„Du bist, was du isst“, sagt man. Klar, immer nur Käsekuchen und davon dann auch noch zwei am Tag, dann werden irgendwann beim Duschen meine Füße nicht mehr nass, weil mein Bauch sich wie ein Schirm spannt…

Aber wir sind auch, was wir uns anschauen. Wir dürfen uns nicht über diffuse Ängste wundern, wenn wir Horror-Filmen Zugang zu uns erlauben. Ebenso (ver)führt Pornografie mehr und mehr in perversen Morast, in dem wir dann mit unserer Sehnsucht nach Glück feststecken.

„Ja, halte meine Augen davon ab, nach trügerischen Dingen Ausschau zu halten. Schenk mir neue Lebenskraft, indem du mich auf deinen Wegen führst.“ (Psalm 119, Vers 37; Neue Genfer Übersetzung)