Natürlich sorgen wir für unsere Zukunft vor. Waschmaschinen gehen auch mal kaputt; also nicht verkehrt, daß man ein paar Hundert Euro auf der hohen Kante hat, um im Fall des Falles eine neue Maschine kaufen zu können, ohne daß man in finanzielle Bedrängnis gerät.

Altersvorsorge als Christ

Und das gilt natürlich auch für das Alter. Selbstredend, daß wir uns auf Gott und seine Versorgung verlassen (Psalm 92:13-15). Aber Gott hat uns auch unseren Verstand geschenkt; also setzen wir ihn auch ein. Und Verstand und Erfahrung sagen uns, daß es nie verkehrt ist, ein finanzielles Polster zu haben.

Vorsorge als Christ für die Ewigkeit

Wir sorgen also für unsere irdisch-weltliche Zukunft vor. Immer wissend, daß wir hier in diesem Leben (so herrlich es ist) „nur“ ein paar Jahrzehnte verbringen – und in eine Herrlichkeit eintreten werden, die noch herrlicher sein wird. Nehmen wir also den Ratschlag von Jesus ernst, der uns darauf hinweist, auch für unsere Ewigkeit vorzusorgen:

„Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde, wo Motten und Rost (oder: Wurmfraß) sie vernichten und wo Diebe einbrechen und stehlen! Sammelt euch vielmehr Schätze im Himmel, wo weder Motten noch Rost (oder: Wurmfraß) sie vernichten und wo keine Diebe einbrechen und stehlen! Denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 6, Verse 19-21; Menge Bibel)

Wir stellen uns zu Jesus

Lassen wir den Heiligen Geist in uns wirken, so daß wir mehr und mehr wie Jesus werden und mit Liebe und Sauberkeit und Reinheit dieses Leben leben („Der Geist des Herrn wirkt in uns, sodass wir ihm immer ähnlicher werden und immer stärker seine Herrlichkeit widerspiegeln“ (2. Korintherbrief 3:18; Neues Leben Bibelübersetzung). Wie wirkt der Heilige Geist mehr und mehr in uns? Nicht durch unsere Willensanstrengung, sondern indem wir uns mehr und mehr unserer herrlichen Identität als Jesus-Schäfchen bewußt werden und unsere persönliche Beziehung mit Gott angstfrei mehr und mehr ausbauen. Damit legen wir Schätze bei Gott für die Ewigkeit an.

Wir bekennen uns zu Jesus

Und wir führen andere Menschen zu Jesus. Wir bekennen uns zu Jesus. Wir haben keine Angst, daß man uns auslacht und verhöhnt (was die Welt tut und noch viel mehr tun wird; „Da sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen“, Jesus in Johannes 15:20).

Wir tun Gutes. Wir bitten Gott um Kraft, auf daß wir immer weniger sündigen. Wir unterstützen die Verbreitung von Gottes Wort mit den Möglichkeiten, die wir haben.

Wichtige Entscheidung. Das ist kein Spiel. Es geht um unsere Ewigkeit

Frage: Investieren Sie in Ihr Leben in der Ewigkeit genauso viel wie in die Planung für Ihr irdisch-weltliches Leben?
Irdisch-weltliche Reichtümer zu haben, ist nicht verkehrt, solange wir nicht unser Herz an sie hängen (Geld und Reichtum sind schlecht? Erzählen Sie das mal Gott). Arbeiten wir daran, daß wir auch für die Ewigkeit jede Menge Schätze angelegt haben, von denen wir dann profitieren können. Oder wollen Sie dereinst zu Gott gehen und einen Kredit aufnehmen…? • Zwei Gründe, warum Menschen spenden (einer ist gut, einer ist schlecht)