Es hat schon seinen Grund, warum die Familie der Kern einer jeden Gesellschaftsordnung ist. Läßt man zu, daß die Familien kaputt gehen, dann sind die Auswirkungen mannigfaltig.

Am 7. März 2012 erfuhr man rund um die Sendung „Saufen bis der Arzt kommt – Trinkt sich Deutschland ins Koma?“, N24-Talk, beispielsweise, daß alle 11 Minuten in Deutschland ein Jugendlicher zwischen 15 und 25 Jahren wegen Cannabis- oder Alkoholmissbrauchs ins Krankenhaus eingeliefert werden muß.

Gesoffen wurde immer. Meine Güte, was haben wir in unserer Jugend getrunken. Und Drogen wurden auch ausprobiert. Aber das Ausmaß von Alkohol- und Drogen-Mißbrauch nimmt immer größere Formen an.

KTNJ: In einer Gesellschaft ohne Gott gehen Moral und Lebensfreude immer mehr den Bach runter. Kommunismus in Nordkorea: Bibel verboten, Jesus verboten, aber das Kiffen ist erlaubt. Sind die Menschen dort glücklich und frei? Natürlich nicht. — Erschreckend, daß auch in den westlichen Gesellschaften immer mehr Politiker der Freigabe von noch mehr Drogen das Wort reden. Eingeständnis ihrer politischen Unfähigkeit, für Verhältnisse zu sorgen, in denen die Menschen glücklich leben können, ohne sich die traurige Realität aus der Birne zu kiffen?

Im Persönlichen werden bei jedem Rausch Millionen Hirnzellen zerstört. Man darf gespannt sein, wie sich das alles im Alter der jetzt noch Jugendlichen auswirken wird hinsichtlich Alzheimer, Parkinson & Co.

Im Gesellschaftlichen kosten jetzt schon die Alkoholfolgekrankheiten pro Jahr rund 9 Milliarden Euro. Hinzu kommen nochmal fast 9 Milliarden Euro pro Jahr für die Behandlung von psychischen Erkrankungen, die ebenfalls in erschreckendem Ausmaß zunehmen.

In dem Maße, wie wir uns von Gott und seiner Führung entfernen (dazu gehört beispielsweise auch die Forderung nach einer intakten Familie) werden die Probleme weiterhin zunehmen.

Nehmen wir die Kreuze und die Bibel aus den Schulen, werden Schnapsflaschen und Joints Einzug halten.
Was wir sehen: In den 1960er Jahren begann die Torpedierung christlicher Werte und der Familie; seitdem nehmen Suchterkrankungen und psychische Erkrankungen, Burnout-Syndrom und innere Leere bzw. Desorientierung zu.

Das ist meine Meinung. Ich bin gespannt auf Ihre. Nane Jürgensen