Religion dreht den Menschen die Lüge an: Sündige nicht, dann liebt Gott dich. Aber damit stellt Mensch-gemachte Religion Gott auf den Kopf. Denn in Wirklichkeit ist es so: Gott liebt uns, auch als wir noch Sünder waren: „Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, daß Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.“ (Römer Kapitel 5, Vers 8)

Seit Jesus sind Sie kein Sünder mehr, sondern ein Heiliger, der leider ab und an noch sündigt

Und seit wir glaubend das vollendete Werk von Jesus für uns angenommen haben, sind wir in unserem wahren Ich, unserem nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist (Genesis 1:26; Genesis 2:7), dank Jesus Heilige und keine Sünder mehr: „Durch seinen Tod am Kreuz in menschlicher Gestalt hat er euch mit sich versöhnt, um euch wieder in die Gegenwart Gottes zurückzuholen und euch heilig und makellos vor sich hinzustellen.“ (Kolosser 1:22; Neues Leben Bibelübersetzung)

Ihre Sünden stehen nicht mehr hinderlich zwischen Ihnen und Gott, damit Sie Gottes Hilfe erhalten können, um immer weniger zu sündigen

Wir gehören (auch wenn wir leider ab und an noch sündigen) zu Gott. Uns trennt nichts mehr von Gott, auch nicht unsere Sünden. Warum? Weil Jesus sich vor rund 2.000 Jahren ein für allemal darum gekümmert hat. Jesus hat mit seinem Opfer und seiner Wiederauferstehung vom Tod (der spirituellen Konsequenz der Sünde) alles aus dem Weg geräumt. Deshalb gilt dies für Sie als Jesus-Schäfchen:

Gott „selbst hat gesagt: »Ich will dir nimmermehr meine Hilfe versagen und dich nicht verlassen«“ (Hebräer Kapitel 13, Vers 5)

Erkennen Sie, was Jesus für Sie getan hat

Sie brauchen Gott und seine Hilfe am meisten, wenn Sie sündigen beziehungsweise gesündigt haben, damit Sie mehr und mehr davon loskommen. Betteln Sie nicht um Vergebung Ihrer Sünden (denn damit wollen Sie Jesus ja wieder ans Kreuz holen), sondern danken Sie voll froher Dankbarkeit dafür, daß Jesus die Strafe für Ihre Sünden auf sich genommen hat.

„Denn durch dieses eine Opfer hat er alle, die er heiligt, für immer vollkommen gemacht.“ (Hebräer 10:14) • Unsere Sünden sind uns dank Jesus für immer vergeben. Also gilt: „Wenn Sünden vergeben worden sind, ist es nicht mehr notwendig, Opfer zu bringen.“ (Hebräer 10:18) Erahnen Sie, warum es „Evangelium“ (die Frohe Botschaft) heißt?

Lassen Sie sich im zunehmenden Erkennen der Gnade, mit der Gott und Jesus Ihnen begegnen, mehr und mehr zu dem Menschen verwandeln, den Gott vor Augen hatte, als er Sie erschaffen hat: „Denn die Gnade Gottes, die allen Menschen Rettung bringt, ist sichtbar geworden. Sie bringt uns dazu, dem Leben ohne Gott und allen sündigen Leidenschaften den Rücken zu kehren.“ (Titus Kapitel 2, Verse 11-12; Neues Leben Bibelübersetzung)

Bringen Sie Ihre Lieblingssünde zu Gott

Wo versagen Sie immer wieder mal? Werden Sie wütend? Zweifeln Sie immer wieder und geben sich panikartig der Angst hin? Lügen Sie? Betrügen Sie? Stehlen Sie? Schauen Sie Pornografie? Legen Sie sich mit Ihrer Lieblingsphantasie ins Bett und befriedigen sich selber? Was auch immer, bereden Sie es mit Gott. Erster Schritt: Danken Sie, daß Ihre Sünde durch Jesus vollständig und für immer vergeben ist. Zweiter Schritt: Bitten Sie Jesus um Hilfe und Kraft, damit Sie von der Sünde loskommen. Und seien Sie immer gewiß: Auch (was nicht schön ist, aber halt passiert) wenn Sie noch 412.938-mal sündigen sollten, dann sind Ihnen als Jesus-Schäfchen Ihre Sünden vergeben.

Biblische Wahrheit: „Der Geist des Herrn wirkt in uns, sodass wir ihm immer ähnlicher werden und immer stärker seine Herrlichkeit widerspiegeln“ (2. Korintherbrief Kapitel 3, Vers 18; Neues Leben Bibelübersetzung). Lassen Sie sich von der Liebe und Gnade, mit der Gott Ihnen begegnet, verwandeln. Werden Sie sich Ihrer Identität als Jesus-Schäfchen täglich mehr bewußt.

Sie werden merken: Im zunehmenden Erkennen Ihrer Identität vor Gott als Jesus-Schäfchen werden Sie immer weniger sündigen. Und Sünden, die Ihnen früher noch Spaß bereiteten, machen immer weniger Spaß und verlieren mehr und mehr ihre Anziehungskraft.