Sünden sind schlecht. Sünden schaden uns und anderen. Unser Ziel: immer weniger zu sündigen. Schaffen wir das? Leider nicht so umfassend, wie es nötig wäre, um vor Gott gerecht zu sein. Deshalb brauchen wir Jesus. Paulus jammerte: „immer wieder nehme ich mir das Gute vor, aber es gelingt mir nicht, es zu verwirklichen. Wenn ich Gutes tun will, tue ich es nicht. Und wenn ich versuche, das Böse zu vermeiden, tue ich es doch.“ (Römer 7:18-19) Und Paulus wußte, daß es für uns, die glaubend das vollendete Werk von Jesus, der alle Strafe für unsere Sünden auf sich genommen hat, annehmen, keine Anklage und keine Strafe mehr gibt: „Also gibt es jetzt für die, die zu Christus Jesus gehören, keine Verurteilung mehr.“ (Römer Kapitel 8, Vers 1)

Gott möchte keinen Menschen an die Hölle verlieren

Gott vergibt uns nicht nur unsere Sünden, sondern Gott hat sogar Freude daran, wenn er sich uns gnädig zuwenden kann: „Wo ist solch ein Gott, wie du bist, der die Sünde vergibt und erlässt die Schuld denen, die geblieben sind als Rest seines Erbteils; der an seinem Zorn nicht ewig festhält, denn er hat Gefallen an Gnade! Er wird sich unser wieder erbarmen, unsere Schuld unter die Füße treten und alle unsere Sünden in die Tiefen des Meeres werfen.“ (Micha Kapitel 7, Verse 18-19; Lutherbibel 2017) • „Gefallen an der Gnade“ übersetzt die Menge-Bibel mit „Freude an der Gnade“ (Micha 7:18)

Gott liebt uns Menschen

Da haben Sie Ihren herrlichen Gott. Es macht ihm Freude, er hat Gefallen daran, Ihnen (mir Gott sei Dank! auch) voller Liebe und Gnade all Ihre Sünden zu vergeben. Schon immer hatte Gott diese Freude daran, denn Gott liebt Sie (mich Gott sei Dank! auch).

Selbstauskunft von ihm, der keinen Menschen an die Hölle verlieren möchte (1. Timotheus 2:4): „Habe ich etwa Gefallen am Tod des Schuldigen und nicht vielmehr daran, dass er seine bösen Wege verlässt und so am Leben bleibt?“ (Gott in Ezechiel Kapitel 18, Vers 23)

Und da die Gebote vom Alten Bund uns nicht mit Gott versöhnen, weil kein Mensch die Gebote vollständig einhalten kann, um dadurch vor Gott gerecht zu werden, wurde der Alte Bund durch den Neuen Bund ersetzt: „Hätte der erste Bund keine Mängel gehabt, wäre es nicht nötig gewesen, ihn durch einen neuen zu ersetzen.“ (Hebräer Kapitel 8, Vers 7)

Gebote sind gut. Aber sie führen nicht zur Versöhnung mit Gott

Wer Gottes liebevolles Wesen nicht versteht, tappst in die dämonische Denkfalle, daß die Gebote egal wären und er fortan lustig vor sich hin sündigen könnte. Nichts falscher als das. Der Neue Bund setzt nicht die Gebote außer Kraft (nicht zu lügen beispielsweise, nicht zu stehlen ist auch in 852.412 Jahren noch richtig), sondern der Neue Bund regelt, wer für unsere Sünden bestraft wird. Nämlich nicht mehr wir, wenn wir Fehler begehen (die wir leider immer wieder mal aus unserer Schwachheit begehen), sondern Jesus nahm alle Schuld für all unsere Sünden aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auf sich. Jesus ist die in die Welt gekommene Gnade: „Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben worden, aber die Gnade und die Wahrheit sind durch Jesus Christus geworden (= gekommen).“ (Johannes Kapitel 1, Vers 17; Menge Bibel)

„Seine Gnade ist so groß, dass er unsere Freiheit mit dem Blut seines Sohnes erkauft hat, sodass uns unsere Sünden vergeben sind.“ (Epheser Kapitel 1, Vers 7) • Alle Sünden vergeben

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