Lesen Sie mal aufmerksam die folgende Bibelaussage:

„Vom HERRN her werden die Schritte des Mannes gefestigt, und zwar wenn Gefallen er hat an seinem Wandel; wenn er strauchelt, stürzt er nicht völlig nieder, denn der HERR stützt ihm die Hand.“ (Psalm 37, Verse 23-24; Menge Bibel) • Oder wie es in anderer Übersetzung heißt: „Es ist ein Geschenk des Herrn, wenn die Schritte eines aufrichtigen Menschen fest und sicher werden. An seinem Weg hat der Herr Gefallen. Wenn ein solcher Mensch dann doch einmal hinfällt, bleibt er nicht hilflos liegen, denn der Herr hält ihn an der Hand.“ (Psalm 37:23-24; Neue Genfer Übersetzung)

Sind Ihnen die zwei wichtigen Grundaussagen darin aufgefallen?

  1. Es ist Gott, der alles Gute in und an und mit Ihnen bewirkt. Es ist Gottes Geschenk an uns.
  2. Auch wenn wir mal sündig hinfallen, bleiben wir nicht hilflos liegen, sondern haben Gottes Hilfe

Ihre Versöhnung mit Gott und die Errettung vor der Hölle wird Ihnen geschenkt

In dem Moment, wo wir glaubend annehmen, daß Jesus für uns alle Strafe für all unsere Sünden aus Vergangenheit, Gegenwart und sogar Zukunft auf sich genommen hat, sind wir vor und für Gott makellos und heilig (Kolosser 1:22) und erhalten in unser wahres Ich, unseren nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist (Genesis 1:26; Genesis 2:7) den Heiligen Geist. Und der ist es, der uns mehr und mehr auf den richtigen, für uns guten und Gott-gefälligen Weg führt („Vom HERRN her werden die Schritte des Mannes gefestigt“, Psalm 37:23; Menge Bibel).

Ihre zunehmende Vervollkommnung wird Ihnen geschenkt

Menschlicher Stolz fällt der dämonischen Denkfalle zum Opfer und meint, es selber mit Willensanstrengung zu schaffen. Die Wahrheit ist jedoch: So wie wir uns unsere Errettung vor der Hölle nicht selber erarbeiten konnten, so wenig können wir als Jesus-Schäfchen durch Willensanstrengung die Menschen werden, die Gott vor Augen hatte, als er uns erschaffen hat. Es ist der Heilige Geist in uns, der alles bewirkt: „Der Geist des Herrn wirkt in uns, sodass wir ihm immer ähnlicher werden und immer stärker seine Herrlichkeit widerspiegeln“ (2. Korintherbrief Kapitel 3, Vers 18; Neues Leben Bibelübersetzung). Lassen Sie den Heiligen Geist mehr und mehr wirken, indem Sie sich mehr und mehr Ihrer herrlichen, mit Gott vollständig versöhnten Identität als Jesus-Schäfchen bewußt werden.

Paulus wies schon vor 2.000 Jahren selbstgefällige Christen darauf hin: „In der Kraft des Heiligen Geistes habt ihr begonnen, und jetzt wollt ihr aus eigener Kraft das Ziel erreichen? Seid ihr wirklich so unverständig?“ (Galater Kapitel 3, Vers 3; Neue Genfer Übersetzung)

Keine Ihrer Sünden trennt Sie dank Jesus mehr von Gott

Schminken Sie sich die Hoffnung ab, daß Sie als Jesus-Gläubiger nie wieder sündigen werden. Klar, das wäre wunderbar. Aber ich kenne keinen Christen (außer mir natürlich), der nicht immer wieder mal sündigt. Deshalb kam ja Jesus, um uns trotz unserer Sünden für immer mit Gott zu versöhnen.

Paulus drückte es vor rund 2.000 Jahren so aus: „immer wieder nehme ich mir das Gute vor, aber es gelingt mir nicht, es zu verwirklichen. Wenn ich Gutes tun will, tue ich es nicht. Und wenn ich versuche, das Böse zu vermeiden, tue ich es doch.“ (Römer 7:18-19) Aber Paulus wußte, was sich viele Christen vom Teufel durch Angst- und Zweifel-Gedanken stehlen lassen: „Also gibt es jetzt für die, die zu Christus Jesus gehören, keine Verurteilung mehr.“ (Römer Kapitel 8, Vers 1)

Paulus wußte auch, wer das Gute in uns bewirkt, nämlich der Heilige Geist: „Wenn dagegen der Heilige Geist unser Leben beherrscht, wird er ganz andere Frucht in uns wachsen lassen: Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung.“ (Galater Kapitel 5, Verse 22-23)

Wer Gottes herrliches Wesen nicht erkennt, der fällt der dämonischen Lüge zum Opfer, die Gnade von Gott würde zum Sündigen verführen. Wie alles, was vom Teufel befeuert wird, ist das natürlich auch eine Lüge. Das Gegenteil passiert: Im Erkennen der ebenso gewaltigen, wie unverdienten Gnade, mit der Gott uns ins rettende Boot geholt hat, drehen wir den Sünden mehr und mehr den Rücken zu (weil wir froh und dankbar auf die Gnade in Jesus schauen) und sündigen immer weniger (Titus 2:11-12) • Gottes Weg: Erst die Vergebung, dann weniger Sünden. Religion will es umgekehrt machen und scheitert

Ihre Sünden trennen Sie nicht mehr von Gott, weil Jesus sich ein für allemal darum gekümmert hat. Ihre Sünden sind Ihnen vergeben. „Ich schreibe euch, ihr Kindlein, weil euch die Sünden um seines Namens willen vergeben sind.“ (1. Johannes 2:12)

Sagen (!) Sie: Mein herrlicher Gott, ich danke dir für deine Liebe und Gnade für mich. Laß mich nie vergessen, daß Jesus mich vollständig und für immer mit dir versöhnt hat. Und ich danke dir für deine stärkende Hilfe, auf daß ich immer weniger sündige. Was für ein toller Gott du bist. Danke! (natürlich gerne in Ihren Worten).