Ach, ich drehe mich gerne nochmal um und schlafe noch ein Viertelstündchen… „Noch ein wenig schlafen, noch ein wenig schlummern, noch ein wenig die Arme verschränken, um auszuruhen. Da kommt schon die Armut wie ein Strolch über dich, die Not wie ein zudringlicher Bettler.“ (Sprichwörter Kapitel 24, Verse 33 + 34)

Natürlich brauchen wir unsere Ruhezeiten, um neue Kraft zu schöpfen. Aber Faulheit kann immer nur dazu führen, daß wir von anderen abhängig werden. Soll der Staat unser Leben finanzieren? Und was heißt „der Staat“? Der Staat nimmt das Geld von Fleißigen in Form von immer höheren Steuern und verteilt das dann. Folge: Irgendwann arbeiten immer weniger und immer mehr sind von staatlichen Leistungen abhängig. Wie war das Wort dafür? Sozialismus oder Kommunismus?

Unguter Nebeneffekt: Je mehr Menschen nicht mehr durch eigene Arbeit ihren Lebensunterhalt verdienen und von Zuwendungen durch Papa Staat abhängig sind, desto eher werden solche abhängigen Menschen dann auch Politiker und Parteien wählen, die diesen Zustand zementieren. ‚Die Reichen sollen zahlen!’… aber irgendwann kann eine Minderheit nicht mehr eine Mehrheit, die vom Staat abhängig ist, finanzieren.

„Die Tür dreht sich in ihrer Angel und der Faule in seinem Bett.“ (Sprichwörter Kapitel 26, Vers 14)