Natürlich arbeiten wir. Aber unsere Versöhnung mit Gott können wir uns nicht erarbeiten, weil kein Mensch so umfassend perfekt alle Gebote einhalten kann. Das wäre aber notwendig, um gerecht vor Gott zu werden.

Was tun? Hier der Weg, den Gott für uns bereithält: Er schenkt uns aus Liebe und Gnade unsere vollständige Versöhnung mit ihm durch das vollendete Werk von Jesus.

„Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“ (Epheser 2:8-9)

Wir erarbeiten uns nicht unsere Gerechtigkeit vor Gott, sondern Jesus sorgt dafür und schenkt uns unsere Errettung vor der Hölle. Glauben Sie das? Tun Sie es, denn es ist der einzige Weg in den Himmel • Gehen Sie Ihren eigenen Weg? Oder gehen Sie den Weg Gottes?

Denken Sie über diese Zusage nach: „Er hat ja nicht einmal seinen eigenen Sohn verschont, sondern hat ihn für uns alle hergegeben. Wird uns dann zusammen mit seinem Sohn nicht auch alles andere geschenkt werden?“ (Römer 8:32; Neue Genfer Übersetzung) Meinen Sie im Ernst, Gott gibt Ihnen Jesus, aber sagt hinsichtlich Ihrer Gesundheit: Ne, also das gebe ich dir nicht. • Überlegen Sie noch mal.

Ein Jesus-Schäfchen braucht keine Drogen irgend welcher Art mehr

Wir können und wir müssen uns unsere wohltuende innere Ruhe nicht erarbeiten oder mit Alkohol, Pornografie oder Drogen besorgen. Die herrliche Gewißheit, in und mit Jesus verbunden zu sein, führt zu mehr und mehr Befreiung von den hektisch-stressigen Bedrängnissen, die uns in der Welt begegnen: “Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen.” (Jesus in Matthäus Kapitel 11, Vers 28)

Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott…? Blödsinn

Viele Religiöse meinen, in der Bibel würde stehen „Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott“. Nun, das steht nirgendwo in der Bibel. Im Gegenteil. Die ganze Bibel ist ein Beleg dafür, daß Gott uns hilft. Natürlich bemühen wir uns, aber am Ende vom Tag ist es immer Gott, der all das schenkt, was wir benötigen – ob materiell oder spirituell. Es wird uns alles von unserem himmlischen geschenkt („Reichtum und Ehre kommen von dir; du bist der Herrscher über das All. In deiner Hand liegen Kraft und Stärke; von deiner Hand kommt alle Größe und Macht.“, 1. Chronik 29:12).

Meinen Sie, weil die Waschmaschine explodiert und das Auto einen Motorschaden hat, sitzt Gott nicht mehr auf dem Thron und kümmert sich mehr als gut um Sie?

Wie also auch immer momentan Ihre Lebensumstände aussehen mögen, vergessen Sie niemals: das ist alles temporär und kann sich von jetzt auf sofort ändern.

  • Daß Gott Sie liebt, ändert sich nie.
  • Daß Gott auf dem Thron sitzt, ändert sich nie.
  • Daß Gott Ihnen mehr als gut helfen will, helfen kann und helfen wird, ändert sich nie.

Also, lassen Sie sich durch nichts und niemanden entmutigen.

Ich kann viel erzählen, wenn der Tag lang ist. Hören Sie aber auf Jesus

Nun gut, wenn ich Ihnen das sage, haben Sie nix davon. Aber schauen Sie, wer Ihnen sagt, daß Sie sich in Ihrem Glauben nicht erschüttern und nicht entmutigen lassen sollen: „Was ich euch zurücklasse, ist Frieden: Ich gebe euch meinen Frieden – einen Frieden, wie ihn die Welt nicht geben kann. Lasst euch durch nichts ´in eurem Glauben` erschüttern, und lasst euch nicht entmutigen!“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 27; Neue Genfer Übersetzung)

Wir glauben alles durch

Und so glauben wir. Wir glauben, egal wie laut die Einsamkeit in unserem Leben auch schreien mag. Wir glauben, wenn die Einsamkeit noch ihre Schwester, die Traurigkeit, mit in unsere Wohnung holen will. Wir glauben, wenn das Herz flattert oder der Rücken schmerzt. Wir glauben jeden grauen Brief im Briefkasten durch. Wir glauben, wenn es regnet und stürmt und unser Lebenshaus wackelt. Wir glauben, wenn jeder zu uns sagt, daß das doch keinerlei Sinn macht. Wir glauben, wenn unsere Kinder sterben. Wir glauben, wenn unsere Liebsten uns sagen, daß sie uns nicht mehr lieben. Wir glauben. Was glauben wir? Dies: „Durch die mächtige Kraft, die in uns wirkt, kann Gott unendlich viel mehr tun, als wir je bitten oder auch nur hoffen würden.“ (Epheser Kapitel 3, Vers 20; Neues Leben Bibelübersetzung)