„Geliebter, nimm dir nicht das Böse zum Vorbild, sondern das Gute: wer Gutes tut, ist aus Gott (= ein Kind Gottes); wer Böses tut, hat Gott nicht gesehen.“ (3. Johannes Kapitel 1, Vers 11; Menge Bibel) • Oder wie es in anderer Übersetzung heißt: „Lieber Freund, lass dir nicht das Böse als Vorbild dienen, sondern das Gute! Wer tut, was gut ist, stammt von Gott; wer tut, was böse ist, hat nichts von Gott begriffen.“ (3. Johannes 1:11; Neue Genfer Übersetzung)

Augen weg vom Düsteren

Wenn Sie sich Horror-Filme reinziehen, dürfen Sie sich nicht über Angstträume oder Panikattacken wundern. Wenn Sie sich Dämonisches anschauen, dürfen Sie sich nicht wundern, daß die Dämonen immer mehr versuchen, Ihnen zu schaden. Und Pornografie hat noch nie zu einem erfüllten, schönen Sexualleben geführt – im Gegenteil. Beziehungen gehen kaputt, männliche Potenz geht verloren, graue Hirnsubstanz wird auch noch geschädigt.

Sie haben es nicht nötig, Böses zu tun

Andere mögen raffiniert geschickt Versicherungen betrügen oder das Finanzamt beduppeln, Sie tun das nicht. Wissend, daß Sie es gar nicht nötig haben, weil es Gott ist, der für Sie sorgt; nicht irgendwelche düsteren Strategien: „Vertraue auf den HERRN mit ganzem Herzen und verlaß dich nicht auf eigene Klugheit; denke an ihn auf allen deinen Wegen, so wird er dir die Pfade ebnen.“ (Sprichwörter Kapitel 3, Verse 5-6; Menge Bibel)

Fehler machen leider auch Jesus-Schäfchen noch. Aber unsere Fehler und Sünden trennen uns nicht mehr von Gott

So sehr Sie sich bemühen sollten, Böses zu meiden, so sehr müssen Sie sich aber auch klar machen, daß wenn Sie mal schwach wurden und gesündigt haben, Ihre Sünden Sie nicht mehr von Gott trennen. Denn jede Ihrer Sünden wurde Ihnen durch Jesus vergeben („Ich schreibe euch, ihr Kindlein, weil euch die Sünden um seines Namens willen vergeben sind.“, 1. Johannes 2:12).

Paulus jammerte schon vor 2.000 Jahren: „immer wieder nehme ich mir das Gute vor, aber es gelingt mir nicht, es zu verwirklichen. Wenn ich Gutes tun will, tue ich es nicht. Und wenn ich versuche, das Böse zu vermeiden, tue ich es doch.“ (Römer 7:18-19) Aber Paulus wußte auch, daß ihm jede seiner Sünden vollständig und für immer vergeben ist, und daß es keine Anklage mehr wegen unserer Sünden gibt: „So gibt es also jetzt keine Verurteilung mehr für die, welche in Christus Jesus sind“ (Römer 8:1)

Mensch-gemachte Religion versteht nicht das Wesen von Gott und versteht auch nicht sein Konzept der Gnade

Wer das Wesen von Gott nicht versteht, der versteht natürlich auch nicht seinen Weg der Gnade. Wissend, daß jede unserer Sünden vergeben ist, fangen wir ja nicht an umso mehr zu sündigen. Im Gegenteil. Das zunehmende Erkennen der gewaltigen Liebe und unverdienten Gnade, mit der Gott uns versöhnt hat, führt dazu, daß wir immer weniger sündigen: „Denn die Gnade Gottes, die allen Menschen Rettung bringt, ist sichtbar geworden. Sie bringt uns dazu, dem Leben ohne Gott und allen sündigen Leidenschaften den Rücken zu kehren.“ (Titus Kapitel 2, Verse 11-12; Neues Leben Bibelübersetzung)