Manche „Christen“ quälen sich mit Fragen, ob Gott will, daß sie Fernsehen gucken oder welche Zahnpasta sie benutzen sollen. Dabei fehlt es ihnen erst einmal am Wichtigsten, nämlich dem glaubenden Vertrauen in Gott, ihren himmlischen Vater.

An Gott zu glauben, bedeutet nichts. Auch Teufel und Dämonen glauben an Gott (Jakobus 2:19). Wir „müssen“ den Zusagen von Gott glauben; wir müssen sein herrliches Wesen und seine liebevollen Pläne für uns glaubend erkennen. „Ohne Glauben aber ist es unmöglich, (Gott) zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, muss glauben, dass er ist und dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn geben wird.“ (Hebräer Kapitel 11, Vers 6)
Abraham glaubte nicht nur an Gott, sondern Abraham glaubte Gott und dessen Zusagen: „Abraham glaubte Gott, und das wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet.“ (Römer Kapitel 4, Vers 3). Tun Sie das auch, um sich vollständig in Gottes umfassenden Segen zu stellen.

Ist Ihnen (schon) glaubend klar, wie toll Gott ist und wie dolle er Sie liebt?

Sich in Gottes Willen zu stellen hat die Grundvoraussetzung, daß man weiß, wie toll Gott ist und wie dolle er einen liebt. Mit anderen Worten: Man muß das herrliche Wesen von Gott erkennen und glaubend annehmen. Zu Jesus sagen auch viele „Herr Herr“ und werden glaubend, daß Jesus Gottes Sohn ist (was auch die Dämonen glauben; Lukas 8:28), in der Hölle enden, weil sie nicht erkennen und glaubend annehmen, was Jesus für sie bewirkt hat (Matthäus 7:21-23); nämlich die unverrückbare und vollständige Versöhnung mit Gott.

„Zugrunde geht mein Volk, weil es ohne Erkenntnis Gottes ist.“ (Hosea Kapitel 4, Vers 6) • In anderer Übersetzung heißt es: „mein Volk fällt mit ihnen (gemeint sind Priester, die ebenfalls Gottes Wesen nicht kennen; Anm. von mir) der Vernichtung anheim aus Mangel an Erkenntnis“ (Hosea 4:6; Menge Bibel)

Wer noch denkt, daß irgend etwas Böses von Gott in sein Leben kommt, darf sich nicht wundern, daß er spirituell nicht vorankommt. Denn wenn das Fundament nicht stimmt, wackelt jedes Lebenshaus und stürzt nicht selten zusammen, wenn Lebensstürme kommen.

Dies ist unabdingbare Erkenntnis: „Denn ich weiß genau, welche Pläne ich für euch gefasst habe´, spricht der Herr. `Mein Plan ist, euch Heil zu geben und kein Leid. Ich gebe euch Zukunft und Hoffnung.´“ (Gott in Jeremia Kapitel 29, Vers 11; Neues Leben Bibelübersetzung)

In Gott ist nichts Böses. Von Gott kommt nichts Schlechtes in Ihr Leben

Wir schauen von A bis B; Gott schaut von A bis Z. Er weiß besser als wir, was gut für uns ist. Gott kennt uns (besser als wir uns selber kennen), ihm sind unsere Sorgen, unsere Ängste, unsere Schwächen bekannt. Und Gott wird uns niemals in die falsche Richtung führen oder etwas Schlechtes in unser Leben schicken. In Gott ist keinerlei Finsternis; nur Gutes (1. Johannes 1:5; Jakobus 1:17). Und Gott liebt uns mehr, als wir uns selber lieben. Wir schaden uns (leider) immer wieder durch falsche Entscheidungen und Sünden; Gott schadet uns mit nichts, weil er uns wirklich liebt.

Wer das nicht glaubend annehmen kann, steht nicht bei Gott. Er darf sich nicht wundern über Angst und Panikattacken, Zweifel, Sorgen und Unsicherheiten.

Denken Sie über das Wörtchen „dann“ nach

Obige Bibelaussage von Gott bei Jeremia, in welcher er uns versichert, daß er nur Pläne des Heils für uns hat, geht interessanterweise so weiter: „Wenn ihr dann zu mir rufen werdet, will ich euch antworten; wenn ihr zu mir betet, will ich euch erhören. Wenn ihr mich sucht, werdet ihr mich finden; ja, wenn ihr ernsthaft, mit ganzem Herzen nach mir verlangt, werde ich mich von euch finden lassen´, spricht der Herr…“ (Jeremia Kapitel 29, Verse 12-13, Neues Leben Bibelübersetzung; farblich hervorgehoben durch mich)

Wir „müssen“ also erst einmal glaubendes Vertrauen in Gottes gute Pläne für uns haben. Auf der Basis (!) stehend, wird Gott uns erhören und antworten, wenn wir dann (!) zu ihm rufen werden. Also, erst glaubendes Vertrauen in Gott, der uns mehr liebt als wir uns selber lieben, dann kommt alles andere von ihm.

Kommen Sie weg von hoffen, wünschen, wäre schön, wenn – und kommen Sie zum unerschütterlichen Glauben an Gottes gute Pläne für Sie

Das Problem vieler „Christen“: sie glauben nicht, sondern gurken mit einem „Ja, aber“ igendwie hoffend durch ihr Leben. Was erhalten diese Menschen? Nichts. Jedenfalls nicht von Gott, wie er uns in der Bibel mitteilen läßt: „Wer bittet, soll aber voll Glauben bitten und nicht zweifeln, denn wer zweifelt, ist wie eine Welle, die vom Wind im Meer hin und her getrieben wird. Ein solcher Mensch bilde sich nicht ein, dass er vom Herrn etwas erhalten wird. Er ist ein Mann mit zwei Seelen, unbeständig auf all seinen Wegen.“ (Jakobus Kapitel 1, Verse 6 – 8)