Johannes, der Täufer, der nur die Wassertaufe ausführte, drückt es so aus: „Ich taufe euch nur mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker als ich, und ich bin nicht gut genug, ihm seine Schuhe abzunehmen (oder: nachzutragen): der wird euch mit heiligem Geist und mit Feuer taufen.“ (Johannes, der Täufer, in Matthäus 3:11; Menge Bibel, 1939) Bemerken Sie den Unterschied zwischen der Wassertaufe Mensch-gemachter Religion und der erfrischenden, alles erneuernden Taufe durch den Heiligen Geist im Moment unserer glaubenden Annahme von Jesus als unserem Retter?

Erinnern Sie sich an das Treffen von Jesus mit der Samariterin beim Brunnen in der Nähe von Sychar; beschrieben in Johannes Kapitel 4, Verse 1-42?

Dort wird Ihnen beschrieben, was Jesus meint, wenn er von Wasser spricht: „… wüßtest, wer der ist, der einen Trunk von dir wünscht, so würdest du ihn bitten, und er würde dir lebendiges Wasser geben.“ (Jesus in Johanes 4:10).

Jesus tauft uns mit „lebendigem Wasser“; Mensch-gemachte Religion duckt Menschen in Planschbecken unter

In einem BabyPlanschbecken oder sonstwie unter Wasser gedrückt zu werden, kann zwar ein schönes, öffentliches Bekenntnis zu Jesus sein, aber die Wassertaufe hat keinerlei (!) Bedeutung für Ihre Errettung und Versöhnung mit Gott. Wasser, mit dem Mensch-gemachte Religion tauft, hat nichts mit dem lebendigen Wasser zu tun, mit dem Jesus uns spirituell in dem Moment tauft, wenn wir sein Opfer für uns glaubend annehmen.

„Jesus antwortete ihr: »Jeder, der von diesem Wasser trinkt, wird wieder dürsten; wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, der wird in Ewigkeit nicht wieder Durst leiden, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm zu einer Wasserquelle werden, die zu ewigem Leben sprudelt.«“ (Jesus in Johannes 4:13-14)

Lange bevor Jesus kam, kündigte Gott schon den Plan für unsere Errettung und Versöhnung an. Gott spricht von „reinem Wasser“, das er (nicht wir) über uns ausgießt, so daß wir rein werden von all unseren Sünden und schmutzigen Befleckungen

„Dann will ich reines Wasser über euch sprengen, damit ihr rein werdet: von all euren Befleckungen und von all eurem Götzendienst will ich euch reinigen. Und ich will euch ein neues Herz verleihen und euch einen neuen Geist eingeben: das steinerne Herz will ich aus eurer Brust herausnehmen und euch dafür ein Herz von Fleisch verleihen.“ (Hesekiel Kapitel 36, Verse 25-26; Menge Bibel)

Fällt Ihnen bei obiger Prophezeiung von Gott über unsere Errettung auf, wer was macht?

  • Gott reinigt uns mit reinem Wasser
  • Gott reinigt uns von unseren Befleckungen
  • Gott gibt uns ein neues Herz
  • Gott gibt uns einen neuen Geist.

Ich! Ich! Ich! oder Jesus?

Mensch-gemachte Religion stellt selbstverliebt Ich! Ich! Ich! in den beherrschenden Mittelpunkt; bei Gottes Weg für unsere Versöhnung mit ihm ist es hingegen ausschließlich das, was Jesus für uns tat, welches den Ausschlag gibt.

Verführt vom Stolz, es durch eigene Werke zu schaffen und nicht das unverdiente Geschenk von Jesus anzunehmen, taumeln viel zu viele in die falsche Richtung, indem sie Gottes Weg ablehnen. „Stattdessen gehen sie ihren eigenen Weg, indem sie versuchen das Gesetz zu halten, um dadurch die Anerkennung Gottes zu gewinnen. Damit lehnen sie den Weg Gottes ab. Denn mit Christus ist die Absicht des Gesetzes vollkommen erfüllt. Wer an ihn glaubt, wird vor Gott gerecht gesprochen.“ (Römer Kapitel 10, Verse 3-4; Neues Leben Bibelübersetzung)

Mir schrieb neulich ein Pastor empört, daß die Betonung der Gnade „ein Irrweg“ sei; wir müßten durch eigene Werke und Taten uns die Annahme durch Gott verdienen und erarbeiten.

Nun, eine solche religiöse Ansicht ist nicht neu; aber halten wir uns an das, was Gott uns in seinem Wort mitteilt; zum Beispiel dies: ”Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“ (Epheser Kapitel 2, Verse 8-9)

Besagter Pastor wird sich traurig-verzweifelt quer durch die Ewigkeit daran erinnern, wohin ihn sein selbstverliebter Stolz geführt hat • Womit nicht wenige Pfarrer und Priester den Menschen die Tür zu Gott zuhalten

Niemand Geringeres als Petrus git uns diesen überlebenswichtigen Ratschlag: „setzt eure Hoffnung ausschließlich auf die Gnade, die euch in der Offenbarung (oder: beim Offenbarwerden) Jesu Christi dargeboten wird.“ (1. Petrus Kapitel 1, Vers 13; Menge Bibel, 1939) • Warum hören so wenige „Christen“ auf Paulus und Petrus?

Religiöse, die die Gnade kleinreden, um sich ihrer Taten rühmen zu können, verpassen Gottes Weg zu ihrer Errettung. Der Weg zu Gott ist ausschließlich die Gnade, die uns von Jesus angeboten wird. Oder sollen wir dämonisch verwirrt in Abfrede stellen, was Jesus selber sagt? „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6) Und wer ist Jesus? Jesus ist die Wahrheit und die Gnade (Johannes 1:17).