Der Teufel hätte kein Problem damit, wenn Jesus als irgendein politischer Weltverbesserer gekommen wäre. Oder wenn Jesus uns Menschen nur gelehrt hätte, daß wir einander lieben sollen. Aber Jesus ohne Tod am Kreuz wäre ohne Wirkung für uns. Und der Tod von Jesus ohne Wiederauferstehung aus dem Grab hätte keinerlei Macht.

Jesus errang den Sieg über die Sünde und deren Konsequenz (die Trennung von Gott) und hat uns den Sieg geschenkt

Es gab und gibt viele Weltverbesserer. Es gab und gibt viele Lehrer, die die Menschheit zu mehr Liebe und gegenseitiger Achtung aufrufen. Aber es gibt nur einen Jesus. Nur er hat die Strafe für all Ihre Sünden (für meine Gott sei Dank! auch) auf sich genommen. Und es gibt nur Jesus, der seine Wiederauferstehung vom Tod, die er angekündigt hatte, auch durchführte. Die Konsequenz der Sünde ist der spirituelle Tod (die Trennung von Gott für alle Ewigkeit = Hölle). Jesus hat diese Konsequenz ein für allemal besiegt. Und den Sieg uns geschenkt, so daß wir von Gott nicht mehr angeklagt werden (Römer 8:1) und für alle Ewigkeit in Gottes herrlicher Gegenwart leben und wirken werden (Johannes 5:24). Was für eine Freude!

Mit Jesus stehen Sie jetzt und für alle Ewigkeit auf der Siegerseite: „Der Tod ist auf der ganzen Linie besiegt! Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein tödlicher Stachel? Der Stachel, der uns den Tod bringt, ist die Sünde, und dass die Sünde solche Macht hat, liegt am Gesetz. Gott aber sei Dank! Durch Jesus Christus, unseren Herrn, schenkt er uns den Sieg!“ (1. Korinther 15:54-57; Neue Genfer Übersetzung)

Jesus hat vor rund 2.000 Jahren alles erfüllt, weswegen er Mensch wurde: Er hat sich anspucken und verhöhnen und schlagen und anklagen und abschlachten lassen, damit wir niemals angeklagt und bestraft werden. Und er ist vom Tod (der Konsequenz der Sünde) wiederauferstanden, so daß wir auch davon frei sind.

„Er, der Gott in allem gleich war und auf einer Stufe mit ihm stand, nutzte seine Macht nicht zu seinem eigenen Vorteil aus. Im Gegenteil: Er verzichtete auf alle seine Vorrechte und stellte sich auf dieselbe Stufe wie ein Diener. Er wurde einer von uns – ein Mensch wie andere Menschen. Aber er erniedrigte sich ´noch mehr`: Im Gehorsam gegenüber Gott nahm er sogar den Tod auf sich; er starb am Kreuz ´wie ein Verbrecher`.“ (Philipper Kapitel 2, Verse 6-8; Neue Genfer Übersetzung)

Wenn Jesus nicht leben würde, dann hätten wir keinerlei Hoffnung. Aber Jesus lebt. Und es wird noch besser: Jesus lebt in seinem menschlichen Körper im Himmel. Das ist kein Zufall, sondern hat die herrliche Botschaft, daß auch wir mit (dem bei der Entrückung runderneuerten) Körper in der Ewigkeit leben werden. Was für eine Freude!

Wir werden Gottes Schöpfung für alle Ewigkeit genießen können

Wir werden durch die Ewigkeit nicht als konturloses Energiekontinuum irgendwo im endlosen Raum herumwabern, sondern wir werden als eigenständige, individuelle Persönlichkeiten Gottes herrliche Schöpfung genießen und förderlich in ihr wirken. Manche von uns werden Feldhandball spielen, aber das ist eine andere Geschichte… Der Teufel will uns immer einreden, wir seien Dreck, durch Zufall aus irgendwelchen Zellklumpen entstanden und die Schöpfung sei ohne uns besser dran. Wie alles vom Teufel so auch dies eine bodenlose Lüge. Denn das Gegenteil ist der Fall. Gott hat die gesamte Schöpfung für uns, seine über alles geliebten Kinder, erschaffen und uns dann am letzten Tag des Schöpfungsprozesses in diese herrliche Schöpfung gesetzt. Was für eine niemals endende Freude auf uns wartet!

Neulich schrieb mir jemand, der ein behindertes Kind hat. Dieses Kind wird froh lachend seinen Eltern entgegen laufen. Alle Behinderung nicht mehr existent. Alle Tränen getrocknet. Aller Kummer besiegt. Was für eine Freude auf uns wartet. Für wie lange? Für immer. Daniel versuchte das ‚für immer‘ in diesen Worten, die ich so gerne mag, zu fassen: „eine Ewigkeit von Ewigkeiten“ (Daniel 7:18).

„Alles hat Gott vortrefflich eingerichtet zu seiner Zeit, ja auch die Ewigkeit hat er ihnen ins Herz gelegt…“ (Prediger Kapitel 3, Vers 11) Was für einen herrlichen, herrlichen, herrlichen Gott wir haben. Er hat alles auf sich genommen, damit wir frei seine Schöpfung genießen können. „… Der Tod ist auf der ganzen Linie besiegt! Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein tödlicher Stachel? …“ (1. Korinther 15:54-55; NGÜ)