„Denn du hast mein Innerstes geschaffen und hast mich geformt im Mutterleib.“ oder in einer anderen Übersetzung heißt es: „Denn du hast mein Inneres geschaffen, mich gewoben im Schoß meiner Mutter.“ (Psalm 139, Vers 13)

Was ist mit das Schwierigste? Sich selber zu vergeben. Aber Sie sind frei von aller Schuld, Sie müssen sich nicht mit Vorwürfen, wenn Sie ein Kind haben abtreiben lassen, quälen. Wenn Sie Jesus als Ihren persönlichen Retter angenommen haben, sind Sie vor Gott frei von aller Schuld. Alles andere würde bedeuten, daß Sie das befreiende Opfer von Jesus für Sie am Kreuz als zu klein für Ihre Schuld erachten würden. Und das ist definitiv nicht so. Kein Problem, keine Schuld ist größer als Jesus, der unsere Schuld auf sich genommen hat.

Oder Gott sagte auch: „Noch ehe ich dich im Mutterleib formte, habe ich dich ausersehen, noch ehe du aus dem Mutterschoß hervorkamst, habe ich dich geheiligt, zum Propheten für die Völker habe ich dich bestimmt.“ (Gott in Jeremia Kapitel 1, Vers 5)
Was hinsichtlich der Entstehung vom Propheten Jeremia gilt, gilt natürlich auch für jeden einzelnen Menschen. Gott liebt uns alle. Gott hat für jeden einzelnen von uns einen Plan.
Wenn wir hingehen und ein sich entwickelndes Leben im Mutterschoß abtreiben, also töten, handeln wir nicht so, wie Gott es für richtig ansieht.


Abtreibung ist die Tötung von einem potentiell möglichen Menschen. Kann Gott uns auch diese Sünde vergeben? Ja. Kann Gott auch Ihnen die Sünde einer Abtreibung vergeben? Ja natürlich. Gehen Sie zu Jesus.


Man kann es drehen und wenden wie man will, Abtreibung ist Mord. Da bleibt kein Zweifel dran, wenn wir Gottes Wort, die Bibel, lesen und verstehen, was Gott will und was er nicht will.
Frage ist jetzt: Wollen wir dem irdisch-weltlichen System (das sagt ‚Ach was, die abgetriebenen Babys merken nix. Das ist noch gar kein richtiges Leben‘) oder wollen wir Gott glauben, der für jeden Menschen einen Plan hat („Noch ehe ich dich im Mutterleib formte, habe ich dich ausersehen“)?

Ist das irdisch-weltliche System auf dem richtigen Weg?

Schauen Sie aus dem Fenster (oder in den Fernseher, um die Nachrichten zu sehen). Haben Sie den Eindruck, daß das Irdisch-Weltliche System Recht hat? Daß im Irdisch-Weltlichen alles wunderbar läuft? Die Menschen glücklich und zufrieden sind? Hat das Irdisch-Weltliche eine Welt „erschaffen“, die von Freiheit, Wohlstand, Zufriedenheit, Gesundheit und Glück erfüllt ist? Wohl eher nicht.

Hören wir also nicht auf das Irdisch-Weltliche, sondern hören wir auf Gott, den Schöpfer von Himmel und Erde, vom gesamten Universum, vor dem nichts war und über dem nichts und niemand ist.

Ich selber bin in meinem Leben an einigen Abtreibungen (mit)schuldig geworden, weil Frauen, mit denen ich zusammen war, schwanger wurden, und wir das Kind nicht haben wollten. Bin ich ein Mörder. Ja. Nach Gottes Gesetzen eindeutig ja.

Wie kann ich damit leben? Herrlich. Denn in dem Moment, in welchem wir Jesus als unseren persönlichen Retter annehmen, ihm mit aufrichtigem Herzen eingestehen, daß wir Sünder sind, und daß wir ihn als unseren Retter brauchen, und ihn als unseren Führer in unser Leben rufen, in dem Augenblick werden wir durch das Blut, das Jesus am Kreuz in Jerusalem (für Sie, für mich, für jeden Menschen) vergossen hat, reingewaschen von aller Schuld.

Ab dem Moment wird unser wahres Ich, unser Geist, neu geboren und vom Heiligen Geist versiegelt, so daß Teufel & Co. keinerlei Chance mehr haben (die können „nur“ noch unseren vergänglichen Körper und Verstand, Gefühle, Bewußtsein in unserer Seele angreifen). Siehe in diesem Zusammenhang vielleicht auch: Was ist ein neugeborener Christ?

Und ab dem Moment stehen wir vor Gott, der das Opfer von Jesus angenommen hat, vollkommen rein und sauber, frei von aller Schuld. Für immer.

Was ist nun mit den abgetriebenen Babys?

Alle Menschen, die vor dem Zeitpunkt, ab dem sie sich bewußt für Jesus oder gegen Jesus entscheiden können, sterben, kommen automatisch zu Gott und Jesus in den Himmel.
Ob diese Kinder im Himmel wachsen und älter werden…? Ich weiß es nicht. Neulich hörte ich mal im Fernsehen eine Frau (bekannte Moderatorin bei einer US-Talkrunde), die viele Abtreibungen hinter sich hatte (und darunter, bevor sie Jesus fand, immer gelitten hatte). Diese Frau sagte, daß sie sich darauf freut, wenn sie in den Himmel kommt, weil dann all die Babys, die sie hat abtreiben lassen, auf sie warten und mit ausgestreckten Armen „Mama!“ rufen und sie freudig erwarten. Kann durchaus sein, daß wir unsere verlorenen Kinder als Kinder treffen und sie mit uns als Eltern dann erwachsen werden.

Worauf wir uns verlassen können: Wie auch immer es sein wird, es wird für alle Beteiligten (für die Babys, für die Kinder, für die Erwachsenen) bestens sein; dafür sorgt Gott, unser himmlischer Vater.

Machen uns die abgetriebenen Babys Vorwürfe?

Nein. Himmel (also das Leben in der herrlichen Gegenwart von Gott) ist mehr als nur Sorgenlosigkeit. Himmel ist (für uns jetzt noch) unaussprechliche Herrlichkeit. Da wird es keine Vorwürfe, keinen Neid, nichts von alledem geben, womit wir uns im irdisch-weltlichen System herumschlagen. Alle Tränen sind getrocknet, alle Angst vergessen. Alle Vorwürfe und Selbstvorwürfe nicht mehr existent.

Wenn Sie Babys abgetrieben haben, freuen Sie sich, daß Sie sie wiedersehen werden und in Ihre Arme schließen können.
Mögen Sie vielleicht niederknien und Jesus danken für sein Opfer…? Dankbar erahnen wir, was für eine unverdiente Gnade uns Gott und Jesus geschenkt haben. Wir haben es nicht verdient, wir haben es uns nicht erarbeitet, wir haben es einfach geschenkt bekommen. Was für ein herrlicher Gott! Wir können und müssen ihm ewig danken und ihn preisen.

Hier auf Erden haben wir Kinder abtreiben lassen,

  • weil wir meinten, sie würden uns stören,
  • weil wir meinten, wir könnten nicht richtig für sie sorgen,
  • weil wir dachten, sie würden nicht in unser egoistisches Leben passen.

Aber im Himmel bei Gott stört kein Kind. Wir dachten, das Kind würde uns im Wege sein, und haben es abtreiben lassen. Aber bei Gott im Himmel ist es nicht im Wege. Gott liebt alle Menschen. Freuen Sie sich also, wenn Sie Babys haben abtreiben lassen, Sie werden sie wiedersehen und sich mit ihnen freuen.
Und Sie müssen keine Angst haben. Sich nicht sorgen, daß man Ihnen Vorwürfe machen würde. Alles ist vergeben und vergessen. Gott sieht Ihre (und meine) Schuld noch nicht einmal mehr an (Hebräer 8:12; Hebräer 10:17).

Gilt das für alle Menschen? Nein, nur für die, die zu ihren Lebzeiten Jesus als ihren persönlichen Retter und Herrn angenommen und alle Schuld auf ihn gelegt haben. Haben Sie schon diesen für Ihre Ewigkeit so bedeutsamen Schritt getan? Anders geht es nicht. Es geht nur über und mit Jesus. Da ist die Bibel eindeutig. „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)
So etwas ist auch eindeutig klar: „Es ist kein anderer Name den Menschen gegeben, darin sie gerettet werden sollen, als allein der Name Jesus.“ (Apostelgeschichte Kapitel 4, Vers 12).

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