen Sie sich klar: Teufel und Dämonen haben über Sie keine Macht (Lukas 10:19). Es sind immer nur wir Menschen, die (völlig überflüssigerweise) angebotene Angst-, Sorgen- und Zweifel-Gedanken, die Teufel und Dämonen uns anbieten, aufgreifen und weiterdenken. Entsprechend schlecht geht es uns dann.

Erneuern Sie Ihr Denken

Denken Sie die richtigen Gedanken. Was sind die richtigen Gedanken? Die Gedanken, die Gott hat („ich kenne meine Pläne, die ich für euch habe (…), Pläne des Heils und nicht des Unheils; denn ich will euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben“, Gott in Jeremia 29:11) • Oder wie es in anderer Übersetzung heißt: „ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides“ (Jeremia 29:11; Lutherbibel 2017)

Stärken Sie Ihren Glauben. Wie? „So wie ein Säugling nach Milch schreit, sollt ihr nach der reinen Milch — dem Wort Gottes — verlangen, die ihr benötigt, um im Glauben zu wachsen…“, 1. Petrus 2:2). Lesen Sie Gottes Wort, die Bibel. Besuchen Sie WebSites wie KTNJ, wo unverfälscht Gottes Wort und die Gnaden-Botschaft verkündet werden.

In Gottes Königreich, dessen Bürger Sie als Jesus-Gläubiger sind (Philipper 3:20), ist das alles bestimmende Grundgesetz der Glaube. Fallen Sie also nicht auf die Lüge von Teufel und Dämonen herein, Sie seien als Jesus-Gläubiger keine Neuschöpfung, die reichlich mit dem Heiligen Geist versiegelt sind, weil Sie das nicht fühlen.

Ihr Glaube definiert Sie vor Gott. Nicht Ihre Gefühle, nicht die äußeren Lebensumstände, nur Ihr Glaube

In Gottes Königreich geht es um den Glauben – das, was Sie fühlen oder nicht fühlen definiert nicht Ihre Identität vor Gott, sondern einzig und allein das, was Sie glauben. Glauben Sie Gott. Glauben Sie Jesus. Dann wird alles besser als gut (Epheser 3:20). Heute, morgen und für „eine Ewigkeit von Ewigkeiten“ (Daniel 7:18). Denn nicht weniger hat Jesus für Sie erworben und Ihnen geschenkt.