In dem Moment, wo wir Jesus als unseren persönlichen Retter und Herrn annehmen, sind wir für alle Ewigkeit gerettet. Wir sind ein neugeborener beziehungsweise wiedergeborener Christ. Wirklich? Ja. Nicht unser Körper ist neugeboren — der zerfällt weiter vor sich hin. Denn wir können machen und tun, was wir wollen: Das Ziel für unseren irdischen Körper ist das Grab. Aber unser wahres Ich, unser Geist, ist unsterblich und lebt für immer. Ebenso wie unsere Seele; auch die lebt immer und ewig.

Neugeboren wird „nur“ unser Geist, das ist unser wahres Ich.

Was passiert im Augenblick, wenn wir — weil wir Jesus all unsere Sünden übertragen und ihn als unseren Retter und Herrn angenommen haben — im Geist neugeboren werden? Wir sind gerettet. Für alle Ewigkeit. Für immer Himmel, Paradies und ein Leben bei und mit Gott und Jesus. Hölle? Jesus sagt, in die Hölle kommt nur derjenige, der ihn als seinen Retter und Herrn nicht annimmt.

Gott ist unser Vater

In dem Moment, wo wir Jesus annehmen, sind wir Söhne und Töchter von Gott. „Dann will ich euch aufnehmen und euer Vater sein und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein, spricht der Herr, der Herrscher über die ganze Schöpfung.“ (2 Korinther Kapitel 6, Vers 17-18)

Mit dem zunehmenden Verfall der Familien in unseren Gesellschaften geht einher, daß auch die positive Rolle von Mutter und Vater, die sie eigentlich ausfüllen sollten, aufgeweicht und verwässert wird. Und so haben viele Menschen bei der Vorstellung, daß Gott ihr Vater ist, Probleme, weil sie mit ‚Vater‘ ihre nicht immer guten Erfahrungen hier auf Erden mit ihrem irdischen Vater assoziieren.

Aber denken wir daran: Kein irdischer Vater (und sei er noch so gut und liebevoll und treu sorgend) kann auch nur ansatzweise Gott als unserem Vater ähnlich sein. Dafür ist Gott zu herrlich, sein Wissen, seine Macht einfach zu groß. Und vor allem: Gottes Liebe für uns übersteigt alles, was wir uns vorstellen können. Kein Mensch kann dem auch nur nahekommen. Erst recht nicht, wenn der eine oder andere mit seinem irdischen Vater schlechte Erfahrungen machen mußte.

Wo lernen wir unseren himmlischen Vater kennen? Wo erfahren wir mehr über ihn und seinen Plan für unser Leben? Indem wir mit ihm sprechen (wir können und sollten auch über alles mit ihm sprechen) und indem wir in der Bibel lesen.
Lesen Sie täglich in der Bibel? Tun Sie es! Nehmen Sie sich heute vor, etwas in der Bibel zu lesen.