Wir müssen nicht erst sterben, damit wir die herrliche Ruhe und den wohltuenden inneren Frieden genießen können. Jesus schenkt uns den inneren Frieden unserer unverrückbaren Versöhnung mit Gott schon jetzt in dieser Welt und in diesem irdischen Leben. Denn in dem Augenblick, wo wir Jesus als unser Opferlamm annehmen, das alle Strafe für all unsere Sünden aus Vergangenheit, Gegenwart und sogar Zukunft auf sich genommen hat, so daß wir von Gott nie wieder bestraft werden, sind wir vor und für Gott makellos, unanklagbar und heilig (Römer 8:1; Kolosser 1:22).

„Ich lasse euch ein Geschenk zurück — meinen Frieden. Und der Friede, den ich schenke, ist nicht wie der Friede, den die Welt gibt. Deshalb sorgt euch nicht und habt keine Angst.“ (Jesus in Johannes 14:27; Neues Leben Bibelübersetzung)

Ruhe und Frieden hier und jetzt

Viele Menschen lassen sich vom Teufel, der uns abgrundtief haßt, in den Selbstmord reden, weil – so die dämonische Lüge – sie dann Frieden und Ruhe finden würden. Ist natürlich Quatsch. Denn wir können und sollen jetzt schon inneren Frieden, wohltuende Ruhe in der glaubenden Gewißheit erhalten, daß Gott sich um alles in unserem Leben mehr als gut und besser als wir mit unseren Strategien kümmert (Epheser 3:20):

„denn wer in seine (d.h. Gottes) Ruhe eingegangen ist, der ist damit auch seinerseits zur Ruhe von seinen Werken gelangt, geradeso wie Gott von den seinigen. So wollen wir also eifrig darauf bedacht sein, in jene Ruhe einzugehen, damit keiner zu Fall kommt und dadurch das gleiche warnende Beispiel des Ungehorsams darbiete.“ (Hebräer Kapitel 4, Verse 10-11; Menge Bibel)

Viele halten sich an den zwei Steintafeln fest und nicht an Jesus

Viele „Christen“ sind Gott gegenüber ungehorsam, weil sie nicht glaubend Jesus und seinem vollendeten Werk für uns vertrauen, sondern hektisch besorgt mit eigenen Werken gerecht werden wollen. Solche Menschen gehen nicht Gottes Weg (Gnade; Jesus), sondern dackeln Ich-verliebt auf ihrem eigenen Weg… in eine heiße Ewigkeit. Denn da ist die Bibel eindeutig klar: es geht einzig und allein mit Jesus und der uns von ihm unverdientermaßen geschenkten Gnade: „Stattdessen gehen sie ihren eigenen Weg, indem sie versuchen das Gesetz zu halten, um dadurch die Anerkennung Gottes zu gewinnen. Damit lehnen Sie den Weg Gottes ab.“ (Römerbrief Kapitel 10, Vers 3; Neues Leben Bibelübersetzung)

„Ich muß mich doch sorgen“ – nein, Sie können und sollen die Sorgen Gott übergeben. Er kümmert sich

Unsere menschliche Natur ist schnell mit Sorgen, Ängsten und Befürchtungen zugange, wenn Not und Bedrängnis uns in unserem Leben begegnen. Natürlich tun wir, was nötig ist, um Probleme zu lösen. Gott hat uns dafür ja unseren Verstand geschenkt. Aber wir stellen uns immer glaubend und vertrauend auf den Fels Jesus.

„Werft all eure Sorge auf ihn, denn er kümmert sich um euch.“ (1 Petrus Kapitel 5, Vers 7) Im Königreich Gottes basiert alles, aber auch wirklich alles, auf unserem Glauben und Vertrauen zu Gott. Glauben Sie dies: „Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott!“ (Philipper Kapitel 4, Vers 6) Tun wir das, dann: „Und der Friede Gottes, der alles Verstehen übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken in der Gemeinschaft mit Christus Jesus bewahren.“ (Vers 7)

Glaubendes Vertrauen in Gott, der Ihnen liebend gerne helfen will, schenkt wohltuenden inneren Frieden, weil wir uns sicher und versorgt und geborgen fühlen können. „Denn wer an Gottes Ruhe Anteil bekommt, darf von all seiner Arbeit ausruhen, genauso wie Gott ruhte, als er alles erschaffen hatte. Setzen wir also alles daran, an dieser Ruhe teilzuhaben, und lassen wir uns den Ungehorsam jener früheren Generation als warnendes Beispiel dienen, damit wir nicht wie sie zu Fall kommen!“ (Hebräer Kapitel 4, Verse 10-11; Neue Genfer Übersetzung)

Sagen (!) Sie: Lieber Gott, laß mich mehr und mehr erkennen, wie sehr ich mich in allem auf dich verlassen kann. Du bist mein Hirte und mein mich liebender himmlischer Vater, mir mangelt es an nichts. Ich danke dir für deine Hilfe (natürlich gerne in Ihren Worten).