Gott macht uns nichts vor. Sein Wort, die Bibel, natürlich auch nicht. Und so erfahren wir in der Bibel deutlich und klar, wie beispielsweise Petrus kläglich versagte, als er sich auf sich, seine Willensstärke und seine Taten verlassen wollte… dreimal scheiterte er. Ja, einmal schwor Petrus sogar, daß er Jesus gar nicht kennen würde • Zum innersten Kreis von Jesus gehört und dennoch versagt: Zwei herrliche Worte für alle Versager

Die Jünger von Jesus waren nicht perfekt. Wir als Jesus-Gläubige sind auch nicht perfekt. Wir wären alle verloren, wenn wir nicht glaubend den perfekten Jesus hätten, der uns vor und für Gott makellos, heilig und perfekt macht (Kolosser 1:22; Römer 8:1). Jesus hat für uns das Gesetz perfekt erfüllt und schenkt uns unsere Versöhnung mit Gott. Gott sieht auf uns Jesus-Schäfchen durch den perfekten Jesus. Er sieht nicht mehr unsere Sünden (Hebräer 8:12; Hebräer 10:17).

Die Jünger lernten mehr und mehr und entwickelten sich. Um beim Beispiel Petrus zu bleiben: Gerade er, der so stolz auf seine Werke und auf das, was er zustande brachte, sein wollte, erkannte am Ende, daß es einzig und allein die uns unverdientermaßen geschenkte Gnade ist, die uns mit Gott versöhnt: „setzt eure Hoffnung ausschließlich auf die Gnade, die euch in der Offenbarung (oder: beim Offenbarwerden) Jesu Christi dargeboten wird.“ (1. Petrus Kapitel 1, Vers 13; Menge Bibel; farblich hervorgehoben durch mich)

Wir entwickeln uns in Gottes Wort

Und so lernen auch wir, die glaubend zu Jesus gehören. Wir haben Gottes Wort, um über Jesus, Gottes Wesen und seine Pläne zu erfahren, was uns weiterbringt. Deshalb gibt uns Jesus auch diesen hilfreichen Ratschlag: „Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr in Wahrheit meine Jünger“ (Jesus in Johannes 8:31) Sie erahnen, warum Teufel und Menschen, die dem Höllenburschen das ungute Wort nachplappern, so vehement dabei sind, die Bibel in Mißkredit zu bringen, denn der Teufel, der die Bibel besser kennt als Sie und ich zusammen, weiß um die stärkende und hilfreiche Wirkungskraft von Gottes Wort. Deshalb will er es behindern wo es nur geht. Schon unseren Vorfahren Adam und Eva gegenüber streute der Teufel den Zweifel „Hat Gott wirklich gesagt?“ (Genesis 3:1). Lassen Sie sich nicht verunsichern. Sie haben schwarz auf weiß, was Gott sagt. Stärken Sie sich immer wieder gegen Zweifel, Angst und Sorgen durch Lektüre der Bibel.

Sie schreiben da immer von der Bibel? Wer ist das?
Grmpfph.