Gott ist heilig. Nicht ein Sandkorn von Dreck oder sündiger Schuld kann in der Gegenwart von Gott existieren: „Zu rein sind deine Augen, als daß du Böses ansehen könntest“ (Habakuk 1:13). Deshalb flogen unsere Vorfahren Adam und Eva auch aus Gottes herrlicher, heiliger Gegenwart raus, weil sie eine Sünde begangen hatten.

Und wir? Auch wir könnten nicht in die herrliche, heilige Gegenwart von Gott, weil wir (leider) immer wieder mal sündigen. Wo kommen Sünder hin? In die Gott-Ferne. Und die gibt es nur in der Hölle.

„Heilig, heilig, heilig ist der HERR der Heerscharen! Die ganze Erde ist seiner Herrlichkeit voll!“ (Jesaja Kapitel 6, Vers 3; Menge Bibel)

Aber Gott ist nicht nur Gerechtigkeit, weswegen er jede Sünde bestraft, sondern Gott ist auch die Liebe. Deshalb bietet er uns mit Jesus den Weg zu sich in seine Heiligkeit an: Wir legen unsere Schuld auf Jesus und nehmen glaubend das vollendete Werk von Jesus an, der am Kreuz für unsere Sünden hingerichtet wurde, und der vom Tod (der spirituelle Konsequenz der Sünde = Trennung von Gott) wieder auferstanden ist, so daß jeder, der das glaubt, nicht mehr angeklagt und nicht mehr bestraft wird (Römer 8:1), sondern vor und für Gott perfekt und heilig ist.

Gott hat Jesus verlassen, damit er Sie niemals mehr verlassen muß

Als all Ihr Dreck (meiner auch) vor rund 2.000 Jahren auf Jesus lag, da konnte Gott seinen geliebten Jesus noch nicht mal mehr anschauen. Jesus, der engstens mit Gott verbunden war, schrie verzweifelt: „Als dann aber die sechste Stunde gekommen war, trat eine Finsternis über das ganze Land ein bis zur neunten Stunde; und in der neunten Stunde rief Jesus mit lauter Stimme: »Eloi, Eloi, lema sabachthani?«, das heißt übersetzt: »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?«“ (Markus Kapitel 15, Verse 33-34; Menge Bibel)

Wenn Jesus nicht die Strafe der Trennung von Gott vor 2.000 Jahren auf sich genommen hätte (die mit der Wiederauferstehung vom Tod wieder beendet war), dann müßten Sie (und ich auch) die Strafe tragen und wären die Ewigkeit von Gott getrennt. So aber ist zwischen Gott und uns alles paletti. Erahnen Sie, was Gott und Jesus für Sie getan haben? „Dank sei Gott für seine unaussprechlich reiche Gabe!“ (2. Korinther 9:15; Menge Bibel)