Ich habe noch nie von jemandem, der Gott ablehnte, gehört, daß er blöd findet, was Gott und Jesus sagen. Die Kritik an Gott und Jesus war immer nur basiert auf irgendwelchen Dingen, die eine Kirche tat oder tut.

Der Mercedes AMG ist ein tolles Auto. Ändert sich daran etwas, weil es einen blöden Automechaniker gibt oder eine Autowerkstatt, die mal einen Fehler macht? Natürlich nicht.

Ausschließlich wegen, durch oder mit einer Kirche kommen wir niemals in den Himmel. Eine Kirche kann bestenfalls immer nur ein Wegweiser in Richtung Himmel sein; mehr nicht.

Wir kommen auch nicht wegen, durch oder mit Religion in den Himmel.

Ist eine Kirche der Weg? Oder ist Jesus der Weg?

Der einzige Weg — und daran läßt Gott nicht den geringsten Zweifel in seiner Bibel — ist Jesus. „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6). Niemand wird gerettet, weil er Mitglied dieser oder jener Kirche ist. Im Gegenteil, man kann Mitglied einer Kirche sein, wenn man aber Jesus nicht als seinen Retter und Herrn angenommen hat, kommt man im Augenblick seines Todes nicht in die herrliche Gegenwart von Gott, Jesus und allen Verstorbenen, die zu Lebzeiten Jesus als ihren Retter und Herrn angenommen haben. So jedenfalls sagt es die Bibel. Und die Bibel ist Gottes Wort an uns. Wir müssen es ernst nehmen und nicht weginterpretieren.

Natürlich spricht nichts dagegen in einer Kirche Mitglied zu sein, wenn diese Kirche Jesus und die Bibel an erste Stelle stellt.
Aber es spricht auch nichts dagegen, nicht Mitglied einer Kirche zu sein, wenn man in seinem Leben Jesus und die Bibel an erste Stelle stellt.

Warum bin ich in keiner Kirche?

Ich bin nicht Mitglied einer Kirche. Seinerzeit in jungen Jahren trat ich aus, weil es cool in den wilden Hippie-Zeiten war, aus der Kirche auszutreten. Und ich bin nie wieder in eine Kirche eingetreten. Aber ich bin gerettet; ich werde im Moment meines irdischen Todes sofort zu Jesus und Gott in den Himmel gehen (oder falls die Entrückung zu meinem Lebzeiten stattfindet, werde ich von Jesus in den sicheren Himmel gerufen).

Warum bin ich in keiner Kirche? Nun, bei der Katholischen Kirche zum Beispiel sehe ich im Laufe der Geschichte viel zu viele Dinge gegen Gott und dessen Willen. Nur eine kleine Kleinigkeit: Der Papst läßt sich ‚Heiliger Vater‘ nennen. Was sagt(e) uns Jesus? „Auch sollt ihr niemand auf Erden euren Vater nennen, denn nur einer ist euer Vater, der im Himmel“ (Jesus in Matthäus Kapitel 23, Vers 9) Nun kann man das natürlich versuchen wegzudisputieren (Jesus habe das ja nicht sooo schrecklich wörtlich gemeint), aber Jesus trägt mir auch auf, an den Früchten zu beurteilen… und da sehe ich bei der Katholischen Kirche nicht nur immer wieder Fälle von sexuellem Mißbrauch von Kindern, sondern über die Jahrhunderte viel zu vieles, was gegen Gott und Jesus verstieß.

Was ist wichtiger?
Die Schöpfung (Natur) oder unser Schöpfer (Gott)?

Und die Evangelische Kirche? Da höre ich teilweise mehr über den gleichen Lohn von Männern und Frauen und politischen Anti-Imperialismus als die Verkündung der herrlich befreienden Botschaft von Jesus. Da höre ich teilweise, daß man – um Kraft zu tanken – Bäume umarmen soll; aber kein Wort über die einzige Kraftquelle, die wir brauchen, nämlich Jesus. Kurzum, in der Evangelischen Kirche fehlt mir viel zu oft die Kernaussage, nämlich Jesus. Was mich auch stört: Ich habe nicht selten den Eindruck, daß viele in der Evangelischen Kirche, wenn man der Klimalüge der angeblich Mensch-gemachten Erderwärmung (in den 1960er und 1970er Jahren war es noch die Klimalüge von dem angeblich Mensch-gemachten Klima-Cooling) folgt, die _Schöpfung_ wichtiger nimmt als den _Schöpfer_. Und geht das nicht schon in Richtung heidnischer Verehrung der Natur?

Jeder entscheidet selber, was er tut oder nicht tut. Unser Schöpfer hat uns unseren freien Willen gegeben. Eine gute Kirche, in der Jesus und die Bibel an erster Stelle stehen, ist prima. Aber der Kern für unsere Rettung ist und bleibt die Entscheidung, ob wir Jesus als unseren Retter und Herrn annehmen. Völlig egal, wie oft wir sonntags in der Kirche sitzen.

Siehe in diesem Zusammenhang vielleicht auch ► Der Weg in den Himmel