Und dann kommt ein Moment, wo wir nicht mehr wissen, wie viele Tage wir alleine waren, weil es so unfassbar viele sind.

Und wir wissen nicht mehr, wie viele Nächte wir im Bett lagen und nicht verstanden, was man uns als unser Leben angedreht hat, weil es so viele, so unfassbar viele Nächte der einsamen Traurigkeit waren.

Und dann kommt der Moment, wo wir nicht mehr wissen, wie viele Tränen wir geweint haben, weil es so viele, so unvorstellbar viele waren.

Keine unserer Tränen ist bei Gott vergessen

Und unser Gott? Er vergißt unser Leid nicht. Er trocknet unsere Tränen. Denn: „Mein Elend ist aufgezeichnet bei dir. Sammle meine Tränen in einem Krug, zeichne sie auf in deinem Buch!“ (Psalm 56:9)

Und unser Gott? Er sagt uns dies: „Ich habe dein Gebet gehört und deine Tränen gesehen. Nun heile ich dich.“ (Gott in 2 Könige Kapitel 20, Vers 5)

  • Und wir lieben den, der uns liebt.
  • Und wir vertrauen dem, der uns liebt.
  • Und wir stellen uns glaubend zu dem, der uns liebt.
„Der Herr ist allen nahe, die verzweifelt sind; er rettet die, die den Mut verloren haben. Wer auf den Herrn vertraut, erleidet zwar vieles, doch der Herr errettet ihn aus aller Not.“ (Psalm 34, Verse 19-20; Neues Leben Bibelübersetzung)
  • Und so verlieren wir nicht den Mut, weil wir unserem Gott vertrauen.
  • Und so schauen wir zu unserem Gott, wenn es nichts mehr gibt, was sich anzuschauen lohnt.

Es tut so weh, mein Gott, sagen wir ihm.
Nimm mich weg von dem Schlachtfeld der Schmerzen und der Verzweiflung, sagen wir ihm. Ich kann nicht mehr.
Und unser Gott? Er macht alles, alles, alles wieder gut.
Und wir?
Wir werden sagen: „Du hast meine Trauer in einen Tanz voller Freude verwandelt. Du hast mir die Trauergewänder ausgezogen und mir Freude geschenkt“ (Psalm 30, Vers 11; Neues Leben Bibelübersetzung)

Gott hält nicht nur zu Ihnen, sondern Gott hilft Ihnen auch

Denn unser Gott hat uns in all den Tränen zugesagt, und er hält sein Wort: „Weil er fest an mir hängt, so will ich ihn retten, will ihn schützen, denn er kennt meinen Namen. Ruft er mich an, so will ich ihn erhören; ich steh’ ihm bei in der Not, will frei ihn machen und geehrt. Mit langem Leben will ich ihn sättigen und lasse ihn schauen mein Heil.“ (Gott in Psalm 91, Verse 14-16; Menge Bibel)

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